Kapitel 44

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Hanji war am Haus angekommen. Was würde sie nun tun? Es sah so aus, als ob sie zur Veranda rennen würde. Das Adenalin in meinem Blut machte sie bemerkbar und gab mir noch einen letzten Schnelligkeitsschub. Ich erreichte nun auch die Rückseite des Hauses. Ich rannte weiter zur Vorderseite und der Veranda. Als ich dort ankam, stand die Tür offen. Hanji war schon in Haus drinne. Ich rannte rein und schmieß die Tür mit ganzer Krraft zu. Schnell atment   lehte ich mich gegen die Tür von der Innenseite. Ich blicke hoch und konnte sehen, durch das Fenster auf der Rückseite des Hauses. Ein Titan war kurz davor das Fensterglas einzuschagen.

Dann klirrte es laut und die Glasspitter des Fensters flogen in meine Richtung und landeten im ganzem Haus. "Komm hier her." schrie Hanji, doch ich konnte sie nicht sehen. Dann begriff ich, dass sie in der Küche seien musste. Ich rannte mit der Hand vor dem Gesicht durch das Wohnzimmer, in die anliegende Küche. Die Schranktür, der Kücheninsel war offen. Kam ihre Stimmer daher? Ich kniete mich hin und sah einen Abgang und eine Treppe die steil nach unten führte. Ohne groß nachzudenken, versuchte ich runterzuklettern. Die Titanen, hätten das Haus gleich komplett gestürtz.

Ich schaffte es gerade noch rechzeitig, die Tür hinter mir wieder zu schließen, da hörte ich auch schon, dass die Titanen gerade das Dach des Hauses zerschmettert hatten. Mit vorsichtigen Bewegungen stieg ich die Treppe runter, bis ich wieder Boden unter meinen Füßen spürte. Es war dunkel, dann zündete jemand ein Streichholz an und tat es in eine Lampe. In einem Radius von etwa einem Meter konnte man wieder alles sehen. Hanji hielt die Laterne in ihrer Hand und ich rannte ihr mit letzter Kraft in die Arme. "Alles gut YN, ich bin da. Ich würde ich zwar gerne beruhigen, doch wir müssen schnell weiter ins Hauptqutier. Die anderen sind alle in größter Gefahr. Wie konnten die Titanen überhaupt hinter die Mauern kommen?" fragte sie nachdenkich und umarmte mich hastig zurück.

Wir lösten uns und gingen so schnell es ging, den Weg unterirdisch zum Wald entlang. "Sag mal Hanji, was ist das hier unten?" fragte ich sie neugierig. "Das sind unterirdische Notgänge. Das Ferienhaus sollte mehr eine Art Notzufluchtsort seien oder eben andersherrum. Die Gänge hier sollten uns noch eine letzte Möglichleit zur Flucht geben. Das hatten wir damals alles so geplant." sagte sie und rannte schon wieder vor. "Warte. Wenigstens ein bisschen." schrie ich sie an. Sie verlangsamte ihr Tempo minimal und ich beschleunigte noch mehr. "Deshalb konnte ich die Tür also nie öffnen. Und sag mal, wolltet ihr mich deshalb auch wieder aus dem Haus holen? Weil ihr Angst hattet, die Spione entdeckten den Geheimgang?" fragte ich überrascht.

"Bingo!" schrie sie knapp. "Aha und warum erfahre ich erst jetzt davon?" fragte ich gekränkt. "Weil es niemand außer uns dreien wusste. Punkt. und jetzt komm bitte, ich beatworte deine Fragen später." wies sie mich auf. Wider verbrauchten wohl zu viel Sauerstoff, wenn wir redeten. Dadurch wurden wir dann auch automatisch langsamer. Dass blieb Hanji vor mir stehen und drehte ich um.

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Kapitel 44 ist jetzt auch draußen, Ich hb diese Woh weder Schule also kommt entweder ganz früh etwas oder erst nachmittags. Schöne Woche:)

As Pretty As Roses: Hanji X Reader!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt