6. Kapitel: Park (Teil 2)

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Hallo meine Liebsten! Hier ist der zweite Teil des 6. Kapitels. Ich hatte einfach Bock darauf es zu teilen. Sorry. Das war jetzt ein Witz, haha. Ich wollte es eigentlich gestern schon hochladen.

Ich freue mich auf Feedback. Liebe euch. Stay tuned. xx

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 Ich las mir meine Erwähnungen durch, und mir schrieb eine Unmenge an Leuten die ich nicht kannte. Viele wollten sich nun wirklich mit mir treffen, doch diese Tweets ignorierte ich sofort. Ich bin leider nicht so scharf darauf, mich mit fremden Personen zu treffen. Meine Mutter würde denen zutrauen das mich jemand kidnappt und tötet. Ah, diese mütterlichen Gefühle. Ich schrieb meiner Mutter auf noch schnell eine E-Mail, dass alles okay mit mir ist.

Hey Mutti, ich weiß genau, du hasst es wenn ich dich so nenne, deswegen mache ich das auch. Der Flug verlief super. Gar keine Komplikationen oder ähnliches. Mich wundert es wirklich, dass du nicht angerufen hast. So kenne ich dich gar nicht. Deine einzige Tochter, ist allein in London und du meldest dich nicht einmal. Mutter, wie konntest du nur mir so etwas antun? Ich lag jede Nacht bis jetzt wach und wartete auf deinen Anruf! Ok, Spaß bei Seite. London ist so wunderschön. Gestern war es bewölkt, aber es regnete nicht. Heute ist das Wetter einfach traumhaft, ich bin gerade in der Stadt und schaue mir die Geschäfte an. Hier könntest du so super shoppen, aber du bist ja nicht hier, bereue es :-) Noah hat mir vorgestern seine Freunde vorgestellt, die haben eine Tochter namens Maya. Sie ist genau in meinem Alter. Weißt du wer die sind? Ich wusste gar nicht das Noah solche Leute kennt. Du kennst doch bestimmt das Unternehmen 'Harrods' oder? Der Gründer ist der UrUrUrOpa von Maya's Vater. Deswegen kennt die eine Unmenge an bekannten Leuten hier in London. Im laufe der Woche gehe ich mit ihr irgendwann mal feiern. Ich hoffe in Deutschland passt alles. Schreib mir, oder ruf mich heute Abend an. Ich lieb dich, Mom.

PS: Gib Daddy einen Kuss von mir!“

Der Ton, der signalisierte das die E-Mail versendet wurde, ertönte. Ich steckte mein Handy wieder weg und schaute auf das Schild was neben mir nun stand. Es war ein Pfeil in die rechte Richtung und es stand Green Park darauf. Ich trat in den Park hinein und staunte. Er war wunderschön. Einfach gigantisch groß, überall waren Blumen, Seen und viele Tiere. An den Wegen waren ganz viele Bänke. Ich entschied mich einen Weg lang zu gehen. Ich sah hunderte von verliebten Pärchen auf dem Boden picknicken. Als ich irgendwann in der Mitte des Parks war, suchte ich mir eine freie Bank, welche in der Sonne lag. Ich ließ mich nieder und zückte das Buch aus der Tasche. Ich saß nun da und las mitten im Park „Shades of Grey“. Mich wundert es echt, dass ich das mache. Wenn Jana das sehen würde, sie würde ausflippen. Während ich las, wurde ich von der Sonne gebräunt. Was gibt es denn schöneres? Auf einmal setzte sich eine Person neben mich, ich machte der Person bisschen Platz. Es war ein Junge, meines Alters oder höchstens zwei Jahre älter. Ich schätze ihn zumindest so ein. Er trug ein weißes T-Shirt mit zwei Pfeilen, man konnte die Buchstaben L, O, L, A lesen. Darunter stand LondonLovesLA. Ich kannte diese Marke von Twitter. Seine Hose war eine schwarze enganliegende. Er trug weiße Converse Chucks. Auf dem Kopf hatte er eine schwarze Carhartt Beanie. Der Typ hat Style, dachte ich mir. Er schaute mir in die Augen und mir blieb fast der Atem weg. Sein Gesicht war wunderschön, diese vollen Lippen, dieses braune lockige Haar. Doch seine Augen, ich wäre dahin geschmolzen. Sie waren groß und leuchtend grün, wie die einer zum Sprung ansetzenden Katze. Ich weis die Beschreibung mag bisschen komisch klingen, aber wie soll ich es anders erklären, wenn ich nicht mehr klar denken kann. Er grinste mich an. Dann warf er einen Blick auf mein Buch und schmunzelte.

Na, also Shades of Grey? Gutes Buch nicht wahr?“, ich hörte sein kichern.

Klar, man kann vieles aus dem Buch lernen, und frag jetzt bitte nicht, was ich damit meine.“, antwortete ich ihm und lief dabei natürlich mal wieder Standard rot an.

Nichts bleibt für immer (A One Direction Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt