•Chan pov•
Ich war auf dem Weg zu Changbins Zimmer um mit ihm was zu besprechen. Zu meinem Glück befand er sich auch dort und wir konnten ein wirklich angenehmes Gespräch führen.
„Du Changbin... du weisst ja von der Sache mit Klaus und so... hättest du nh Vorschlag was wir machen können?" fragte ich nochmal vorsichtig. „Weisst du Chris... wenn Klaus uns angreifen wird, dann werden wir drauf vorbereitet sein."
klang es beruhigt vom jüngeren.„Ich muss dir aber was wichtiges erklären... Du musst mir nur versprechen das du nicht sauer wirst." Er sah auf den Boden während er nervös mit seinen Fingern spielte. Ich nickte nur und sah ihn verwirrt an. „Komm mit mir." flüsterte er förmlich. Changbin stand auf und lief vom Obergeschoss bis hinunter zum Keller.
„Jetzt flipp nicht aus... es ist für unsere Vorbereitung." sagte er schon fast Panisch. Immer noch total verwirrt sah ich ihn an. Daraufhin öffnete er die schwere Tür.
Mir stoppte der Atem. Drei etwas dickere Männer befanden sich bewusstlos auf dem Steinboden. Meine Augen weiteten sich.„Was zum?!- Changbin?!" fuhr ich in an.
„Ja also... das sind unsere Blutquellen." sagte der brunette Junge neben mir wieder. Ich sah zu den Männer hinüber, sie regten sich kein Stück. „Und du hast was mit ihnen gemacht?" fragte ich ihn immer noch in Schock.„Naja... ich hab die Blutbehälter im Kühlschrank... also da wo Tier Blut drin war, durch das Menschliche Blut umgetauscht." erklärte Changbin mir. Meine Augen weiteten sich.
Das hat also Felix zu seiner Aktion in der Küche getrieben...~
„Was denn los?" kam es wieder von ihm.
Ich schüttelte meinen Kopf und sah zu Changbin. Unsere Blicke trafen sich.
„Chan..." murmelte er mir entgegen, sein Kopf war leicht zur Seite geneigt und seine Augenbrauen leicht zusammen gezogen.
„Hm?" gab ich zurück.„Was ist los mit dir?" Fragte er. Seine Hand klopfte aufmunternd gegen meinen Ellenbogen. „Keine Ahnung Changbin... Ich fühl mich einfach nicht so gut." erklärte ich dem kleineren. „Ich hab einfach Angst... Angst euch alle zu verlieren. Wir habe alles zusammen gemacht." sagte ich als meine Augen sich mit Tränen füllten.
„Hey Chan... alles wird gut! Wir schaffen das!" munterte er mich auf. „Lass uns jetzt hoch gehen... die drei müssen sich... ausruhen?" lachte Changbin. Ich schmunzelte und wir beide gingen nach oben.•Hyunjin pov•
Eine schlechte Sache an meiner Kraft war das ich sie manchmal nicht kontrollieren konnte. Ich spürte welche Atmosphäre im Raum lag und als Chan in die Küche kam... hat sich alles geändert.
Jeongin und ich sahsen am Küchentisch und aßen ein Sandwich was Seungmin am Abend davor zubereitet hatte. Nun ja... Die Stimmung zwischen mir und Jeongin war immer sehr angenehm, immer wenn ich mit ihm in einem Raum war verstanden wir uns Prächtig.
Doch dann betrat Chan den Raum.
Schlagartig veränderte sich die Stimmung.
Ein angespannter Chan betrat mit Changbin im Schlepptau den Raum. Ein Stumpfes „habt ihr Felix gesehen?" kam von ihm. „Ja... er ist in seinem- eh eurem- ne... deinem Zimmer" säuselte Jeongin. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lief Chan Richtung Treppenhaus.Verwirrt sah ich rüber zu Jeongin. Der zuckte nur mit den Schultern und aß genüsslich sein Sandwich weiter. Ich lächelte und stand auf.
Als ich an Jeongins Seite vorbeikam wuschelte ich ihm über den Kopf und meinte das ich ins Zimmer gehe. „Okay... ich komm gleich nach wenns dich nicht stört." gab er lächelnd wieder. „Klar... kannst du machen." antwortete ich und drehte mich um.•Chan pov•
Ich sahs mit Felix auf dem Bett und unterhielt mich mit ihm. Er hatte es sich zwischen meinen Beinen gemütlich gemacht und hatte seinen Kopf gegen meine Brust gedrückt.
„Hey Felix..." er hat drehte seinen Kopf in meine Richtung. „Steh auf, ich will dir was zeigen."
Als ich dies sagte stand er auf und wartete gespannt. Auch ich stand auf und holte zwei Pullis aus meinem Schrank. Einen gab ich ihm und den anderen zog ich an. Dann nahm ich seine Hand und führte ihn aus dem Haus.„Chan wo gehen wir hin?" lachte er. „Siehst du dann." gab ich strahlend zurück.
Ich brachte ihn zurück an den See. Den See den er nie verlassen wollte. Als wir angekommen waren leuchteten seine Augen als hielten sie tausende von Sterne. „Chan.. hier waren wir ja ewig nicht mehr." Er freute sich wie ein Kind was grade ein Eis bekommen hat. Er rannte Richtung Wasser und betrachte die kleinen Wellen die über dies hinüber wehten.
Ich näherte mich dem brünetten Jungen und setzte mich hinter ihn. Felix bemerkte das und lies sich nach hinten -in meinen Schoß- fallen. Ich schloss meine Arme um seinen Bauch und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Dann drückte ich ihm einen leichten Kuss auf seinen Hals. „Ich liebe dich Felix." flüsterte ich
Ein kleines „Danke" kam als Antwort von ihm.
„Chan... ich will hier nie wieder weg. Lass uns einfach hier bleiben und die ganzen Probleme vergessen okay?" Murmelte er in einer leisen tiefen Stimme. „Ich will dich einfach für immer bei mir haben." sagte er mit seinem Kopf leicht zu mir geneigt. Seine tiefen braunen Augen funkelten mich an. Sein Lächeln erinnerte mich an die Sonne die das Wasser funkeln lies. Die kleinen Sommersprossen auf seiner Haut ließen ihn noch schöner aussehen.„Du bist wunderschön..." flüsterte ich mit einem warmen lächeln. Er lächelte mich an und drückte mir im Gegenzug des Kompliments ein Kuss auf. Dieser Kuss löste Schmetterlinge in mir aus. Um keinen Preis wollte ich das dieser Kuss jemals endet.
Er löste sich von mir und hauchte mir eiskalt ins Gesicht. „Ich hab übrigens den Keks der in deinem Zimmer lag gegessen. Dann verzog sich seine Miene in ein herzhaftes lächeln.
„Du kleines Biest!" gab ich von mir. In dem Moment stand er auf und rannte über die große Wiese.Lachend schüttelte ich den Kopf und rannte hinter ihm her. Dadurch das ich viel Sport machte war ich weitaus schneller als Felix. Jedenfalls hatte ich ihn dann geschnappt und wir beide fielen nebeneinander in das dichte Gras. „Meine Güte... das war nh Scherz! Channie... erstens war da nichtmal nh Keks, zweitens hätte ich dich vorher gefragt ob ich den essen dürfte." Kicherte Felix.
„Schon gut lix... hätte ich mir denken können." gab ich zurück.
•Dritter pov•
Felix und Chan genossen die Zeit die sie zusammen auf dem großen Feld verbrachten. Es fühlte sich für die beiden wie ein nie endender Traum an. Sie wollten nichts mehr als die Zeit anhalten und einfach bei einander sein. Chan wusste das dies nicht möglich war und tat deshalb alles um Felix glücklich zu machen. Und so geschah es. Felix war der glücklichste Mann auf Erden. Es machte Chan glücklich ihn so zu sehen und tat weiterhin das beste was er konnte.
Es konnte ja keiner Ahnen das bald etwas passieren würde....
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Yeah... der nächste Chapter wird dann leider das Ende sein.꧁stay safe and healthy꧂
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BLOOD BITES || -𝑐ℎ𝑎𝑛𝑙𝑖𝑥- ||
FanfictionWiederstehen. Das war ein Begriff der für die sieben Vampire außerhalb der Stadt komplett neu war. Noch nie mussten sie das. Noch nie mussten sie auf das verzichten was sie am leben hielt... Noch nie bis jetzt. Als auf einmal ein Mensch in das tra...