Mary Pov.
Heute war der Tag an dem Changkyun endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ich war jeden Tag zu ihm gefahren um ihn zu besuchen.
Jetzt stand ich, an das Fenster angelehnt, und schaute mich nochmal um."Minhyuk hatte heute Morgen vorgeschlagen, feiern zu gehen. Ich weiß nicht, möchtest du mitkommen. Tanzen wird ja erstmal nichts.",meinte ich verknirscht."Ich werde trotzdem mitkommen!",antwortete er mir stöhnend, während er aus dem Bett aufstand."Warte ich helfe dir!" Schnell ging ich zu ihm rüber.
"Danke. Aber ich hätte das auch schon alleine geschafft!",sagte er sarkastisch. Ich schnauffte:"Ja, ist klar!", und tippte mir mit meinem Zeigefinger an die Stirn."Hast du mir gerade nen Vogel gezeigt!?",fragte er mich bestürzt und machte große Augen."Tu nicht so überrascht!",lachte ich.
Dann schnappte ich mir seinen Koffer und gemeinsam gingen wir zum Fahrstuhl. Wir betraten den Fahrstuhl und ich drückte auf die Nummer Eins.Während der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte lehnte ich mich an."Und du willst wirklich mit zur Party kommen?",fragte ich ihn."Ja klar! Warum nicht? Mein Bein ist schon wieder fast wie neu!",meinte ich. Ich lachte und verdrehte meine Augen.
Plötzlich stockte der Fahrstuhl und wir beide fielen auf den Boden. Die Lichter begannen zu flackern. Ein quietschendes Geräusch breitete sich aus."Gott scheiße!",sagte Changkyun laut und schaute sich um. Mein Puls beschläunigte sich, so doll, dass ich ihn schon in meinen Ohren hören konnte. Hitze breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Meine Hände zitterten. Panisch rutschte ich rüber zu Changkyun. Dieser drückte auf den Notfallknopf. Wenn jetzt noch das Licht ausgehen würde, dann wäre ich ganz nah an einer panick Attacke dran. Und wie mein Schicksal es so wollte, ging das Licht tatsächlich aus. Schlagartig war alles dunkel. Mein Atem war schnappartig und laut.
Changkyun legte einen Arm um mich und zog mich ganz stark an sich heran. Ich hielt mich an ihm fest um ihn ja nicht zu verlieren. Schnell holte er sein Handy heraus um für etwas Licht zu sorgen."Hab keine Angst.",flüsterte er mit seiner tiefen Stimme. Vereinzelte Tränen liefen mir die Wangen herunter. Changkyun zog mich mit seinen starken Armen fest an sich heran.
"Shit!",fluchte Changkyun."Was ist?",fragte ich ihn beunruhigt."Mein Akku ist fast leer!" Mein Herz machte einen Satz. Und dann verabschiedete Changkyuns Handy sich auch schon."Ich suche meins!",sagte ich mit zitternder Stimme. Unsicher tastete ich mich mit meinen Händen am Boden vorwärts. Meine Tasche lag in der hintersten Ecke. Als ich endlich mein Handy hatte und endlich wieder etwas Licht im Raum war, beruhigte sich mein Herz wieder. Schnell kroch ich wieder zu Changkyun, der mich beruhigend in den Arm nahm."Die sind sicher gleich da und reparieren den Aufzug.",sprach er mir ermutigend zu.
Ich war so froh Changkyun bei mir zu haben! Sein Geruch und seine Worte beruhigen mich. Ich könnte die ganze Zeit in seinem Arm liegen. Ich mag ihn schon sehr. Aber ich sage es ihm jetzt ganz sicher nicht! Nicht heute!
Nach ca. einer viertel Stunde setzte sich der Fahrstuhlwieder in Bewegung. Erleichterung durchströmte meine gesamten Körper. Das beklemmende Gefühl in meinem Bauch verschwand. Unten in der Empfangshalle vom Krankenhaus atmete ich erstmal tief durch. Bis ich dann überraschenderweise Nani sah. Fröhlich lief ich auf sie zu."Hey, was machst du denn hier?" "Ich warte auf ein Bekannte. Sie hat ihren Opa besucht, der schwer krank ist. Hi Changkyun, kommst du heute mit zur Party?" "Ja, nur ob es was mit dem tanzen wird weiß ich nicht.",lachte er.
"Holt Hyungwon euch auch ab?",fragte mich Nani. Ich antwortete ihr mit einem Nicken."Super! Ich fahre bei euch mit. Ich bin nämlich zu Fuß gekommen."Changkyun und ich warteten gemeinsam auf Hyungwon. Nani kam dann auch bald aus dem Krankenhaus."Und, wie geht es deiner Freundin und ihrem Opa?",fragte ich."Sie ist sehr traurig. Ob ihr Opa überleben wird wissen die Ärzte nicht.",erklärte Nani."Wie heißt deine Freundin?",meldete Changkyun sich zu Wort."Sie heißt Sooyoung. Ich weiß nicht ob ihr sie kennt. Wir haben uns auch erst vor kurzem kontaktiert.",antwortete Nani ihm. Changkyun nickte nur mit dem Kopf. Bald darauf kam Hyunhwon auch schon mit dem schwarzen Van um die Ecke.
"Hi Chnagkyun! Wie geht's dem Jüngstem denn?",freute Hyungwon sich."Mir geht es gut. Danke der Nachfrage, Hyungwon!"
"Die anderen werden sich freuen dass du endlich wieder da bist!" "Tu nicht so, Hyungwon! Ihr habt euch doch gefreut als ihr Changkyuns Weinregal geplündert habt!",erwiederte Nani auf dem Beifahrersitz."Ihr habt was!?",fragte Changkyun Hyungwon bestürzt."Ehm...ich...also ich glaube wir gehen jetzt erstmal auf eine Party!"
"Du musst gar nicht versuchen dich rauszureden!",meckerte Changkyun.
DU LIEST GERADE
You are my personal Rapper
FanfictionEin Jahr war es nun vergangen, seitdem Marys Freundin mit Hyungwon zusammen gekommen ist. Marys Leben würde normal weiter gehen, wäre da nicht der Rapper Changkyun. Und schon geht's los! Nur muss sie dieses Mal nicht nur ihr Liebesleben retten, son...