Marikos Sicht
Ich bin froh das meine Zwillingsschwester jetzt wieder bei mir ist. Der letzte Monat war komisch. Es war nicht so das ich ohne sie aufgeschmissen war. Nein natürlich nicht, nur fühlte ich mich so alleine. So allein hatte ich mich noch nie gefühlt.
Das Training hatte mich zwar die meiste Zeit von der Trennung abgelenkt.
Ich musste unter der Aufsicht von Papa stets meine Konzentration und meinen Körper trainieren. Mama brachte mir oftmals Bücher über Medizin und den besseren Umgang mit meiner Eis Magie bei.Dennoch bin ich jetzt froh, dass ich mit Natsuki zusammen trainieren kann. Ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich mit ihr zusammen in einen Orden komme. Jedoch kann ich mir schon denken, das dies recht unwahrscheinlich ist. Schließlich hat Natsuki bereits Vorstellungen wohin sie möchte und diese passte nicht mit meiner Vorstellung überein. Dies machte mir echt Angst.
Angst, dass unser gutes und enges Verhältnis bricht. Angst, daß sie mich zurück lässt, mich einfach so alleine lässt. Ich habe einfach Angst sie zu verlieren. So wie es bei unserem Bruder war. Ich will nicht Auch noch sie, Mama oder Papa verlieren.
Es ist vielleicht Egoistisch von mir, aber ich möchte das Natsuki immer in meiner Nähe ist. Sie hat mich schon immer beschützt. Natsuki ist meine bessere Hälfte. Sie ist immer für mich dagewesen wenn ich sie bräuchte. Sie gab mir Mut und ein wenig mehr Selbstvertrauen. Sie verteidigte mich immer und hatte sich wegen mir sogar mal mit einem Erwachsenen geprügelt.„Hey Mari-Chan, alles Okay?“ riss mich Natsukis Frage aus meiner trance. Blinzelnd und mit erhitzten Wangen sah ich zu Natsu. Die wie ich jetzt bemerkte vor meinem Gesicht mit ihrer Hand auf und abwedelte.
„Äh....ja...ordnung....alles...“Stotterte ich durch einander. Meine Schwester sah mich mit gerunzelter Stirn an und lächelte dann. Ich liebte das Lächeln von Natsuki. Deswegen möchte ich damals die Zeit nicht wo Natsuki geweint hatte. Dies war kurz nach dem Tod unseres Bruders. Natsu hatte mir nie erzählt, wie unser Bruder gestorben ist oder warum die kleine sprechende Katze nicht mehr da war. Aber ehrlich gesagt wollte ich sie auch nicht danach fragen.
„Hey, Mariko...“ fing meine Schwester an. Ich sah zu ihr. „Weißt du was mit der waren Natur der Elemente gemeint ist?“ fragte sie mich. Es wirkte so als wenn sie sich dazu überwinden musste. Ich überlegte kurz, hatte aber eigentlich keine Ahnung. Nur eine Vermutung hatte sich gebildet.
„ Vielleicht musst du verstehen wofür das Emelent steht.“teilte ich ihr mit. Sie sah mich verwirrt an.
„Wie meinst du das denn?“ fragte sie mich dann auch nach wenigen Sekunden. Ich lächelte leicht.
„Was bedeutet das Element Feuer für sich?“ fragte ich sie.
„Das Feuer? Naja Es ist warm und spendet Licht.“ fing sie an. „Es hört sich vielleicht komisch an aber ich denke auch oft das das Feuer zwei Seiten hat. Eine beschützerisch seite und eine zerstörerische Seite.“ machte sie weiter und sah weg. Ich blinzelte als ich das für meine Schwester untypische Verhalten sah. Denn diese hatte sich ein wenig von mir abgewendet und ihre Wangen waren ein wenig gerötet.
„Ich finde es nicht komisch..., ich denke das jedes Element zwei Seiten hat, auch wenn eine der Seiten vielleicht überwiegt. Sei es durch...ähm Vorurteile oder andere Sachen.“ meinte ich peinlich berührt. „Aber was für Gefühle drückt das Element Feuer aus?“ fragte ich deshalb schnell. Zum Glück ging meine ältere Zwillingsschwester nicht auf das vorige gesagte einging.
„Mut, Selbstbewusstsein, Zorn, Wut und Aggressionen.“ kam es wie aus der Pistole geschossen. „Warte mal worauf wolltest du eigentlich heraus Mariko?“ fragte mich meine Schwester und sah mich mit großen Augen an.Als ich antworten wollte kam aber unsere Mutter mit einer Augenbinde.
„Die ist für dich, Natsu. Dein Vater wartet auf der Lichtung auf dich.“teilte sie Natsuki mit die sich sofort auf den Weg zu Papa machte. Auch wenn ich meine Schwester immer in Gedanken mit Natsuki ansprach wusste ich, dass wenn ich sie so außerhalb meiner Gedanken nennen würde, naja keine Ahnung was dann passiert. Ich wollte es aber auch nicht herausfinden. „So und wir zwei hübschen werden jetzt auch weiter trainieren.“ wendete sich Mama an mich. Ich nickte ihr zu und folgte ihr. Sie brachte mich in die nahegelegene Stadt Neon wo sie in die dortige Kirche ging. Dort trafen wir uns wie schon seid 2 Tagen auf Schwester Theresa. Später würde ich gegen meine Schwester antreten die jedoch nicht angreifen dürfe. Doch wofür Mama ihr die Augenbinde gegeben hat weiß ich nicht. Jedoch musste ich mich jetzt auf mein Training Konzentrieren. Dieses bestand hauptsächlich daraus meine gegenüber zu fangen und Mithilfe meiner Magie sie festzusetzen. Was immer besser klappte.
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Die Geschichte von Natsu Namikaze
RandomAsta und Yuno, einer von ihnen soll der nächste König der Magier werden, dass schworen sie sich und so war ihr Ziel klar. Doch was ist wenn es noch jemanden gibt, ein Mädchen was sich in den Kopf gesetzt hat Königin der Magier zu werden? Oder ist es...