Kapitel 21

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Wir kamen nach drei Tagen endlich wieder zu Hause an. Alle erwarteten uns schon. Es tat uns allen von Herzem leid, dass wir 6 Leute verloren hatten. Es fand an dem darauf folgendem Tag, eine Art Beerdigungszeremonie statt, um nochmal an sie zu gedenken. Ich war froh, wieder in meinem eigenem Bett schlafen zu können. Es schlief sich viel besser, als in den Schlafsäcken. Alle waren nach dieser Expedi, total erledigt. Mein ganzer Köprer tat mir weh, weil ich Tage auf meinem Pferd verbracht hatte.

Dessie und ich mussten noch zu unzähligen Besprechungen. Mal mit Erwin, Levi und Hanji, mal nur mit Erwin und mal mit dem gesamten Trupp. Es dauerte, bis wir alle Informationen analysiert und aufgeschrieben hatten. Die Bewegungen der Titanen, nach oder vor dem Angriff zum Beispiel, verratens und mehr über ihre Köperperstruckur oder ihre Beweglichkeit. Ich fühlte mich müde und überanstrengt. Einen Tag bin ich sogar in dem Büro der Starategen, eingeschafen. Und wachte dann wieder in meinem Bett auf. Ich konnte mich an nichts erinnern aber ich glaube, jemand hatte mich ins Bett getragen.

Es herschte generell eine bedrückte Stimmung: im Essenssall hörte man nicht mehr sie viele ausgelasse Stimmen rumalbern, draußen fand nicht so oft Training statt und wenn, dann waren alle total ummotiviert und die einizige Motivation war, dass sie nicht von Levi angeschrien werden wollten. Der schrie in letzter Zeit auch mehr und war nicht mehr so ruhig, wie sonst. Ich war aber auch froh, dass es dem Großteil gut ging. Außerdem blühten im Garten, jetzt eine Menge schöne Blumen,weshalb ich dort oft dortgewesen war und die Rosen, Narzissen, Tuplen und diese kleinen Lilafarbenden, dessen Namen ich vergessen hatte, Stundenlang angestarrt hatte.

Auch ich wurde langsam wieder ein bisschen mehr so wie vorher. Vorlauter und Lauter. Das hatten ich und Hanji gemeinsam. Ich erinnerte mich gerne zurück, an die Wasserschlacht am Fluss. Es war so ein schönes Ereigniss, ich konnte für den Moment einmal alles vergessen. Zudem gibt es noch etwas neues: Ein Gerücht, dass sich ein Spion unter uns befand. Es sorgte für große Aufruhen und insgeheim hatte jeder eine Vermutung oder war sich sogar schon seiner Sache sicher.

Ich hatte keine Vermutungen aufgestellt, weil ich dem Gerücht nicht wirklich glauben konnte. Ich wollte auch gar nicht weiter drüber nachdenken, dass wir vielleicht einen Verräter unter uns haben. Dieser Gedanke wirkte so fremd. Ich verwarf ihn sofort wieder und widmete mich den Papieren vor meiner Nase. Wenn ich den Stapel zuende ausgefüllt hatte, war ich fürs Erste fertig mit Papierkram. Es hatte ja auch lange genug damit verbracht, überall meine Unterschrift auf die kleinen Striche am unteren Ende der Papiere zu setzten.

Ich stand auf und schloß das Büro ab. Dann stellte ich mich an das Fenster und starrte auf den Garten und die Sonne, wie sie hinter ihm verstand. Genügend Gedanken beschäftigten mich, doch ich dachte auch daran, wie schön es hier aussieht. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sich jemand hinter mich gestellt hatte.

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Es fühlt sich irgenwie mehr wie ien Filler-Kapitel an , obwohl es das gar nicht wirklich ist. Habt ein schönes Wochenende^^

As Pretty As Roses: Hanji X Reader!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt