Holidays with Taehyung [TaehyungxReader]

~23~

„Mach dir bitte keine Sorgen darüber.
Es ist alles in Ordnung.",
strich er mir durch die Haare.
Nach etwa fünf Minuten rief Namjoon ihn an.
Taehyung ging ran, aber redete kaum.
Nachdem er auflegte stand er auf.
„Was hat Namjoon gesagt?"
„Nichts besonderes. Wir treffen uns gleich und werden eine Besprechung mit unserem Manager haben. Es wird nicht lange dauern.", sagte er und verließ anschließend das Zimmer.

Nach etwa 25 Minuten ertönte mein Handy.
„Lass uns etwas machen! Ich bin in JK's Zimmer.",
schrieb mir Melike.
Ich stand auf, nahm Taehyung's Key Card und verließ das Zimmer.
Bei Jungkook's Zimmer angekommen klingelte ich und Melike öffnete mir die Türe.
„Was sollen wir machen?", fragte ich sie direkt und betrat das Zimmer.
„Lass uns einen Beauty Tag machen solange die Jungs beschäftigt sind.
Jungkook hat hier ein paar Gesichtsmasken
und ich habe meine ganze Make-up Tasche dabei."
„Ich kann aus meinem Zimmer Nagellack holen, wenn du willst.", bat ich ihr an.
„Ja! Wir können auch später etwas zum
Essen bestellen, wenn die Jungs bis
dahin noch nicht fertig sind.", sagte sie aufgeregt.

Es vergingen einige Stunden bis es nun Abend war.
Melike und ich taten alles was wir planten und sahen uns gerade ein paar Filme an.
Ab und zu schrieben uns die Jungs und fragten,
wie es uns geht, was wir machen und ob wir zusammen sind.
Wir schauten einen Film nach dem anderen und schliefen beide ein.
Mitten im Schlaf merkte ich plötzlich wie mich jemand berührte und hoch hob.
Verschlafen öffnete ich kurz meine Augen.
Ich sah zuerst Melike schlafend im Bett,
danach blickte ich zur Seite und sah Taehyung.
Ich legte meine Arme um seinen Hals und meine Augen schlossen sich direkt wieder.
Während meine Augen geschlossen waren
hörte ich Schritte und
wie eine Key Card eine Türe aufschloss.
Kurz darauf spürte ich ein Bett
unter meinem Körper.
Ich wollte meine Augen erneut öffnen,
jedoch war ich zu müde und meine Augenlider zu schwer. Mir wurde dann meine Hose ausgezogen.
Da ich wusste, dass es Taehyung war
musste ich mir keine Sorgen machen.
Mir wurde danach eine Decke auf meinen Körper gelegt und durch meine Haare gestrichen.
„Gute Nacht.", flüsterte er und
gab mir einen Kuss auf meine Stirn.

Als ich meine Augen öffnete merkte ich,
dass ich in Taehyung's Zimmer war.
Jedoch lag ich alleine, ohne ihm, in seinem Bett.
Ich suchte im Bett nach meinem Handy,
aber fand es nicht.
Daraufhin streckte ich mich kurz und stand auf,
um in das Badezimmer zu gehen.
Als ich dies betrat benutze ich die Toilette,
wusch mir danach die Hände und
putzte mir die Zähne.
Danach zog ich mir meine Klamotten aus und
ließ diese auf den Boden fallen.
Ich öffnete die Türe zur Duschkabine und
stellte mich unter die Dusche.
Das heiße Wasser auf meinen Körper floss hinunter. Während ich meine Haare wusch
öffnete sich plötzlich die Glastüre.
Ich zuckte zusammen, weil ich die Anwesenheit einer Person im Raum nicht bemerkte.
Eine warme Hand berührte meine Schulter.
„Tut mir leid wegen gestern.",
küsste Taehyung meinen Hinterkopf.
Ich ließ daraufhin mein Kopf
in meinen Nacken fallen.
Mein Kopf lag dabei auf Taehyung's nackter Brust. Er legte seine Arme um meinen Körper.
Eine Hand lag auf meinem Bauch und die andere unter meiner Brust.
Sanft fing er an meinen Hals zu küssen.
Ich genoß es.
Ich genoß seine Anwesenheit und
jeden seiner Küsse.
Ich drehte mich zu Taehyung um und
legte meine Arme auf seine Schultern.
Mit meinen Händen fasste ich ihm durch seine Haare. Wir erblickten uns tief und
liebevoll in die Augen.
„Wie lief es gestern?", fragte ich ihn besorgt.
„Es ist alles in Ordnung.
Wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir aufpassen und uns unauffällig verhalten sollten."
„Das soll heißen?"
„Wir werden nicht mehr zu öffentlichen Orten,
wie einem Museum, gehen. Wir werden uns die meiste Zeit über im Hotel aufhalten.",
seufzte er.
„Okay.. Das ist doch nicht schlimm oder?"
„Irgendwie schon.. Ich würde gerne mit dir Zeit verbringen.", lächelte er verletzt.
„Wir können doch auch Zeit im Hotel verbringen, oder etwa nicht?"
„Doch, schon.. Aber willst du wirklich deine restliche Urlaubszeit ständig im Hotel verbringen?"
„Solange ich mit dir bin, ist es mir egal wo wir sind.", küsste ich ihn sanft.