Ist Natsu wirklich Tod?

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Marikos Pov.

Ich konnte es nicht glauben und ich wollte es nicht wahrhaben. Meine Schwerter sollte Tod sein! Wieso spüre ich sie dann noch, als sei sie direkt in der Nähe. Vielleicht bräuchte sie einfach nur Hilfe. Stumm weinend lag ich in meinem Bett. Ich hatte innerhalb von zwei Tagen mein Zimmer nicht mehr verlassen. Sogar meine Eltern waren zu Besuch gekommen und sie glaubten mir, das Natsu nicht Tod war. Ich war mir ganz sicher das sie überlebt hatte, schließlich hatte sie es mir versprochen.

„Weine nicht mehr Mari-chan." sprach Natsu als ich den Tod unseres Bruders beweinte. Sie stand neben mir vor dem Grab unseres Bruders. Ich hockte weinend neben ihr. „Yuu-Nii, hätte nicht gewollt das wir ewig heulen." grinste sie und zeigte dabei ihre frisch erworbene Zahnlücke, die sie bekommen hatte, als jemand schlecht über unseren kürzlich gestorbenen Bruder sprach. „Aber was ist, wenn du auch stirbst, dann bin ich allein." weinte ich und sah meine etwas ältere Zwillingsschwester an. „Ich sterbe nicht Dummi, ich bin deine Schwester deine zweite Hälfte. Ich werde für immer bei dir bleiben." lachte Natsu und zerzauste meine Haare. „Verstprochen?“ fragte ich weinerlich. „Versprochen?"

Natsu war schon immer die stärkere von uns beiden. Es gibt keine Chance, das sie an so einer Kleinigkeit gestorben ist. Nein das ist absolut unmöglich. Meine Schwester hält ihre Versprechen. Wütend wusch ich mir die Tränen von den Augen und schlich mich aus meinem Zimmer. Ich hatte den Besen meines Bruders dabei und hatte vor zu der Ruine zu fliegen. Vor dem Orden Hauptquartier standen meine Eltern und schienen auf etwas zu warten. „Wusste ich es doch." Sprach Mutter zuerst. „Kommt die Nacht ist nicht mehr so lang.“ sprach Papa. Wir drei machten uns auf den Weg zur Ruine, nicht wissend das bereits jemand anderes auf der Suche nach Natsu war.

Yami Sukehiros Pov

Ich konnte es einfach nicht glauben. Alle außer meiner Nichte Natsu hatten es zurück geschafft. Die Garnelen waren in einem schlechten Zustand, w<rden aber gut heilen. Atsa war sogar Ohnmächtig und erholte sich. Luck war in Ordnung, konnte aber nicht aufhören komisch zu lächeln. Noelle ging es körperlich auch gut, war aber Mental angeschlagen.

Ich erinnere mich als sie zurück kamen. Ich begrüßte sie glücklich mit einer Zigarette im Mund. Ich hatte nicht bemerkt, daß Natsu fehlte, bis Noelle auf den Boden sackte und weinte. Luck sah aus wie ein verrückter, sogar noch mehr als sonnst und die Garnele schrie herum. Er wollte zurück gehen. So das ich ihn ausschalten musste. „Luck, wo ist Natsu?“ fragte ich ihn ruhig.
„...unter den Trümmern zerquetscht." 

Ich riss mich aus meinen Gedanken und schrieb den Bericht weiter. Ich war wütend und schlug mit meiner Faust auf den Tisch. Ich nahm einen großen Zug meiner Zigarette, als meine Papiere zu Boden segelte. Es interessierte mich nicht. Ich weigere mich zu glauben, daß Natsu sich für Noelle opferte. Mein Ki sagte mir, das sie nicht Tod ist.  Doch selbst nach zwei Tagen gibt es keine Spur von ihr. Ich beschloss mich jedoch selbst dort umzusehen. Ich Zwang Finral, ein Portal zum Verließ zu öffnen. Wir gingen durch und standen nach ein paar Minuten fußmarsch vor einem großen Trümmerhaufen. Ich konnte nichts spüren, bis uns plötzlich eine Mana Welle traf. Sie war schwach, dennoch erkannte ich die Manasignatur als die von Natsu. Ich eilte, gefolgt von Finral zur Quelle. Ich rief nach Natsu, bekam aber keine Antwort. Ich war frustriert. Vielleicht lag es daran, dass ich aufs Klo musste, oder das ich meine Nichte vermisste. Ich endschied mich für ersteres. Ich weigerte mich, das zweite zu glauben. „Oi, Natsu! Hörst du mich?!" schrie ich  und lauschte. „Yami..." Finral schien etwas gehört zu haben und folgte dem Geräusch. Er machte mich auf ein kleines Loch in den Trümmern aufmerksam, aus dem kleine Blumen wuchsen. Er blickte ins Loch hinein und fing an zu schreien. Sein hysterischer Schrei war dem einer Todesfee ziemlich ähnlich. „Yami... Yami, komm her!“ er rief mich eifrig an. Ich hätte ihn fast getötet, weil er mich herumkomamdierte. Ich kam bei meinem Taxie an und bückte mich um ins Loch hineinzuschauen. Unten auf dem Loch des Bodens sah ich sie. Meine Nichte lag dort mit halb geöffneten Augen. Das dumme selbstaufopferne idiotische Mädchen, sah echt schrecklich aus, aber sie atmete. Ich grinste und packte die Trümmer und warf sie aus dem Weg. Ich erschuf ein größeres Loch und näherte mich Natsu. Die Art und Weise, wie die Sonne ihre eigentlich leicht braune Haut traf ließ sie blasser erscheinen. Die Augen waren geschlossen und der friedliche Ausdruck auf ihrem Gesicht ließ sie wie Tod erscheinen. Ich packte sie vorsichtig und hob sie hoch. Ihre Augen sahen mich schwach an. Sie kämpfte immer noch. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 24, 2021 ⏰

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Die Geschichte von Natsu Namikaze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt