•Felix pov•
Ich konnte nicht glauben das Chan das mit mir machte. Ich lag in seinem Bett, alleine. Ich hasste das Gefühl alleine zu sein, aber lieber würde ich sterben als jetzt bei ihm zu sein.
Also drehte ich mich um und schloss meine Augen. Doch zu blieben sie nicht... „ich wusste nicht das schlafen so schwer sein konnte." redete ich mit mir selbst.Alles brachte nichts, ich konnte einfach nicht einschlafen. Lange dachte ich noch über Chans Worte nach.
„Du hättest sterben können"
„Ich wollte das eigentlich nicht!"
„Ich liebe dich Felix..."
All diese Sätze rannten durch meinen Kopf.
Es machte mich fertig, alles, einfach alles!
Ich liebe Chan über alles, zugleich würde ich ihn einfach umbringen wollen.Ich hatte ein schlechtes gewissen denn ich hatte im Wald ein Reh getötet um meinen Durst zu stillen. Ich fühlte mich einfach schlecht sowas getan zu haben. Ich hätte einfach ein kleineres Tier nehmen können oder so, aber nein ich musste alles überstürzen. All das war zu viel für mich also entschloss ich mich dazu aufzustehen und nach Chan zu sehen. Ich meine...wir können ja reden oder so.
Auf dem Weg zum Wohnzimmer hörte ich seltsame Geräusche von oben, sie hörten sich wie Stimmen an oder so.
Dann Realisierte ich was dort oben grade passierte. Mit einem angeekelten Gesichtsausdruck lief ich weiter Richtung Wohnzimmer.
Auf der Couch fand ich einen Schlafenden Chan vor. Leises Schnarchen erklang von ihm, dass nehm ich mal als Zeichen das er wirklich schläft.Ich kniete mich vor ihm und sah ihn an. Sein Gesicht sah so friedlich aus wenn er schlief, seine Augen geschlossen und sein Mund nur so weit geöffnet das ich den Anfang seiner Schneidezähne sehen konnte. Er sah wahrhaftig aus wir ein Engel.
Ich lächelte und stand wieder auf. Kurz darauf machte ich mich auf in die Küche und suchte nach einem Glas. In dieses füllte ich eine Rote, dickflüssige Masse die im Kühlschrank gelagert war.
Ich nippte kurz dran und musste feststellen das es alles andere als Tierblut war. Das Zeug war besser. Ich nahm einen großen Schluck und war von meinen Gefühlen überwältigt worden.
Als ich spürte wie das Blut in meinen Magen lief blitzten meine Augen wieder Rot auf.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss einfach das Gefühl der kalten Flüssigkeit.Ich trank den Rest auf als ich zwei bekannte Hände an meiner Taille fühlte.
„Warum bist du noch wach?" fragte die familiäre Stimme mich. Es war Chan.
„Warum nicht?" antwortete ich ihm.
„Ich weiss nicht...willst du vielleicht Reden?" flüsterte er mir ins Ohr.Eigentliche war das genau der Grund ich noch wach war, aber ich war mir nicht sicher ob ich wirklich nur noch Reden wollte.
Jedoch lies ich mich drauf ein und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Immer noch total benebelt von dem Blut was ich getrunken hatte sahs ich nun da. Wir sprachen uns aus und haben uns vertragen. Ich hielt den Druck nach mehr Blut nicht aus und ging wieder in die Küche um mir noch ein Glas einzuschenken.Meine Gefühle waren wie eine Achterbahn.
Das Blut lies mich für einen Moment alles vergessen. Ich legte wieder meinen Kopf in den Nacken um jede einzelne Wirkung zu spüren. Ich fühlte mich in diesem Moment nur anders... ich brauchte mehr als nur Blut.Ich brauchte ihn.
Ich brauchte seine Berührung.
ich brauchte seine Stimme, wie er meinen Namen sagte.
einfach alles.
Schwer Atmete ich aus. „Darf ich?" hörte ich eine Stimme hauchen. Sein Atem prallte gegen meinen Kiefer welches mich aufschrecken ließ. Wieder wanderten seine Hände an meine Taille und dann zu meiner Hose.
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BLOOD BITES || -𝑐ℎ𝑎𝑛𝑙𝑖𝑥- ||
FanficWiederstehen. Das war ein Begriff der für die sieben Vampire außerhalb der Stadt komplett neu war. Noch nie mussten sie das. Noch nie mussten sie auf das verzichten was sie am leben hielt... Noch nie bis jetzt. Als auf einmal ein Mensch in das tra...