6. Kapitel: Park (Teil 1)

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Hallo, meine Lieben! Das ist nun das 6. Kapitel. Ich weiß nicht ob ich überhaupt weiter schreiben soll, denn ich kriege gar kein Feedback. Wäre echt nett, wenn ihr mich informieren würdet, ob es euch gefällt oder nicht. Entweder in den Kommentaren unten oder als Nachricht an mich :) Ich hoffe ihr werdet Spaß haben dieses Kapitel zu lesen. Es wird spannend, so viel werde ich euch verraten :D Stay tuned, I LOVE YOU ALL <3 xx

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Schon wieder ist ein Tag vergangen, dachte ich, als ich aufgestanden bin. Ich blickte sofort auf mein Handy und sah eine Erwähnung bei Twitter von Jana.

@NeleWebber Willst du mir weiß machen, dass du in London bleiben willst? Wieso denn das? Gerade einmal zwei Tage weg und du willst nicht mehr zurück. Was sagt deine Mutter dazu?“

bisschen genervt von diesem Tweet, verfasste ich eine Rückantwort an Jana.

@JanaRichter Als erstes guten Morgen. Chill doch mal? Wieso so gereizt am frühen Morgen? Heute Abend skypen wir ok? :-)“

Sie favorisierte den Tweet nur, keine Rückantwort gar nichts. Ja, auch recht. Wenn sie wieder Stress mit Ben hat, kommt sie dann sofort angekrochen, schimpfte mein Unterbewusstsein. Ich machte mir nichts daraus. Ich genieße einfach den wunderschönen Morgen. Die Sonne schien in mein Zimmer, deswegen bin ich wohl aufgewacht. In Deutschland habe ich meine Rollos immer ganz nach unten getan, damit mein Raum dunkel bleibt. In meiner Heimat völlig unnötig wie ich nun feststellte, da meine Eltern mich trotzdem spätestens um 10 Uhr immer geweckt hatten. Ich nahm mein iPhone und ging dann ins Bad. Dort schaltete ich Musik an, zur Zeit mochte ich das Lied von Coldplay Yellow so sehr, dass ich es schon mindestens 300 abgespielt habe. Meine Mom verstand die Logik nie. Ich hörte immer ein Lied solange an, bis es mir nicht mehr gefiel. Manchmal sogar Tage bzw. Wochen lang. Meine armen Eltern, spottete mein Unterbewusstsein. Ich legte mein Smartphone dann auf dem Badeschrank ab und ging zur Dusche. Danach schlüpfte ich in meinen Bademantel aus Satin. Den habe ich zum Geburtstag von meiner Oma bekommen. Er war von der Marke Victorias Secret, dafür liebte ich meine Oma umso mehr. Sie wusste immer was ich mag. Ich überlegte was ich nun anziehen sollte. Ich entschied mich sofort für ein Kleid. Bei diesem wunderschönen Wetter muss man ja das ausnutzen. Ich liebte diesen unschuldigen Schulmädchen Style hier in London umso mehr. Und die Blusen, T-Shirts und Kleider mit einem Kragen, dafür hatte ich eine Schwäche. Ich war schon immer modebewusst, aber in letzter Zeit wurde das immer schlimmer. Wenn es schon mir auffällt, heißt das was. Der größte Teil meines Kleides war schwarz, doch es sah so aus, als ob ich unter dem schwarzen Kleid mit Spaghettiträgern einen Pulli mit Kragen trug. Darauf waren schwarze Punkte zu finden. Ich hab das Kleid in München bei Ludwig Beck gekauft, und war total stolz darauf. Es war das totale Schnäppchen, ganze 80 € habe ich nur dafür gezahlt, es war runter gesetzt von 250 €. Man muss nicht immer teuer einkaufen, dieses Motto verfolgte ich seit langer Zeit. Ich entschied mich für schwarze Sandalen mit Absatz. Diese waren vorne offen, denn ich habe mir ja nicht umsonst in Deutschland die Zehennägel lackiert. Ich suchte nach der passenden Tasche und entschied mich für eine ganz normale Shopping-Bag, für den Tag heute einfach perfekt. In die Tasche packte ich meine Sonnenbrille, da hatte ich nun das Dilemma, die schwarze RayBan Sonnenbrille oder doch die schwarze Burberry Sonnenbrille, die ich von Jana zum Namenstag erhalten habe. Ich griff dann doch nach der Burberry Sonnenbrille, die packte eher zu meinem Look. Diese steckte ich in meine Tasche und lief schnell zum Bett und krammte das Buch “Shades of Grey“ aus dem Nachtkästchen. Ich gestehe, ich würde es niemals in Deutschland auf der Straße lesen, aber London ist da ganz anders. Die Leute hier kommen mir alle so unkompliziert vor. Ich bildete mir das sicher bestimmt ein, aber was solls. Das Buch packte ich auch in die Tasche. Dann ging ich mit dem Kleid, und Unterwäsche in der Hand zurück in das Bad. Ich zog die Sachen an und machte mich an meinen Haaren zu schaffen. Wieso liegen die nie richtig, wenn man es will und wenn man zum Beispiel zu Hause bleibt und nichts vor hat, liegen die perfekt. Das habe ich nie verstanden und werde es wohl auch nie verstehen. Darüber könnte ich mich jedes mal auf ein neues aufregen. Ich föhnte meine Haare und lies sie noch bisschen feucht. Denn dann kriege ich immer schöne Locken ins Haar. Ich packte meine Kosmetiktasche aus dem Schrank und suchte nach dem perfektem Lidschatten. Ich wählte den graubraunen aus und nahm den Pinsel. Danach nahm ich meinen schwarzen Gel-Eyeliner und zog noch schnell eine Linie, Mascara drauf und fertig ist mein Look. Ich beobachtete mich im Spiegel und dachte das etwas fehlt und dann fiel es mir auf, der LIPPENSTIFT. Meine Mutter sagte immer, ich sei viel zu jung für Lippenstift, ich sollte lieber Lipgloss benutzen. Ihrer Meinung nach trugen nur alte Omis über 70, Lippenstift. Ich mag aber den Lippenstift viel lieber als Lipgloss. Der Lipgloss klebt so sehr. Ich glaube es liegt daran, dass mir einmal der Lipgloss in meiner Lieblings-Jeans-Jacke auslief. Ich war am Boden zerstört. Die Jacke war zum wegwerfen. Ich schaute nach, welche Farben vom Lippenstift ich dabei hatte. Da war er, meine absolute Lieblingsfarbe dieses dunklere beerige rot/rosa. Ich war nun fertig. Die Schuhe musste ich nur noch anziehen. Ich stolzierte runter in das Erdgeschoss und schaute ob jemand zu finden sei, doch alle waren mal wieder aus dem Hause. Mein Bruder und seine Frau in der Arbeit, die Kinder in der Schule. Die einzige Person die zu finden war, war natürlich die Haushälterin. Ich begrüßte sie ganz nett und ging in die Küche. Dort schaute ich durch die Schränke um etwas zum Essen zu finden. Ich fand eine Box voller Reiswaffeln. Diese schnappte ich mir und steckte sie in die Tasche. Ich verließ das Haus. Mein Bruder hat mir eigentlich erlaubt, mit seinen Autos hier durch London zu fahren, doch ich vertrau da der anderen Straßenseite nicht wirklich. Dazu weiß ich ja nicht einmal wo ich parken darf und wo nicht. Ich wollte nichts riskieren. In London findet man an jeder Straßenecke Taxis und das stimmt wirklich. Ich ging bisschen die Straße entlang als ich ein Taxi entdeckte. Ich stieg ein und nannte Piccadilly Circus mein Ziel. Wow, die großen Reklametafeln machen einen Eindruck, in der Nacht muss es ja überwältigend sein. Ich stolzierte bisschen durch die Gassen und Straßen. Schon wieder ein Starbucks, YEEEEEEES, rief mein Unterbewusstsein. Ich holte mir dort sofort eine Abkühlung, mal wieder entschied ich mich für den Strawberry & Cream Frappunccino. Ich liebe einfach Erdbeeren seit dem ich mich erinnere und deswegen trank ich das Getränk, fast jedes mal. Ich machte mich auf den Weg. Während ich mir die Leute anschaute, fiel mir auf, dass es ganz viele Leute gibt die verrückt rumlaufen. Es freut mich, dass hier niemand wegen seines Styles verurteilt wird. In Deutschland ist es ja der Fall. Ich packte mein Handy aus der Tasche und twitterte wieder los:

Chillin' here in London. This city is so awesome. The people are so gentle. By the way, the weather today is just freaking nice. Hello sun!!“

Sofort hatte mein Tweet 150 retweets. Da kann hier gerade was nicht Stimmen, ich hatte doch gerade einmal 750 Follower und wieso sollten so viele auf einmal retweeten. Das ist ja nicht normal. Ich checkte mein Profil und sah die Nummer meiner Follower, es waren verdammt noch mal über 7000 Follower. Ich glaubte meinen Augen nicht. Ich schloss die ab und öffnete sie neu, um mir sicher zu sein. Ich verfasste noch einen Tweet.

“This is absolutely unreal. Thank you so much for following me. I love every single one of you. I would love to meet you all someday. Xx“

Ich schrieb auch noch schnell Maya an, während ich auf dem Gehweg vor mich ging schlenderte.

@MayaGraceH What have you done with my profile? Look at the number of my followers, that's not real. I'm judging you so hard right now. You killed my privacy. Just kidding, haha. See you around xx“

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Das Kapitel geht natürlich weiter, aber ich habe es geteilt, weil es sonst viel viel zu lang geworden wäre. Hoffe ihr verzeiht mir!

<3

Nichts bleibt für immer (A One Direction Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt