Kapitel 11.

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Ich wurde durch die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht geweckt. Ich streckte mich kurz um im zweiten Moment meine Augen langsam aufzumachen. Durch meinem Kopf zog ein ziehender Schmerz und ich bekam im Augenblick Kopfschmerzen. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten sah mich in dem Unbekannten Zimmer vor mir um. Ich war nicht zuhause. Sofort sprang ich auf. "Wo bin ich?" ich sah von mir runter, Ich trug meine Sachen von gestern Abend nicht mehr. Ich trug einen großen schwarzen hoodie der aber nicht mit gehörte und eine Graue Jogginghose. Wtf was war passiert.

Ich sah mich noch kurz um und ging dann anschließend langsam zur Tür. Bevor ich die Tür aufdrücken konnte wurde sie vor mir aufgerissen. "Du bist wach." meinte der Junge vor mir. "Mi-Minho? wo bin ich und was machst du hier?" fragte ich den Braunhaarigen vor mir mit einem verwirrten und recht ängstlichen Unterton. "Du bist bei mir Zuhause. Komm mit runter, Ich hab dir Katersuppe gemacht." meinte Minho nur trocken und schaute auf meinen Hals und fing an zu grinsen. Was schaut er denn so dahin? Er ging ohne noch etwas anderes zu sagen die Treppen runter. Ich folgte ihm zögerlich. Ich versuchte mich auf den Weg nach unten vergeblich an Gestern zu erinnern bis ich auf dem Weg nach unten viele Bilder an den Wänden hängen sah wo Minho und seine denke ich mal Famile mit drauf waren.

"Setzt dich." In der Küche angekommen saß ich mich auf einen der Stühle von der Kücheninsel. Ich sah mich um. Es war sehr schön hell hier drinnen und es war wirklich sehr gemütlich. "Hier." Der Junge vor mir stellte mir eine Schüssel mit Suppe vor mit hin. "Danke" meinte ich nur leise und fing Peinlich berührt an zu essen. Es war mir sichtlich Peinlich hier mit einem Kater zu sitzen und das schien der ältere zu merken. "Dir braucht nichts peinlich sein, jeder hat mal nen Kater" meinte der Braunhaarige und ich nickte. "W-was ist eigentlich passiert u-und warum bin ich hie-hier?" stotterte ich vor mich hin. "Nachdem du in mich reingelaufen bist und in meine Arme gefallen bist hab ich dich hierhin gebracht da ich nicht wusste wo du wohnst." antwortete der Braunhaarige auf meine Frage und wandte sich wieder von mir ab und räumte die Küche etwas auf. "Gott wie peinlich..." flüsterte ich zu mir selbst.

Während ich weiter still die Suppe aß merkte ich wie ich nicht mehr weiter essen konnte. "Ic-Ich bin fertig, danke." meinte ich nur leise. "Du hast fast garnichts gegessen, schmeckt sie nicht?" fragte mich Minho, "Nein sie war sehr lecker es ist nu-nur ich ehm bin satt" antwortete ich ihm. "Wenn du meinst." Er nahm mir die Schüssel weg, während er sie wegnahm berührten sich unsere Hände da ich meine Hände noch an der Schüssel hatte, sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und ich zog blitzartig meine Hände weg. Ich erinnerte mich plötzlich an das was gestern Nacht im Badezimmer und im Flur passiert war. Warum hatte er mich mit zu ihm genommen? Doch bevor ich meine Frage ausprechen konnte schaute ich zu der Großen Wand Uhr die an der Wand über den Weißen Küchen Schrank hing. Ich sah das es schon 11:28 Uhr war und ich schon längst Zuhause sein sollte. Sofort wurde ich unruhig "I-Ich danke dir für die Suppe. I-ich muss jetzt aber nachhause. W-wir sehen uns, tschau." und damit ging ich mit schnellen schritten und nicht auf eine Antwort zu warten zu seiner Haustür um schnurstracks raus aus dem Haus zu kommen.

Ich wusste nicht genau wo ich lang gehen sollte. Ich ging einfach nach links. Ich musste schnell einen weg nachause finden. Ich werde so krassen Ärger bekommen. Scheiße.

Ich ging weiter Panisch die Straßen und Gassen entlang als ich endlich eine mir bekannte Straßen sah und dort rein ab bog. Von dort aus wusste ich endlich wie ich nachause kam. Vor der Haustür angekommen merkte ich wie ich meine Schlüssel wie meine Jacke und mein Handy nicht dabei hatten. So ein Mist. Ich klingelte. Die Angst verteilte sich in meinen Körper. Mein Vater machte die Tür auf und zog mich an meinem Kragen rein. "WO WARST DU?!" fing er nachdem er die Haustür zugeknallt hatte mich anzuschreien. "I-ich ähm..." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Sag mir los, wo zum Teufel warst du?!" nun schien er wieder ruhiger zu sein aber seine Stimme war trotzdem laut und zornig. "Ich ha-hab bei einem F-Freund übernachtet.." Mein Vater sah mich ungläubig an um danach auf meinem Hals zu gucken. "Aha bei einem Freund. Deinen Festen Freund? Bist du schwul?!!" Nun kam er bedrohlich nah auf mich zu, "V-Vate- so ist das nicht- " er unterbrach mich "Wenn du schwul sei solltest, bist du nicht mehr mein Sohn." Er holte aus und klatschte mir eine ohne mich ausprechen zu lassen. Er nahm seinen Gürtel und schluck einige Male damit auf mich ein.

𝐶𝑜𝑙𝑑 𝑑𝑎𝑦𝑠.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt