•Seungmin pov•
Die Stimmung war gedrückt, alle saßen am Tisch doch keiner hat ein Word gesagt. Ich hatte Ramen gemacht, das war Jisungs Lieblingsessen. Ich sah zu ihm rüber. Seine Wangen voll mit den Nudeln, er sah aus wie ein Eichhörnchen. Dies brachte mich zum schmunzeln. Es sah lustig aus sie er das Essen in seine Wangen steckte.
Dann lies er sein Besteck fallen.
„Boah Seungmin alter, du kannst echt gut kochen!" schmatze er. Ich lachte, da mir nicht oft Komplimente gemacht werden.
„Ja Seungmin, dass schmeckt echt gut." kam es nun von Felix. Er schenkte mir ein leichtes, ehrliches lächeln.Als alle Fertig waren räumte ich den Tisch ab. Felix half mir dabei. Er war wirklich sehr nett und hilfsbereit. „Du Seungmin... sag mal, wie bist du eigentlich hierher gekommen?" fragte er mich. „Die Geschichte ist nicht so schön Felix, ich weiss nicht ob du es wirklich wissen willst." gab ich zurück, meine Geschichte war nähmlich alles andere als schön.
Doch Felix nickte nur. „Du musst sie mir nicht erzählen." nuschelte er. „Okay Felix, wir machen das hier fertig und dann erzähle ich sie dir.... deal?" seine Augen funkelten vor Neugier. „Ja danke Seungmin!"Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer und machten es und auf der Couch gemütlich.
„Weisst du Felix, meine Vergangenheit ist eigentlich nicht relevant aber da du es unbedingt wissen willst erzähl ich sie dir." seine Augen funkelten erwartungsvoll.„Ich war in meiner Vergangenheit sehr oft alleine. Deshalb ging ich so gut wie immer nach draußen, spazieren zu gehen oder einfach um die Umgebung zu betrachten. Jedenfalls war ich Abends oft und gern draußen. Ich hatte die Sterne beobachtet als ich Schritte hinter mir hörte. An alles andere konnte ich mich nicht erinnern. Wie gesagt es ist lange her. Das einzige woran ich mich erinnern kann ist das sie dort schlimme Dinge mit mir und den anderen gemacht haben." schluckte ich.
„Was haben sie denn gemacht Seungmin?" fragte er.„Naja Felix... sie hatten es ausgenutzt das ich noch ein Mensch war. Das heisst sie machten mich zu ihrer Blut Quelle. Fast jede Nacht kamen sie zu mir und tranken von mir. Wenn du weisst was ich meine. Saeyun, der älteste war derjenige der am meisten zu sich genommen hat. Und...- „WARTE DAS WAR SAEYUN?!" schrie Felix dazwischen.
„Ja das war Saeyun... und wegen Chan bin jetzt hier. Eines Abends als mich jemand zurück in die Kammer gebracht hatte fand Chan mich. Ich war von allen Kräften verlassen und schwankte auf dem Boden hin und her.
Ich weiss nicht wieso Chan in diesem Raum war oder wie er hierher gekommen ist. Ich wollte einfach nur das er mir hilft.
„Hey, du bist Seungmin oder" doch alles was ich tun konnte war nicken. „Ich bring dich hier raus okay?" bei diesem Satz sah ich auf. Er schenkte mir ein lächeln und erklärte mir dann was wir tun würden. Wir würden warten bis alles dunkel war, dann schlichen wir uns heraus. Doch aufgrund meines Niedrigen Blut Gehalts musste er mich erst verwandeln. Ich wollte lieber sterben als so ein Monster zu werden. Doch raus wollte ich auch, weil sterben würde ich so oder so.
„Es kann sein das es weh tut, ich pass aber auf." flüsterte Chan. „Du musst unbedingt so ruhig wie möglich sein okay?" ich nickte.
Da kam Chan auf mich zu und lehnte meine Kopf zur Seite. Er suchte die Ader und stieß dann seine Zähne ein. Und Gott es brannte, es brannte so sehr das ich dachte ich würde von innen nach außen verbrennen. Dies änderte sich als eine warme Flüssigkeit in mich eindrang. Daraufhin wurde ich Ohnmächtig. Ja... ich würde sagen der Plan hat geklappt." lachte ich Felix an.Mit großen Augen saß er vor mir. Ungläubig starrte er mir entgegen, „Das tut mir so leid Seungmin" Das war wirklich das letzte was ich jetzt hören wollte. „Schon gut, ich lebe ja noch, oder so" Ich hasste es über meine Vergangenheit zu reden, ich konnte aber dem brünetten Jungen nicht hängen lassen.
„Wie wärs wenn wir heute Abend einen Film gucken?" fragte ich ihn. Ich wusste nicht wo das so auf einmal her kam, und genau so überrascht wie ich war auch Felix. „Ja klar!" jubelte Felix.„Wie wärs mit Bohamian Rapsody?" schlug ich vor. „Ja!! Ich liebe den Film!" Felix freute sich wie ein kleines Kind als er das sagte.
Dann sprang er auf und sprintete nach oben zu den anderen.Am Abend fand ich mich mit Felix, Changbin, Hyunjin, Jeongin und Chan auf der Couch wieder. Ich saß neben Changbin, der wiederum saß neben Jeongin. Nach Jeongin kam Hyunjin und dann Felix und Chan.
Die hälfte des Films war vorbei, Hyunjin schlief auf Jeongins Schulter und Changbin lag neben mir mit dem Kopf auf der Sofa Lehne. Felix hatte es sich mit dem Kopf auf Chans schoß gemütlich gemacht. Dieser fuhr ununterbrochen durch seine lange Haare. Chan sah anstatt den Film Felix an. Wie wahre Liebe lagen sie da, so unbeholfen und einfach wunderschön. Ich war froh das unser Leader jemanden gefunden hatte bei dem er sich sicher und geborgen fühlte.
Als der Film vorbei war gingen wir alle auf unsere Zimmer. Ohne irgendwas anderes zu tun stieg ich ihn mein Bett, ich wollte nichts mehr als schlafen.
•Chan pov•
Felix und ich gingen zusammen in mein Zimmer, er trug immer noch den schwarzen Pulli den ich ihm heute morgen gab. Er war ihm ein bischen zu groß, was aber echt süß aussah. Ich ging rüber zu meinem Schrank um mir ein neues T shirt zu nehemen. Ich zog ein Ärmelloses Shirt aus dem Stapel und fing an meinen Pulli auszuziehen.
Felix Augen musterten mich von oben nach unten dann konnte man erkennen das sein Gesicht eine Rosa Farbe an nahm. Ich lachte und lief auf ihn zu. „Wir müssen doch noch was zu Ende bringen oder Chan?" flüsterte Felix. „Es ist doch schon 1:00 Uhr, bist du nicht Müde?" kicherte ich scherzend.
Nun war Felix derjenige der auf mich zu gelaufen kam. Auf seinem Gesicht ein breites grinsen. „Sehe ich so aus als wenn ich Müde bin?" hauchte er mir entgegen.„Na gut... wenn du so willst." schmunzelte ich.
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Hi, sorry das im moment nur Nachts was kommt. Hab im moment nicht so viel Zeit zum schreiben.
Der nächste Chapter wird wieder nh bisschen fruity. Haha
Bis dahin, stay safe and healthy <3
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BLOOD BITES || -𝑐ℎ𝑎𝑛𝑙𝑖𝑥- ||
FanfictionWiederstehen. Das war ein Begriff der für die sieben Vampire außerhalb der Stadt komplett neu war. Noch nie mussten sie das. Noch nie mussten sie auf das verzichten was sie am leben hielt... Noch nie bis jetzt. Als auf einmal ein Mensch in das tra...