Kapitel 8- Gala mit Folgen

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Y/n freute sich ironischerweise darauf, mit ihrem Partner, dem Serienkiller schlechthin, tanzen zu gehen. Am nächsten Morgen wachte Y/n zuerst auf und verließ das Schlafzimmer, nicht ohne Bucky vorher zuzudecken. Diesmal gab sie ihm einen kleinen Kuss; auf die Stirn. Sie ging ins Bad und zog sich um. Das Kleid würde sie erst heute Abend anziehen. Da es abends sehr frisch war, war Y/n froh, dass sie ihren geliebten, schwarzen Mantel eingepackt hatte. Sie ging zum Kühlschrank und holte einen fast abgelaufenen Joghurt hervor. Kaum eine Minute später stieß Bucky dazu. "Hallo, Partnerin" begrüßte er sie. "Hallo, Partner. Hunger?" fragte sie. Bucky schüttelte den Kopf. "Ich bestell mir nachher was" meinte er und ließ sich gegenüber von Y/n auf den Stuhl fallen. "Ich war schon wach" fragend sah sie ihn an. "Hm?" "Ich war schon wach" widerholte er und grinste sein übliches, schiefes grinsen. Auf einmal verstand Y/n. "Das war nur, weil- weil..." stotterte sie und fand den Löffel in ihrer Hand auf einmal total spannend. Mit rotem Kopf schaute sie aus dem Fenster. "Schönes Wetter heute, nicht wahr?" versuchte sie das Thema vom Kuss wegzulenken. "Ja. Aber wieso hast du das gemacht?" Bucky beugte sich vor. Jetzt konnte Y/n nicht anders als ihm in die neugierigen, liebevoll schauenden Augen zu blicken. "Tut mir leid..." murmelte sie. Bucky musterte sie. Er grinste immer noch. Anscheinend amüsierte es ihn, die sonst so gesprächige und selbstbewusste Y/n mal verlegen zu sehen. "Schon gut" sagte Bucky. Er stand auf und ging zu seiner Tasche. Mit zehn Spritzen in der Hand kam er zurück und reichte sie Y/n. "Hier" sagte er, schob einen Stuhl vom Tisch weg und setzte sich darauf. "Das haben wir gestern vergessen" Y/n und schmiss die leere Packung und den Löffel in die Spüle und holte aus ihrer Tasche den Inhalt für die Spritzen heraus. Die ersten fünf Spritzen für Bucky füllte sie mit den Flüssigkeiten und ging auf ihn zu. Bucky schloss die Augen und ließ Y/n machen. Sie spitzte die Erste, legte sie zur Seite und holte die Zweite. So ging das, bis sie durch war. "Fertig, Buck" sagte sie und klopfte ihm die Schulter. "Warst mutig" er stand auf und ließ Y/n sich setzen. "Ich mach das" sagte Bucky und griff nach den Spritzen. "In jede kommt genau acht Milliliter" wies Y/n ihn an. Bucky kam auf Y/n zu. Diese schaute ihn an, anstatt die Augen zu schließen. Er lächelte und konzentrierte sich dann wieder auf die Spritze. "Entspann dich" sagte er, hob die Spritze und stach zu. Innerhalb fünf Sekunden befand sich die erste Flüssigkeit in Y/n's Körper. Bucky zog die Spritze raus und legte sie auf den Tisch. Dann holte er die Nächste und das ging so weiter, bis er schließlich mit der Letzten fertig war. "Danke, Buck" Er hielt seinen Metallarm hoch und Y/n schlug grinsend ein.

Es war abends und Y/n und Bucky waren jeweils ins Badezimmer und Schlafzimmer verschwunden, um sich fertig zu machen. Y/n bezweifelte, dass Bucky eine Krawatte binden konnte. Sie hatte ihr rotes Kleid bereits angezogen und richtete gerade ihre Steckfrisur, als Bucky rief: "Y/n, bist du fertig?" "Ja, gleich" rief sie zurück und machte noch schnell die Ohrringe rein. Dann betrachtete sie sich im Spiegel.

So hatte sie schon lange nicht mehr ausgesehen

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So hatte sie schon lange nicht mehr ausgesehen. Sie ging ins Wohnzimmer und sah Bucky unschlüssig in der Mitte des Raumes stehen. Er musterte Y/n mit großen Augen und starrte sie an. Als er seine Fassung widergewann, sagte er: "Du bist wunderschön" Y/n wurde rot. "Dankeschön" murmelte sie. "Du aber auch." 

The 𝖂𝖎𝖓𝖙𝖊𝖗 𝕾𝖔𝖑𝖉𝖎𝖊𝖗𝖘 || ᵃ ᵇᵘᶜᵏʸ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ˢᵗᵒʳʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt