Da ich mein Grimoire noch nicht benutzt hatte war ich gespannt wie stark meine Magie wohl geworden ist. Meine Schwester und ich konnten ja mit Stolz behaupten besonders starke Magie zu haben was aber zum Teil auch daran liegt, dass wir zum Adel gehören.
Meine Patentante ließ mich einfach los. Ich landete auf dem trockenen Wald Boden.
„So dann wollen wir mal sehen...“ meinte sie und drehte sich zu mir um. Sie ließ ihre Finger Knacken und sah mich bedrohlich an. Schnell stand ich auf und ging in kampfstellung. Innerhalb eines blinzelns stand Mereoleona vor mir und schlug zu. Nur ganz knapp konnte ich ausweichen. Ein Hoch auf meine guten Reflexe die ich mir beim Eichhörnchen jagen zugelegt hatte. Leider blieb es nicht bei dem einen Schlag. Innerhalb von zwei Minuten machte mich meine Patentante fertig. Dabei hatte sie nicht al ihre Magie benutzt. Nebenbei, ich konnte meine auch nicht benutzen. Denn Mereoleona hat mich gar keine Zeit dazu gelassen.
„War das schon alles?“ fragte Mereoleona mich.
„Ich bin noch nicht am Ende.“ rief ich sauer.Der Monat verging schnell und war sehr anstrengend. Zunächst wurde nur mein Körper trainiert. Meine Magie durfte ich kein einziges Mal Nutzen. Meine Patentante hatte in den ersten zwei Wochen mein Grimoire entwendet. Sie ließ mich Baumstäme durch den Wald tragen. Baute mir aus der Natur Hindernispakure, die echt die Hölle waren. Trotzdem dachte ich nicht daran aufzugeben. Was aber auch daran lag das meine Patentante echt böse gucken konnte und vorallem keine Hemmungen hatte zuzuschlagen. Neben den Pakurlaufen und den Baumstamm Tragen, musste ich mich um das Essen und Trinken kümmern. Wobei ich auch lernen musste, das es echt schwer ist Fische zu fangen, da diese bereits auf die kleinste Bewegung reagieren und weg sind. Achja dabei muss ich noch sagen das Mereoleona darauf bestand, das ich die Fische mit der Hand fange. Aber nicht nur Körper würde trainiert. Meine Patentante achtete auch darauf, daß ich meinen Geist trainiere.
In den letzten zwei Wochen durfte ich dann wieder meine Magie benutzen und ich war echt froh darüber. Natürlich musste ich auch oft an meine Schwester denken. Ich fragte mich was sie macht? Wie ihr training bei Mama und Papa aussieht? Jedoch lange Zeit darüber nach zudenken hatte ich nicht. Denn meine persönliche sklaventreiberin gab mir immer wieder neue Aufgaben. Dazu gehörten neben dem Parkurlaufen, dem Baumstamm tragen noch das Fischefangrn, mit Hilfe vom Wasserelement, das aufspüren der gegner durch die Vibrationen der Erde oder die der Luft. Das Feuer trainierte ich im Kampf gegen meine Patin. Natürlich war ich viel zu schwach wobei die Kämpfe jedoch von mal zu mal länger wurden.
Der letzte Kampf war gestern gewesen. Dieser war der Abschluss meines Monats Training bei Mereoleona. Der Kampf war mit Abstand der längste. Die kampf Dauer Betrug 15 Minuten was für mich zwar zunächst ausreichte aber dennoch übertroffen werden kann. Zur Belohnung schleppte mich Mereoleona zu einer stark magischen Zone, die auf mich zunächst echt bedrohlich wirkte. Jedoch dazu führte, dass ich die Teschnick des Mana skins perfektioniert. Denn die stark magische Zone war eine Vulkanlandachaft, der in der Nacht inaktiv wurde und somit eine heiße Quelle freigab.
Bei dem Training meiner Elemente dagegen machte ich weniger vortschritte. Meine Patentante meinte dazu nur, ich solle die wahre Natur der Elemente herausfinden.
Die wahre Natur der Elemente... Ich frage mich was sie damit wohl meinte.
Völlig in Gedanken versunken ging ich meinen Weg in Richtung Nean. Es war nicht mehr all zu weit und meine Begleitung, beziehungsweise Trainerin hatte sich bereits verabschiedet. Sie hatte mir nurnoch einen Brief mitgegeben, den ich meinen Eltern geben soll, und meine Haare verwuschelt.
Mittlerweile hatte ich die Stadt betreten. Ich sah mich aufgeregt um. Überall waren Menschen auf den straßen und den Gassen. Das Lachen von Kindern hallte durch die Menge. Ich lächelte bei den Geräuschen. Es war immer mal was anderes in eine so belebte Stadt zu kommen.
Plötzlich stieß etwas gegen mich. Es war ein kleines blondes Mädchen mit lila Augen. Sie sah ein wenig gehetzt aus.
„Alles gut, hast du dir wehgetan?“ fragte ich das Mädchen, was auf dem Boden saß.
„Wo ist das kleine Mädchen...“ rief eine Männerstimme etwas weiter weg. Das Mädchen auf dem Boden zuckte zusammen. Sie drückte etwas sehr eng an sich.
„Da ist sie?" rief eine andere Stimme. Zwei Männer mittleren Alters kamen aus einer Gasse. Die Menschen um uns herum wirkten erschrocken nahezu ängstlich.
„Sein ein braves Mädchen und gib uns die kleine.“ meinte einer der Männer, er hatte ein echt unschöne Gesicht und war echt nicht der schlankste. Der andere neben ihn war zwar schlank hatte aber lange fettige braune Haare und zisch Narben im Gesicht.
„Und wenn ich nicht möchte?“ fragte ich frech. Ich half dem Mädchen auf und schob sie hinter mich. Die beiden Herren knurrte und sahen echt unzufrieden aus.
Das kann ich echt nicht so recht verstehen. Mein freches grinsen würde ein wenig breiter. Sie zuckten ihre Grimoire. Kampf bereit stellte ich mich auf. Ich ließ das Feuer um meiner rechten Hand ein wenig auflodern. Plötzlich stand einen ältere Nonne beziehungsweise Schwester neben mir.
„Geht es dir gut Marie.“wendete sich die geistlich an das Blonde Mädchen.
„Ja, es geht mir gut...“murrmelte sie.
„Kreationsmagie: Kettensichel.“ rief der dünnere, dessen Geduld wohl gerissen war. Kettensicheln schlossen aus dem Nichts auf mich zu. Mein Grimoire schwebte vor mir genauso war es bei der geistlichen neben mir.
„Elementarerschaffungsmargie: Blockierender Erdwall. Ein kleiner Wall aus Erde erhob sich. Die sicheln prallen dagegen.
„Winderschaffungsmagie:Windfesseln.“ Oh da bin ich wohl grade noch rechtzeitig gekommen.“ lachte eine mir sehr bekannte Stimme. „Das ihr euch traut mitten auf der Straße meine Tochter anzugreifen...“ fing diese Stimme, die zu meinem Papa gehörten.
Der kleine Erdwall hatte sich bereits aufgelöst und gab so ein echt göttliches Bild preis.
Die Männer die zuerst uns bedrohten. Hatten nun mit dem Wind zu kämpfen der die beiden Umschlag wie Schlangen und sie ein wenig in die Luft hoben.
„Wer zur Hölle bist du?“ fluchte einer der gefangenen. Papa sah zu den gefässelten und hatte einen Blick drauf der verboten gehörte.
„Namikaze Kentaro mein Name.“ durschnitt die Stimme meines Vaters die kurze Stille. Ich steckte mein Grimoire weg. Auch die alte neben mir tat dies.
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Die Geschichte von Natsu Namikaze
RandomAsta und Yuno, einer von ihnen soll der nächste König der Magier werden, dass schworen sie sich und so war ihr Ziel klar. Doch was ist wenn es noch jemanden gibt, ein Mädchen was sich in den Kopf gesetzt hat Königin der Magier zu werden? Oder ist es...