•Chan pov•
Ein knall ertönte das stille Haus, kurz darauf folgte ein lauter Schrei. Dieser Schrei kam definitiv von einem Mann also sprang ich auf und sah nach Felix, dieser war aber weit und breit nicht zu finden. Panisch rannte ich aus meinem Zimmer den Flur entlang und flog förmlich die Treppen runter. Die Schreie vermehrten sich, dass machte mir nämlich am meisten Sorgen. Ich suchte überall bis ich schließlich in der Küche ankam. Was ich sah lies mir das Blut in den Adern gefrieren.
Ich fand Saeyun mit einem Blut überströmen Felix im Arm vor. „Ich hab dir gesagt wir kommen.." lachte er. Felix sah mich bettelnd an. Tränen flossen über sein Gesicht blutiges Gesicht. „Saeyun hör mal zu... Wir können das auch ohne Gewalt klären." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Seine Augen blitzen in einem Feurigen Rot „Ich hab dir 24 Stunden Zeit gegeben ihn zu verwandeln oder ihn gehen zu lassen. Und jetzt? Er ist immer noch da!" Er meinte es ernst. „Er ist eine Gefahr für alle hier Chris!" fauchte er weiter.
„Was macht er denn hm? Er ist einfach nur zum Schutz unser aller bei uns! Er hat nie eine Gefahr dargestellt und wird es auch nicht!" erklärte ich ihm. Felix hat nie etwas getan, und ich weiss das er es niemals weiter sagen würde.„Chan, es tut mir leid." keuchte Felix im griff von Saeyun. Er fing langsam am zu Schielen was bedeutet das er Blut verlor. Saeyun lachte und zog langsam ein Messer aus Felix Hüfte.
Felix saggte dann endgültig in sich zusammen und fiel auf den harten Holzboden. „Das hast du jetzt davon Chris..." war das letzte was er sagte als er in einer Unmenschlichen Geschwindigkeit das Haus verließ.„Fuck!" Tränen der Angst stießen mir in die Augen. Ich rief die anderen die auch relativ schnell nach unten kamen. „Holy Moly was ist den hier passiert?!" quietsche Jisung als er das viele Blut auf dem Boden verteilt sah.
„Scheiße Chan! Was ist denn hier los, was hast du gemacht?!" kreischte Jeongin.
Dann kamen auch Changbin, Minho, Hyunjin und Seungmin. Wir alle dachten Hyunjin wird ohnmächtig weil er sich wegdrehte und würgte.„Okay Hyung bevor wir jetzt irgendwas machen. Was ist passiert ?!" ertönte es von Changbin beruhigend. „Ich hab einen Schrei gehört und dann bin ich runter gerannt weil Felix nicht da war. Dann war da Saeyun mit Felix, alles war voller Blut. Dann zog er nh Messer aus seiner Hüfte und jetzt liegt er hier.... C-Changbin er ist nicht Tot oder?" erklärte ich panisch. Changbin beugte sich zu Felix hinunter und fühlte an seinem Hals.
„Chan..." erklang es niedergeschlagen von Changbin. Zitternd sah er mich an.
„Ich spür seinen Puls nicht mehr." Alles wurde still. „Nein..." flüsterte ich. Das kann nicht wahr sein. Er kann nicht Tot sein.
„W-W-Was kann man denn jetzt machen?Changbin?" Ich sah ihn an. Tränen flossen ununterbrochen über mein Gesicht.„Verwandel ihn Chan." Klang es kalt von Seungmin. Ich sah ihn an und konnte erkennen das selbst er weinte. Sein Kopf zitterte leicht als er sich Jeongin schnappte und abhaute. Dann sah ich wieder rüber zu Changbin. „Hör zu Chris, es gibt zwei Möglichkeiten entweder du lässt ihn hier sterben, oder du verwandelst ihn." machte mir der schwarzhaarig weiss.
„Du kannst nicht mehr lange warten Chris." kam es nun von Minho.
Ich brach innerlich in Tränen aus. Ich wollte Felix das nicht antun. Ich weiss das er lieber sterben würde als so ein Biest zu werden.
„Ich machs..." säuselte ich benommen.
„Lass uns dann gehen" schlug Hyunjin vor.Ich brauchte ein paar Sekunden um mich darauf vorzubereiten jemanden zu verwandeln. Ich tat es seit einer halben Ewigkeit nicht mehr. Allerdings hatte ich nicht mehr viel Zeit da Felix Körper anfing kalt zu werden.
Ich musste jede Hauptschlagader finden und das Gift darin verteilen, so würde es schneller gehen. Ich biss also in seine Handgelenke, in seinen Hals und seine Oberschenkel. Dies reichte aber nicht, also verteilte ich kleiner bisse in seine Arme, Beine und auf seiner Brust.
DU LIEST GERADE
BLOOD BITES || -𝑐ℎ𝑎𝑛𝑙𝑖𝑥- ||
FanfictionWiederstehen. Das war ein Begriff der für die sieben Vampire außerhalb der Stadt komplett neu war. Noch nie mussten sie das. Noch nie mussten sie auf das verzichten was sie am leben hielt... Noch nie bis jetzt. Als auf einmal ein Mensch in das tra...