Der Dungeon

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Zu sagen ich wäre überrascht, wäre die untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Ich wachte auf den Schultern des Käpten auf, als dieser mich in Richtung des Basiseingangs trug. „Oi, bist du wach?" fragte er mich. „Mehr oder weniger, eher weniger." knurrte ich leise. Onkel Yami ließ mich fallen. „Dann kannst du ja selbst laufen." Damit verschwand er im Inneren des Schwarzen Stiers. Verwundert sah ich ihm nach. Wieso hatte mich Onkel Yami eigentlich getragen. Irgendwas knallte gegen meinen Rücken. „Uf..." Mit den Gesicht voran küsste ich den staubigen Boden. „Was zur Hölle war das?" Fragte ich mich und drückte mich mit finsterer Mine hoch. Ich schaute nach hinten und fand ein schwebenes Katana vor mir, welches eine finstere Aura ausstrahlt. Doch diese wurde von meiner wütenden Aura überschattet. Ich packte das Schwert wütend und schlug es ein paar Mal gegen den Boden. „Kommst du endlich rein Natsu, oder muss ich dich Töten." brüllte Yami sauer. „Ich komme." So fröhlich wie möglich antwortete ich ihm und stampfte auf die Eingangstür zu.

Als ich eintrat war das erste das mir auffiel, das Vanessa, wie fast immer Halbnackt auf dem Sofa lag. In ihrer Nähe war Noelle, die den Vogel versuchte zu berühren. Auf Astas Rücken hatte sich Magna niedergelassen, während dieser Liegestütze machte. Luck versuchte Magna zu ärgern. Charmy aß wie immer. „Luck!" schrie Ich und freute mich den Blitzmagier zu sehen. Dieser sah mit seinem Bekannten Grinsen und funkelnden Augen auf. Blitzschnell hatte ich ihn angesprungen und umarmt. „Natsu, lass uns kämpfen." meinte er. Ich nickte wild. Doch Yami packte meinen Kopf und sah alles andere als zufrieden aus. Er schmiss mich einfach so nach hinten, wo ich auf Gauche landete. Dieser ließ seine grade angefangene Mariestatue fallen. Die ich schnell fing. „Tut mir leid, war keine Absicht. Onkel Yami hat mich geworfen." meinte ich endschuldigend und half den Größeren dauerblutenden Schwesterfanatiker auf, bevor ich ihm seine Angefangene Arbeit gab. Der Braunhaarige sah mich wütend an und machte dann seine Arbeit weiter.

„Hört zu, es gibt einen neuen Dungeon." rief Yami. Die Nachricht freute alle. Selbst Asta machte mit, obwohl er keinen blassen schimmer hatte, was ein Dungeon ist. Doch dank Magna-Prinzesschen und Luck war das auch schnell Geschichte. Der Vogel war im übrigen auf meinem Kopf gelandet und ich wurde von meiner Cousine neidisch angesehen. Es stellte sich heraus, das der Dungeon in der nähe des Königreiches Diamond war. Was bedeutet das man vorsichtig vorgehen müsste. Asta verkündete lautstark, wie toll er den Dungeon fand und das er selbst ergehen wollte. „Es ist alles deines Garnele, der König der Magier hat tatsächlich dich und Natsu selbst ausgewählt. Asta sah verwirrt aus. Er wusste anscheinend nicht wann er Julius begegnet ist. Was kein Wunder ist, da er sehr gute Verkleidungen hatte, wie ich gestern feststellen musste. Magna schüttelte die Schultern von Asta und forderte ihn auf, zu sagen, wo er den Magischen Ritter König gesehen hatten. Zusammen mit Luck und Noelle machten Asta und ich uns auf den Weg.

Nun so kam es, dass wir hier im Dunkeln standen, irgendwo im Dungeon. Keiner von uns konnte was sehen. Noelle geriet in Panik. In mitten dieser Situation, packte mich etwas am Oberschenkel. „Was ist das für ein weiches Ding?" fragte Luck. „Mein Oberschenkel, und jetzt lass los." meinte ich schmollend. „Es ist ein Unfall." meinte Luck amüsiert. „Es ist immernoch da." meinte ich genervt. Etwas packte meine Schulter. Ich denke das es Noelle war. Auf der anderen Schulter befand sich auch eine Hand, die sich jedoch anders anfühlten. „Jetzt haben sich hoffentlich alle beruhigt." sprach ich und schnipptse, schon hatten wir Licht. Eine kleine Flamme zügelte an meiner Fingerspitze. „Hättest du das nicht vorher machen können?" fragte Noelle mich Sauer. „Nein, Feuer ist gefährlich und hier herrschte Panik." meinte ich ernst. So eine Kombination war keine gute.

Luck fand etwas an der Wand und drückte dagegen. Eine Wand verschob sich und formte eine Tür. Das Licht durchflutete den Tunnel und ich löschte die Flammen. Das Mana um uns herum war warnsinig intensiv. Das Katana zitterte von dem Magischen Druck und schien sich zu freuen. Asta war der einzige, der das Mana nicht fühlen konnte, weswegen er demütig auf den Boden schlug und eine Falle aktivierte. Doch Asta reagierte leider zu schnell und negiert mit seiner Antimagie die Falle, während mein Cousinchen im Hintergrund panik schob, da Luck noch mehr fallen auslöste.

Die Geschichte von Natsu Namikaze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt