Kapitel 14

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" Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss kommen mit dir nach Seoul zu gehen." Als ich meinen Satz beendet hatte sah ich Namjoon direkt in die Augen. Er stand immernoch im Türrahmen und schaute mich an. Doch sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Er strahlte im Gesicht mit einem verführerischen Grinsen. "Ich freue mich sehr über deine Entscheidung, dann können wir ja gleich unsere Sachen packen." "Was jetzt sofort?" entgegnete ich verwundert. Das es so schnell gehen würde hätte ich nicht gedacht. Und geriet leicht in Panik. Aber Namjoon lachte nur und forderte mich auf, mit packen anzufangen.

Es dauerte kaum eine Stunde, bis wir abfahrtbereit unten am Eingang standen. Ein schwarzer BMW fuhr vor und wir stiegen ein. "Geht es zum Flughafen nicht da rechts lang?", fragte ich Namjoon also wir an einer Autobahnausfahrt vorbei fuhren. "Ich fliege mit einem Privatflugzeug.", entgegnete er. Das Flugzeug wartete bereits schon abflugfertig auf uns. Im Inneren des Flugzeuges waren mehrere Sessel und ein kleiner Tisch mit Getränken und Speisen. Doch erst dann erblickte ich die anderen. Im Flugzeug waren nicht nur wir, sondern auch Jimin, Jungkook, Jin, Yoongi, J-Hope und Tae. Mein Herz begann zu rasen und ich wäre am liebsten sofort wieder aus dem Flugzeug rausgrannt, doch die Türen waren schon geschlossen.

Namjoom legte seinen Arm um meine Taille. "Jungs, dass ist Y/n. Sie wird mit uns nach Seoul kommen für eine Weile... zu Ihrer Sicherheit." Von den meisten kam nur ein unaufmerksames Nicken, doch Jungkook schaute mich musternt an. "Findest du nicht, dass es eine schlechte Idee ist Sie mitzunehmen. Wir können nicht noch mehr Gepäck gebrauchen.", stieß Jungkook mürrisch hervor. Namjoon ignorierte seine Worte und setzte sich mit mir auf die letzten freien Sitze.

Neben mir saß Jimin, der sich mir höflich vorstellte. Dafür, dass sie aus Korea kamen konnten sie wirklich gut Englisch sprechen, auch wenn manche Wörter komisch klangen. Während des Fluges kamen Jimin und ich ins Gespräch und freundeten uns schnell an. Namjoon tippte ununterbrochen auf seinem Laptop herum und telefonierte ab und zu. Trotzdem schien es ihm nicht zu gefallen, dass ich mich mit Jimin gut verstand. Ab und zu schaute er mich leicht gereizt an, als würde er mich sofort wegziehen wollen. Von Jungkook bekam ich hin und wieder böse Blicke zugeworfen, doch ich versuchte das zu ignorieren. Endlich, nach gefühlt einer Ewigkeit fliegen waren wir endlich angekommen. Obwohl wir einen privaten Flugzeuglandeplatz hatten, warteten schon mehrere Armys vor den Toren. Beim vorbei fahren musste ich mich ducken, damit mich kein Fan sehen konnte und es sofort Spekulationen geben würde.

Als wir vorfuhren und ich die Autoür öffnete, fiel mir die Kinnlade runter. Das Anwesen war riesig mit Mamorseulen gebaut. Die Fenster waren riesig und füllten den gesamten Innenbereich mit Licht als wir das Haus betraten. Auch die Einrichtung war sehr modern und wirkte als wäre alles wertvoll. Wir gingen die großen Treppen hinauf in den ersten Stock. Dort befanden sich alle Schlafzimmer.
Namjoon nahm das Zimmer links von mir, während Jimin rechts von mir das Zimmer belegte. Die anderen nahmen die restlichen Zimmer gegenüber. Am Ende des Flurs war Jungkooks Zimmer, welches soweit weg von mir wie möglich wirkte.

Es war bereits schon dunkel und ich wollte einfach nur schlafen. Ich hatte mich schon umgezogen und wollte mich gerade in das Bett fallen lassen, da klopfte es an der Tür.

Fifty Shades of NamjoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt