„Schlaf schön, y/n."
Als ich meine Augen öffnete nahm ich mir mein Handy in die Hand. Es ist kurz nach acht Uhr.
Ich legte mein Handy wieder auf meinen Nachtisch und bemerkte etwas schweres auf meinem Bauch.
Taehyung's Arm.
„Ah stimmt, wir sind eingeschlafen.", dachte ich mir.
Ich hob seinen Arm leicht und vorsichtig,
weil ich ihn nicht wecken wollte und stieg
langsam aus meinem Bett.
Ich begab mich in das Badezimmer und setzte
mich auf die Toilette. Danach wusch ich mir die Hände und mein Gesicht. Als ich auf Zehenspitzen zurück in's Zimmer ging, um mir Klamotten zu holen, wachte Taehyung auf.
„Hmm.. guten Morgen.", sagte er in seiner
rauen Morgenstimme.
„Morgen.", sagte ich monoton entgegen.
Er stand auf und ging in's Badezimmer.
Nachdem ich mich umzog wollte ich
erneut in's Badezimmer gehen.
Da Taehyung die Türe angelehnt lies ging ich
einfach hinein.
Er war mit seiner Rücken zu mir gedreht und benutze die Toilette.
„Oh.. S-sorry..", stotterte ich leicht.
„Nicht schlimm. Du kannst bleiben,
dass macht mir nichts aus.",
sagte er noch etwas müde.
Ich tat so, als ob es mir nichts ausmachen würde und putze mir schnell die Zähne.
Nachdem Taehyung fertig war kam er zu mir rüber und wusch sich die Hände, sein Gesicht und putze sich ebenfalls die Zähne.
Da ich mit dem Zähneputzen zuerst fertig geworden war verließ ich das Badezimmer und
legte mich auf mein Bett.
Ich nahm mir mein Handy in die Hand und schaute nach, ob ich irgendwelche Nachrichten habe.
„Sie hat immer noch nichts geschrieben.",
dachte ich.
In meinen Gedanken versunken bemerkte ich nicht, dass Taehyung sich auf mein Bett setzte.
„Kann ich etwas von dir anziehen?",
riss er mich aus meinen Gedanken.
Ich blickte auf und gab nur ein fragendes „Hm" von mir. Daraufhin wiederholte er sich.
„Eh, ja klar. Nimm dir was du willst.", und deutete auf meinen Kleiderschrank.Nachdem wir uns beide fertig machten, begaben wir uns nach unten zum Speisesaal.
Dort trafen wir auf die anderen zu, die an einem Tisch saßen und bereits frühstückten.
Wir saßen uns dazu. Ich setzte mich gegenüber von Melike und Taehyung gegenüber von Jungkook.
„Guten Morgen.", sagte uns Namjoon.
Die anderen lächelten uns danach an, worauf wir zurück lächelten. Nachdem Taehyung aufstand, um uns etwas zum Essen zu holen, gab es eine komische Stille. Jedoch unterbrach sie Hoseok:
„War Taehyung bei dir?"
Ich sah ihn an, ohne zu antworten.
„Ich meine, hat er die Nacht bei dir verbracht?", lächelte er.
„Eh.. Ja. Ja, das hat er.", sagte ich monoton.
Da es mir etwas unangenehm war
blickte ich runter auf den Tisch.
Daraufhin legte Taehyung meinen Teller vor mich und setzte sich wieder hin.
Als wir anfingen zu Essen schaute Taehyung mich hin und wieder mit einem lächeln an.
„Mir ist der Appetit vergangen!", sagte Melike plötzlich und stand auf.
„Warum, was ist los?", fragte Jungkook verwirrt.
„Dieser Anblick widert mich an.", sagte sie,
nahm ihren Teller und ging.
Ich spürte die Blicke der anderen auf mir liegen.
Ihre Worte verletzten mich, jedoch wollte ich es mir nicht anmerken lassen und aß weiter.
„E-es tut mir leid y/n. Sie meinte es nicht so,
dass weißt du.", sagte Jungkook.
Ich blickte kurz hoch und setzte mir ein lächeln auf.
Jungkook nahm danach ebenfalls seinen Teller und ging. Die anderen Jungs versuchten die unangenehme Stille in ein Gespräch zu verwandeln.Am Mittag klopfte es plötzlich an meiner Türe.
Ich ging zu Türe und öffnete sie.
„Mach dich fertig.", kam Taehyung in mein Zimmer.
„Hä, für was denn?"
„Mach dich einfach fertig.", sagte er monoton und setzte sich auf mein Bett.
„Willst du mir wirklich nicht verraten, wo wir hingehen?", schaute ich ihn verwirrt an.
„Nein, dass wird eine Überraschung."
„Und was soll ich bitte anziehen?",
verdrehte ich mir die Augen.
Taehyung dachte kurz nach und sagte dann:
„Alltagskleidung, aber etwas bequemes."
Ich nahm mir ein paar Sachen aus dem Kleiderschrank ich ging in das Badezimmer,
um mich umzuziehen.Nachdem ich fertig war verließen wir das Hotel.
Vor dem Hotel wartete ein Taxi auf uns.
Wir stiegen hinein und Taehyung zeigte dem Fahrer einen Zettel. Ich versuchte zu lesen was darauf stand, jedoch konnte ich nichts erkennen.
Wir fuhren los und ich schaute ununterbrochen aus dem Fenster hinaus.
Als ich in meinen Gedanken war spürte ich plötzlich eine Wärme auf meiner Hand.
Taehyung legte seine Hand auf meine.
Ich sah kurz zu ihm rüber, dann auf unsere Hände und danach wieder aus dem Fenster.
Ich wusste zwar nicht warum, aber es gefiel mir.Am Ziel angekommen musste ich erst einmal staunen. Wir waren an einem Jahrmarkt.
„Und?", sah Taehyung zu mir herab.
„Was meinst du?", lächelte ich.
„Ist es eine schöne Überraschung?"
„J-ja! Das ist sie!", schrie ich vor Freude auf.
Der restliche Tag verging wie im Flug.
Taehyung und ich hatten sehr viel Spaß zusammen.
Er gab mir das Gefühl von Zuneigung.
Zurück im Hotel begleitete er
mich noch zu meinem Zimmer.
„Taehyung?"
„Ja, y/n?"
„Ich hatte heute wirklich sehr Spaß."
„Das freut mich zu hören.", streichelte er mir die Strähne von meinem Gesicht.
„Dankeschön.", blickte ich ihm in seine Augen.
„Dafür musst du dich nicht bedanken."
Wir sahen uns ohne weiteres in die Augen und kamen uns immer näher.
Jedoch klingelte Taehyung's Handy kurz auf.
Wir zogen uns beide wieder zurück.
„Hey eh.. Kann ich mit dir noch kurz reden?",
fasste er sich an seinen Hinterkopf.
„Ja klar. Lass uns drinnen reden."
Ich schloss die Türe mit der Key Card
auf und lies ihn hinein.
Ich folge ihm und wir beide setzten uns auf mein Bett. Wir sahen uns in die Augen, ohne etwas zu sagen. Dann ergriff Taehyung das Wort.
„I-ich weiß nicht, wie ich Anfangen soll.. Ich wusste auch nicht genau, wann ich dich darauf ansprechen soll.. a-aber..", ich unterbrach ihn daraufhin:
„Sag es einfach und mach es nicht so spannend."
„Also.. Weswegen haben Melike und du euch gestritten? W-war es wegen mir?"
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Holidays with Taehyung [TaehyungxReader]
Fanfictiony/n und ihre beste Freundin flogen über die Sommerferien in die Türkei, um einen entspannten Urlaub zu nehmen. Jedoch ahnten sie nicht, dass sie den sieben Jungs von BTS über den Weg laufen würden. Taehyung zeigt y/n sein Interesse an ihr... →smut →...