Fehlalarm

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Mein Wecker piepste.Mürrisch machte ich ihn aus. ,,Ich hasse Frühschichten" knurrte  ich , während ich ins Bad lief und mir den Arm anschlug. ,,Au" 

Nach dem Frühstück fuhr ich zur Wache und versuchte einen freien Parkplatz zu bekommen. Heute hatte ich Glück es waren noch 2 frei. 

Drinnen zog ich mich um und ging in den Aufenthaltsraum. 

Ein Blick auf den Dienstplan beriet mir, das ich heute mit Marion auf einem RTW war. 

Bis auf Marion saßen noch Birgit und zwei fremde Sanis, die ich nicht kannte  herum 

,,Guten Morgen" grüßte ich. Ein mehr oder weniger waches ,,Morgen" kam zurück. 

Ich musste grinsen. Das liebte ich an unserer Gemeinschaft.

Der Morgen verlief ohne jegliche Einsatz. 

Wir hofften, das das auch so bleiben würde, aber unser Wunsch wurde nicht erfüllt. Tja, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. 

Mein Melder piepste und ich startete den RTW . 

Marion und ich fuhren zu einem alten Industrigelände. 

Die Einsatzmeldung lautete : Person auf Industrie Gelände................ Nr.5 

In ........... verletzt 

Unklare Lage 

Als wir ankamen war niemand zu sehen. 

Wir stiegen aus und schauten uns um. 

,, ich hole mal den Rucksack"  rief ich Marion zu. 

Als ich nach den Geräten greifen wollte bekam ich etwas auf den Kopf und dann war alles schwarz. 

Müde öffnete ich die Augenlieder. Um mich herum drehte sich alles. 

Mein Kopf tat schrecklich weh. 

Ich schloss sie wieder und versuchte mich zusamenzureißen. Wo war ich ? 

Und vorallem : wo war Marion ? 

Da fiel mir mein Funkgerät ein. 

Also informierte ich die Leitstelle. 

Danach fiel ich wieder in einen Tiefen Schlaf. 

Sicht Birgit: 

Als ich mit meinem NEF Fahrer ankam , sah ich sofort den RTW . Als ich auf ihn zu lief  sah ich eine Person am Boden liegen

Ich lief zu ihr.

Sicht Jacky: 

Ich öffnete meine Augen wieder. Warum war es so hell ?

,,Einmal die Augen auf lassen bitte" hörte ich Birgit's stimme . 

,,Ok. Isokor" 

,,W..wo ist Marion fragte ich" 

Die Antwort bekam ich nicht mehr mit. 

Dann rubbelte jemand schmerzhaft über mein Brustbein. Mhm... 

Warum tat das so verdammt weh? 

,,Hey wach bleiben Jacky!'' 

Birgits Stimme lies keine Wiederede zu .  

,,Wo hast du Schmerzen?"

,,Kopf" murmelte ich 

,,Vermutlich eine Commutio ."

,,Dir ist aber nicht übel oder so ?"  Birgit schaute mich fragend an . 

Statt einer Antwort erbrach ich mich . 

,,Sorry"

,,Ok , zieh mal 0.07 mg fenta auf sagte sie zu ihrem NEF Fahrer."

( ich weiß, fenta nimmt man nicht gegen Übelkeit, aber das war das einzige was mir einfiel. Die Menge stimmt natürlich auch nicht) 

In der Klinik kam uns schon eine Aufgeregte Charlotte Engel , dicht gefolgt von Linda entgegen. 

,,Was in aller Hölle ist dir passiert ?" 

,,Ich musste gerade eben schon Marion behandeln und jetzt das ?"

Charlotte schob uns in den Schockraum. 

Während Birgit die Übergabe machte merkte ich gar nicht, wie ich schon wieder wegdriftete. 

Doch Linda merkte es rechtzeitig. ,, Jacky, Augen auf!"

,,Marion geht es übrigens gut, nur kl. Schürfwunden."  Sagte Birgit noch bevor sie mit ihrem Team den Schockraum  verlies. 

Ich kam auf ein Zimmer und war nach 3 Tagen schon wieder gesund. 

Die Polizei  schnappte die Täter, sie handelten aus Rache, da einer ihrer Kumpel bei einem Motorad Unfall ums Leben gekommen war und der Rettungsdienst ihm nicht mehr helfen konnte 




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