Die Prüfung

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Der nächste Morgen begann sehr früh. Ich würde sogar sagen zu früh. Mama schmiss mich mit ihrer Magie aus dem Bett. Eine Weckmetode die ich echt hasste. Naja noch schlimmer war da nur meine Schwester und ihre Eis-Magie.

Nach dem Frühstück war es dann soweit. Wir mussten uns von unseren Eltern verabschieden. Was bei Mama und Mariko unter Bächen von Tränen passierte, während Papa und ich grinsen und uns einen Handschlag gaben.

Ja ich bin eben ein Papa Kind und Mariko ist eben das Mutter Kind. Nachdem ich mich von Papa verabschiedet hatte stand ich vor Mama, die heulte wie ein Schlosshund. Diese schloss mich in die Arme. Das gleiche tat Mariko mit Papa. Papa Strich ihr über die Haare während ich Mama über den Rücken Streichelte.

Dann nahm ich meine Schwester in die Hand. Dann zog ich sie auf unseren Besen. Der einst unserem großen Bruder gehörte. Da ich vorne saß konnte meine Schwester sich auf das Trocknen ihres Gesichtes konzentrieren.

Eine Weile flogen wir durch die Luft, bis wir unser Ziel erreichten. Wo wir uns auch sofort zum austragungsort machten. Den Besen schleppte meine Schwester dabei mit sich rum. Endlich registriert für die Auswahlprüfungen, wurden wir zu den anderen Teilnehmern gebeten. Neben den ganzen Magiern waren dabei auch die Antivögel. Welche sich jedoch nicht in die Nähe von mir und meiner Schwester. Naja logisch, denn diese Vögel würden von starker Magie regelrecht abgestoßen. Langsam füllte sich die Arena. Immer mehr gemurmel war zu hören. Meine Schwester versteckte sich ein wenig hintermir, was ich aber anders von ihr auch nicht kannte.
„Hey um den da schwirren garkeine Vögel rum.“ hörte ich einen sagen.
„Ah... Das ist der Typ aus diesem abgelegenen Dorf...der das Grimoire mit dem vierblättriges Kleeblatt erhalten hat.“
„Was?“
„Das vierblättrig Kleeblatt...?“
„Im Ernst?
Hellhörig geworden besah ich mir den Jungen, der in dem Alter von mir und meiner Schwester war. Er hatte dunkle Haare, eine helle Haut und sah naja regelrecht uninteressiert aus. Doch meine Musterung wurde unterbrochen, als eine Laute Stimme anfing zu schreien.
„Hehehe, Yuno für einen von uns beginnt heute die Legende vom König der Magier!“ Ein etwas kleinerer Junge mit einem muskulösem Körperbau und unordlichem grauen Haar hatte den schwarzhaarigen angesprochen. Doch als er den König der Magier erwähnte fing das gemurmel wieder an. Der Grauhaarige jedoch wurde von vielen Antivögeln belagert und schien keinen einzigen Funken Magie zu besitzen, dennoch war er mir auf der Stelle Sympathisch. Meine Schwester verdrehte nur die Augen. Anscheinend war sie jetzt schon genervt von dem Jungen. Er war ihr wohl einfach zu laut. „Ich werde dir zeigen wie sehr ich mich... In diesem halben Jahr weiterentwickelt habe!“ rief er, wobei einer der Vögel seine Wange lang zog. „UOOOOOOH WAS SIND DAS FÜR VÖGEL.“rastete er plötzlich aus. Er lief plötzlich verfolgt von den Vöglein los. Leise lachte ich vor mich hin und erreichte so das ein paar Leute sich zu mir und meiner Schwester umdrehen. Mir war das egal, doch meine Schwester zuckte zusammen. Doch schnell war die Aufmerksamkeit wieder bei dem mir noch fremden jungen. Er achtete nämlich nicht wo er hinlieg unf Leif so gehen eine mir sehr bekannte Person. Seine starke magische Kraft verscheucht die Vögel. Der Junge grinste seelig. „Oooh! Sorry, dass ich in dich reingelaufen bin!!“

„Ich bringe dich um Rotzbengel!“ kam es von meinem Patenonkel Yami. Der wie immer eine Zigarette rauchte. Er starrte den Jungen böse an. Der schien regelrecht erstarrt zu sein. Was ich echt verstehen konnte. Onkel Yami kann nämlich wirklich furchteinflößend sein und seine Blicke sind Tötlich.  Jedoch war die Reaktion von dem Jungen echt unglaublich so das ich anfing lauthals zu lachen.  Er hatte nämlich seelig lächelnd gesagt. „Mensch du siehst alt aus! Musst es im Leben ziemlich schwer gehabt haben!“

„Du bist tätsächlich bereit zu sterben...!!“ Ich löste meine Hand aus der meiner Schwester und lief auf Yami zu um ihn von hinten anzuspringen. Doch anders als erwartet zuckte Yami nicht mal zusammen. Er guckte kurz zu mir, ließ sich aber nicht davon abhalten den jungen am Schädel zu packen und hochzuheben.
„Ah da bist du!“ sprach eine junge Männerstimme. Ich drehte meinen Kopf zu dieser Stimme und sah einen Braunhaarigen hübschen Jungen. „Yami was tust du da?“ fragte er. Wie ich erkennen konnte, gehörte er zu dem Orden von Onkel Yami.
„Hm? Ich mache grade diesen Typen kalt.“ sehr schnell sprang ich von Yami ab und stand vor dem Braunhaarigen. Der mich noch nicht bemerkt hatte.
„Das geht nicht! Als Ordensführer darfst du doch keinen Prüfling töten!! Warum bist du überhaupt hier unten?“
„Ich denke mal er hat sich verlaufen, nachdem er auf der Toilette war.“ lachte ich und hielt dem Braunhaarigen die Hand entgegen. Dieser zuckte erschrocken zusammen und sah. Mich eine Weile erschrocken an. Während Yami mir zustimmt.

Die Geschichte von Natsu Namikaze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt