•Chan pov•
Minho und ich waren auf dem Weg zur Arbeit. Er hatte mich einfach mit angemeldet. Ich fand es schon komisch das er auf einmal mit Arbeit vor der Tür stand, jedenfalls zog er mich einfach mit ihm. Es war komisch ihn so ruhig zu sehen, außerdem war er in letzter Zeit nicht oft zuhause was das ganze noch komischer machte. Er redete grade darüber wie 'unglaublich' Motiviert er war. Allerdings dachte ich an ganz andere Dinge. Mir tat es ein wenig Leid das ich Felix hängen lassen haben, aber es musste so sein.
„Chan... Ich muss dir was gestehen." erklang es ängstlich von Minho.
„Du weisst ja das wir nicht die einzigen Vampire hier sind nh?" Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte. „Naja auf jedenfall habe ich gestern morgen einen gesehen, und er hat mit mir geredet." Ich blieb stehen. Nach all den Jahren kamen sie wieder zurück?
„Und worüber habt ihr geredet?" fragte ich ihn. Wir hatte bis jetzt nur schlechte Erfahrungen mit anderen unserer Art, dies bereitete mir ordentlich Sorgen.„Hyung... Es ist ernst. Sie wissen das wir einen Menschen haben." murmelte Minho. Er sah mich direkt an, was die ganze Sache noch ernster machte weil er sowas nie tat.
Sie wissen von Felix?~ „woher Minho?" Der Braunhaarige wurde nervöser und fing an sich umzusehen. „Ich weiss nicht, aber sie haben mir noch etwas gesagt. Sie meinten das es ein Problem ist Felix zu behalten wenn er noch ein Mensch ist." erklärte er weiter. „Das heißt wir haben zwei Möglichkeiten, entweder wir lassen ihn gehen und er muss schwören das er keinem von uns erzählt, oder wir beziehungsweise du verwandelst ihn."Diese Worte taten weh, ich wollte Felix weder gehen lassen noch wollte ich ihn Verwandeln.
„Sie meinten sie sind uns auf der Spur Chris." Minho hielt meinen Arm fest. Er hatte Angst. Ich weiss nicht genau wovor aber so sah ich Minho nicht oft. „Ich habe auch keine Arbeit gesucht Hyung. Ich war weg um herauszufinden was sie vorhaben. Und was ich vorfand war verdammt komisch."/ Wenige Stunden zuvor\
•Minho pov•
Ich stapfte durch den dichten Wald der sich wenige Kilometer von unserem Haus befand. Der Wald war groß und führte über mehrere Kilometer. Ich hielt ausschau nach dem Blonden Mädchen was sie immer zum Informationen sammeln losschickten. Ihr Name war Leila. Sie war eine von den Ältesten und somit sehr geschickt. Sie machte keine Fehler.
Es war früh am Morgen der Wald war also noch voll mit Nebel. Als ich ungefähr die hälfte erreicht hatte sah ich wie sich zwei Gestalten einander näherten. Es waren Leila und Saeyun. Saeyun war der Älteste von allen, quasi der Anführer. Bei uns hatte Chan diesen Posten.
Chans und Saeyuns Familie waren eng befreundet und hatten sich bis zum Tode geschworen einander nichts zu tun.
Bis Saeyun sich in Chans Schwester verliebte. Hannah. Sie wies ihn zurück was ihn wütend machte. Eines Abends fand man Hannah mit einem Holzpflock in der Brust auf Saeyuns Bett vor. Er dachte Chan hätte Hannah gesagt das sie sich von ihm fern halten sollte und sie sich deshalb umbrachte. Chan allerdings dachte das Saeyun sie tötete. Auch wenn man bis heute nicht weiss was wirklich passiert war, bekriegen sich die beiden Familien.Ich hörte wie Leila und Saeyun sich unterhielten.
„Ich war bei Chris Haus... Selbst im abstand von 300 Meter konnte ich riechen das sie einen Menschen halten." kam es von Leila.
„Und was denkst du sollen wir machen?" meinte er. „Wir müssen mit ihnen Reden und sagen das man sie im umkreis von 300 Meter riechen kann!" zischte Leila.Ich kroch weiter vor da ich sie nur dumpf hören konnte, doch zu meinem Unglück trat ich auf einen Ast der dann auch brach. Und hätte es nicht schlimmer sein können haben sie mich gesehen. Ich stand auf und kratzte mich am Hinterkopf. „So so... Lee Minho... was treibt dich denn so früh hier her?" lachte die Blonde. Na super jetzt musste mir was einfallen „Ich hab nach... nach Rehen gesucht, weil Blut und so weisst du?" Redete ich mich raus. „Ist das so hm?" hakte sie wieder nach.
„Weisst du Minho... ihr hab was, was sehr gefährlich ist. Einen Menschen. Und ihr habt nur zwei Möglichkeiten.... ihr lasst ihn gehen und er schwört das er keinem sagt wer oder was wir sind. Oder ihr verwandelt ihn."
Ich glaube sie ist dumm oder?
„Und warum sollten wir das tun? Ich meine er hat euch nichts getan." Dann stürmte Saeyun auf mich zu und packte meinen Hals. „Ich hab das Blut dieses Jungen gerochen und ich muss ihn haben, um jeden Preis." Was zum?! „Wir beobachten euch schon eine ganze Weile, ihr seit so auffällig das euch selbst ein blinder enttarnen könnte, ihr tötet Leute mitten im Park oder entführt einfach einen unschuldigen Jungen. Dafür das Chris mir seine Schwester nicht überlassen hat wird er büßen." keifte er mich an.Ich keuchte, dann lies er mich fallen. „Sag deinem Leader das es nicht mehr lange dauert! Wir kommen ihn holen!"
Ich stand auf und machte mich auf den Rückweg. Was sollte ich Chan denn jetzt sagen? Sollte ich hingehen und sagen
Hey chan unsere Feinde wollen Felix, du musst ihn jetzt verwandeln super Idee./Zurück im hier und jetzt\
„Was wollen wir jetzt machen Hyung?" Ich war besorgt da ich mich gefreut habe das Chan sich endlich mal wieder verliebt hatte. Und jetzt sowas. „Weisst du, lass uns einfach zurück gehen. Ich klär das mit den anderen." anwortete er kühl. Trauer zierte sein Gesicht, was mir echt leid tat.
Wir machten uns also auf und diskutierten was wir nun tun sollten. „Ich meine wenn sie kommen müssen wir vorbereitet sein." riet ich ihm. „Minho... wir haben dafür nicht genug Kraft. Seit Jahren ernährten sich die meisten von uns von Tierblut. Die umstellung wird Riskant und anstrengende." erklärte er mir.
„Ich weiss nicht ob ihr euch dann noch unter kontrolle halten könnt." zweifelte er.
Den Rest des Weges schwiegen wir uns an.Als wir Zuhause angekommen waren lief Chan schnurstracks zu Changbin und zog ihn zur Seite. Ich denke mal er erklärt ihm die Situation. Ich ging hoch in das Zimmer meines Freundes Jisung und erklärte ihm was passiert war.
•Chan pov•
„Erklärst du es den anderen bitte auch?" fragte ich Changbin. Dieser nickte und verließ den Raum. Nun machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer um Felix alles zu erklären.
Nach einem zwei Stunden Gespräch waren wir beide einfach nur still. „Heißt das ich muss dich verlassen?" zitterte er. „Hey Felix... denk sowas nicht. Ich werde eine Lösung finden, dass versprech ich dir!" tröstet ich ihn.
„Chan... ich liebe dich.." sprudelte es aus ihm heraus. Das kam unerwartet. Ich merkte wie kleine Tränen seine Wangen runterliefen.„Lix.... Hör auf zu weinen. Wir kriegen das hin." versuchte ich ihn aufzumuntern.
„Nein Chan hör mir zu. Ich bin von heute auf morgen einfach verschwunden, keine Arbeit, keine Schule und Kontakt zu meinen Eltern habe ich auch nicht. Chan, ich bin erst seit drei Tagen hier und ihr erzählt mir das ich vielleicht sterbe, die Person die ich liebe verlassen muss oder das ich zu einem Vampir werde? Das ist doch alles nicht fair." schluchzte er. Er tat mir so unendlich leid, ich wollte ihn doch glücklich machen und nicht traurig.Ich zog ihn in eine Umarmung, nun weinte er sich richtig aus. „Es tut mir so leid lix" flüsterte ich. Jetzt kamen selbst mir die Tränen. Ich wollte Felix nicht verwandeln, dieser Schmerz den man verspürte ist unerträglich und das würde ich ihm nicht antun. Jedoch wollte ich ihn auch nicht gehen lassen. Aber ich musste mich entscheiden.
„Ich will dich nicht verlassen Chan!" weinte er.
„Das musst du auch nicht Felix!" murmelte ich.
Kurz darauf rief Seungmin zu uns hoch das er das Essen fertig hatte. Ich wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Lass uns runter gehen" lächelte ich. Er griff meine Hand und wir gingen zusammen runter.—————————-
Sorry das nicht so viel updates kommen. Ich bemühe mich.Ich habe was großes Geplant für diese Geschichte also ja... stay happy and healthy
( ˘ ³˘)♥︎
DU LIEST GERADE
BLOOD BITES || -𝑐ℎ𝑎𝑛𝑙𝑖𝑥- ||
FanfictionWiederstehen. Das war ein Begriff der für die sieben Vampire außerhalb der Stadt komplett neu war. Noch nie mussten sie das. Noch nie mussten sie auf das verzichten was sie am leben hielt... Noch nie bis jetzt. Als auf einmal ein Mensch in das tra...