Was ist eigentlich diese Liebe?

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„Andere Männer geben dir also Luftküsschen durchs Telefon? Das ist interessant.“ stand auf einmal Wincent neben meinem Bett. „Erschreck mich doch nicht immer so!“ murmelte ich und warf ein Kissen nach ihm. Wincent fing natürlich sofort an zu lachen
„Übrigens war das Raphael mein schwuler Zwillingsbruder, also hast du mit ihm schon zwei mal keine Konkurrenz.“ schmunzelte ich. „Na dann bin ich ja beruhigt.“ grinste er und kam zu mir in mein Bett.
Ich kuschelte mich sofort an seine Brust und genoss die Wärme und Geborgenheit die Wincent ausstrahlte. „Was machst du an Weihnachten?“ fragte er. „Ich bin in Köln in meiner Wohnung und dann Flieg ich nach Madeira zu meiner Familie“ antwortete ich wahrheitsgemäß. „Du hast ne Wohnung?“ fragte Wincent „Ja ich hab ne Wohnung seit ich 16 bin, aber nach außen muss ja der Schein von der wunderbaren Familie Schröder bewahrt werden und da wäre es ja ein Skandal wenn die Pflege Tochter nicht Zuhause wohnen würde, aber seit ich volljährig bin, bin ich ziemlich oft in Köln.“ erklärte ich ihm. „Das heißt du verbringst Weihnachten komplett alleine?“ fragte er. „Ja, aber mein Bruder Noah ist gerade in Deutschland vielleicht kommt er vorbei und dann fliegen wir zusammen rüber, außerdem hab ich noch einige Termine.“ lächelte ich. „Was für Termine hast du an Weihnachten?“ fragte Wince irritiert. „Ich hab ein paar Termine mit meinem Management und meinem Trainer.“ plauderte ich einfach so ungeschickt wie ich manchmal war weiter. „Was für ein Management?“ War Wincent noch verwirrter, setzte sich etwas auf um sich über mich zu beugen. „Achso, Scheiße...ich hab euch gar nicht erzählt was ich so in meiner Freizeit mache oder?“ fragte ich lachend und schlug mir mit der flachen Hand auf die Stirn. „Du meintest deine Hobbys während uninteressant.“ Antwortete mir Wincent.
Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche, öffnete Insta und hielt es Wincent unter die Nase der mich daraufhin mit großen Augen ansah. „Das ist ein Witz oder?“ fragte er komplett verblüfft. „Eigentlich nicht.“ lachte ich. „Wie geil bist du denn?“ grinste sich Wincent einen zurecht. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Du fährst Motorrad und das Professionell?“ fragte er nochmal um sich zu versichern. „Ja.“ lachte ich über seinen Euphorischen Gesichtsausdruck. „Das macht dich jetzt noch 1000 mal attraktiver für mich!“ nuschelte Wincent dämlich und küsste mich Stürmisch. „Warum hab ich mir das schon gedacht?“ lachte ich und legte meine Lippen wieder auf Wincents. „Was fährst du für ein Motorrad?“ fragte er nach einer Zeit kuscheln neugierig. „In Deutschland fahre ich eine Suzuki GSX-S1000 und eine KTM EXC-F 450, aber auf Madeira hab ich mehrere Motorräder meine Brüder fahren auch alle.“ Lächelte ich happy über die Interesse an mir. „Jetzt hab ich, aber Konkurrenz.“ schmollte Wincent niedlich. „Hä?“ murmelte ich verwirrt. „Du liebst deine Motorräder, dass sieht man daran wie du lächelst.“ schmollte er weiter. „Dann hast du aber auch noch Konkurrenz mit meiner Playstation, meinem PC und meiner Nintendo Switch.“ lächelte ich verschmitzt. „Halt den Mund!“ schmollte Wincent weiterhin. Ich stieg aus dem Bett und stellte mich in den Flur und fing wieder doof an zu grinsen „Und mit der Yacht meiner Mama, meinem Auto, meinem Klavier, meinen kleinen Geschwistern…“ lachte ich und rannte aus dem Bus als Wincent aufsprang. Er lief mir hinterher und versuchte mich zu fangen, da ich ihm einige Meter voraus war blieb ich stehen und sprintete dann zur Seite weg und lachte weiter. „Und unseren Familien Hunden!“ schrie ich und in dem Moment bekam Wincent meine Hand zu greifen, zog mich zu sich und schmiss mich über seine Schulter. Die Band war mittlerweile auch bei uns und fing natürlich an zu lachen. „Wincent musst du immer Groupies abschleppen!“ lachte Paul sein Fotograf der natürlich seine Kamera auf uns hielt. „Ja, aber wenigstens nehm ich nur die Hübschen ich hab halt Prioritäten!“ rief er Paul zu und setzte sich mit mir über der Schulter in Bewegung Richtung Garderobe...