Kapitel 58

152 10 0
                                    

"Sind hier noch mehr Titanen?"fragte ich vorsichtig nach. Es war schon über eine halbe Stunde vergangen und ich stütze meine Arme auf meinen Knien ab. Ich hatte bestimmt 7 oder 8 Titanen in Zusammenarbeit getötet. Für mich war das eine starke Leistung war. "Ja, dort drüben. Aber die überlassen wir lieber der Mauergarision!" schrie Dessie, die uns zur Unterstützung gekommen war. Auch für sie war es besser, sich erstmal aus dem großem Ducheinander fernzuhalten. "Weißt du, wie es drüben aussieht?" fragte ein Mitglied der Mauergarision. "Nein, aber wir sollten uns drüben umgucken. Dann können wir besser entscheiden, wie wir weitermachen. Wir sind schließlich die Strategen." schrie ich rüber.

"Gute Idee YN. Übernehmt ihr die Titanen dort drüben?" schrie Dessie zu den anderen Kämpfern. "Ihr kümmert euch um einen Lagebericht und wir bekämpfen weiter Titanen!" bekamen wir als antwort zu hören. "Kommst du?" schrie Dessie durch das laute Durcheinander zu mir. Ich signalisierte ihr nur ein Nicken und wir ritten in Richtung Hautquatier. Dort spielte sich das reinste Schlachtfeld ab. Überall wurde gekämpft und die Titanen hatten schon einige von unseren Leuten gefressen. "Reitest du links entlang und ich rechts? Wir treffen uns dann auf der Rückseite in der Mitte!" schrie ich rüber zu ihr und ritt los.

Ich zog die Zügel von meinem Pferd im 90 Grad Winkel schräg nach rechte und das Pferd änderte seine Richtung. Alle Personen die ich am vorbereiten sah, taten mir leid. Ich kommte ihnen nicht helfen, selbst wenn wie in großen Schwierigkeiten steckten. "Das ist im Moment nicht deine Aufgabe YN" flüsterte ich mir selbst leise zu. Die qualvollen Schrei von Titanen oder Menschen erfüllten den ganzen Raum und an jeder Ecke flog Blut und beschmutze die Wände, die zum einstürtzen drohten. Ich bog wieder steil um die Ecke um, damit ich das Gebäude einmal halb umrandete.

Mein Versuch die Menschen und Titanen zu zählen, scheiterte kläglich als ich merkte, dass ich zu schnell ritt. Ich konnte nur versuchen die Situation im großem und ganzem einzuschätzen. Auf der Rückseite, wo auch der Sportplatz stand und der Eingang zum Wald war, stockte ich noch kurz bevor ich zu Dessie stoßen würde. Ich drehte mein Pferd und ritt auf direktem Weg zu den Ruinen des Hauptquatiers. Ich sah, wie ein Titan Sally fest umschloßen hatte und seine Hand schon in Richtung Mund führte. Sally, eine meiner besten Freundinnen, die mir über die Zeit sehr wichtig geworden war.

Ich bezweifelte, dass Dessie Sally auch gesehen hat, sonst wäre sie bestimmt hinterhergeritten. Wir drei waren seitdem ich auch in Aufklärungstrupp angekommen war, in einem Zimmer. Wenn ich an die schönen Zeiten zurückdenke, an die vielen Abende und an die lustigen Gespräche, nachdenen wir alle in unseren Betten nicht mehr aufhören konnten zu kichern, wurde ich traurig. Die beiden waren mir so extrem wichtig geworden. Sie wie waren meine Schwestern und es gäbe nur eine Person, die mir noch wichtiger war als die beiden. Leider hatte ich meiner momentanen Lage keine Zeit um an Hanji zu denken, auch wenn ich mich schon die ganze Zeit fragte, ob es ihr gut geht.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So, ich weiß gar nicht was ich groß hier unten hinschreiben soll, deshalb einfach bis zum nächsten Kapitel;)

As Pretty As Roses: Hanji X Reader!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt