Kapitel 18

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Ich hab nix zu tun, deshalb kommt jz n Kapi. Einfach aus lw. Viel Spaß xD
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Pov.: Fufu
Ich beobachtete Mexi im Schlaf. Er sah so süß aus.
Ich wusste mittlerweile, dass ich für meinen Dino mehr als Freundschaft empfand, aber konnte ich das schon 'lieben' nennen?
Das musste ich herausfinden. Am besten Heute. Ich hielt es nicht mehr aus. Es musste einfach heute sein! Ich brauchte Klarheit. Wir machen uns einen schönen Tag und dann.
Dann werde ich es herausfinden.

Als er aufwachte betrachtete ich ihn mit einem traurigem Lächeln. Warum ritzte er sich? Was ist vorgefallen? Und war ich dieses mal vielleicht sogar Schuld? Er ist ja rausgestürmt, nachdem ich einen süßen Typen erwähnt hab. Aber er war ja damit gemeint. das konnte ich ihm natürlich nicht sagen. 
Hat es ihn vielleicht verletzt? 
Ich weiß es nicht... Ich hoffe, er wird es mir irgendwann erklären können. Aber bis dahin würde ich ihm den Freiraum lassen, den er brauchte. er sollte sich zu nichts gedrängt fühlen. 

"Morgen" nuschelte Mexi leise und lächelte mich zaghaft an. Ich gab ihn einen kleinen Kuss auf seine Stirn und drückte ihn noch etwas näher an mich. So könnte ich für immer liegen bleiben. Mit Mexi in meinen Armen. 
Als wir schließlich doch aufstanden, musste ich feststellen, dass dieses wunderbare Kribbeln -  was in letzter Zeit so gut wie immer da war, wenn ich bei Mexi war -, nachließ, als ich ihn losließ. 

Nach dem Frühstück zogen wir uns um, da ich den Tag komplett durchgeplant hatte. Es würde Mexi hoffentlich gefallen. Es musste ihm gefallen! 
Da ich ihm nicht verriet, wohin wir gingen, quengelte er die ganze Fahrt lang, was mich nur schmunzeln ließ. Wie konnte man so süß wie er sein? Vor allem wenn er sich wie ein Kleinkind benahm. Da konnte ihm niemand widerstehen. 
Als wir schließlich ankamen, hatte es ihm anscheinend die Sprache verschlagen. 
Wir standen vor einer riesigen Go-Kart Halle. Ich hatte es bisher zwei mal gemacht und es machte so viel Spaß. Das war eins der Dinge, die man im Leben gemacht haben muss!

Als wir endlich nach der ganzen Einführung und dem erklären der Regeln in unseren Karts saßen- die ultra laut waren, was mich aber nicht weiter störte -, überkamen mich Glücksgefühle. Ich liebte Schnelligkeit und diese Teile waren perfekt dafür. 
Ich schaute zu Mexi, der sich unsicher ans Steuer klammerte und zwinkerte ihm aufmuntert zu, was ihn leicht lächeln ließ, jedenfalls glaubte ich das, da man dies durch die Helme nicht ganz erkennen konnte.
Als ich endlich fahren konnte, schaute ich konzentriert nach vorne, gab direkt Gas und fuhr mit hoher Geschwindigkeit um die erste Kurve. 

"Und?" fragte ich Mexi als wir wieder draußen waren. "Wie war es?" "Am Anfang war ich echt nicht von deiner Idee überzeugt, aber es war...einfach wow!" Seine Augen leuchteten. Ich lachte. "Ich wusste, dass es dir gefällt" "Können wir gerne öfter machen" grinste er mich breit an. Ich lachte erneut und wuschelte durch seine Haare.

Den restlichen Tag verbrachten wir mit verschiedenen Filmen, bis uns Mexis Eltern aus dem Wohnzimmer scheuchten, um Ruhe für sich zu haben.
Da es noch relativ früh für uns war, beschlossen wir, uns erst bettfertig zu machen und dann noch ein bisschen 'würdest du eher' zu spielen.

Mexi schaltete bunte LED-Lichter ein, um es gemütlicher zu machen. Danach legten wir uns in sein Bett, auf sein Kissen, unter eine Decke, Gesicht zu Gesicht und fingen an zu spielen. 
Es waren viele peinliche Fragen dabei, okay, es bestand nur aus peinlichen Fragen. Ich rutschte immer weiter mit meinem Gesicht zu Mexi ran, da wir immer leiser spielen mussten, denn aus seiner Familie sind enzwischen alle ins Bett gegangen. 
Ich konnte mittlerweile seinen Atem auf meinen Lippen spüren, so nah waren wir uns. 
"Würdest du eher mit mir oder mit irgendjemand anderem ins Bett gehen oder eine Beziehung anfangen?" fragte ich. "Mit dir" antwortete er sofort. Als er eine Weile lang nichts sagte, machte ich ihn darauf aufmerksam, dass er dran sei. "Ich frag dich das gleiche. Mit mir oder dem Rest der Welt?" "Mit dir" flüsterte ich leise. 
wir sagten beide nichts mehr. Als ich ihm in die Augen sah, konnte ich erkennen, dass diese halb geschlossen waren. Ich beschloss alles auf eine Karte zu setzten, schloss meine Augen und kam ihm noch ein Stück näher. 
Ganz sachte schloss ich die Lücke zwischen uns. Er wich nicht zurück, erwiderte aber auch nicht. Meine Lippen waren nur ganz leicht auf seinen, aber ich wusste, dass ich mehr wollte. Also drückte ich meine Lippen noch mehr gegen seine. Und tatsächlich! Er erwiderte! In mir explodierte ein Feuerwerk und all dies gab mir den Mut, meine Lippen gegen seine zu bewegen. 
Erst waren wir ganz leicht und langsam, doch als ich mich in sein Shirt krallte und ihn näher an mich zog, merkte ich, dass wir beide mehr wollten. 
Ich öffnete leicht meinen Mund und strich mit meiner Zunge über seine Unterlippe. 
Er öffnete leicht zögernd auch seinen, doch als ich mit meiner Zunge in seinen Mund drang, stöhnte er leicht auf und krallte sich auch in mein T-Shirt. Ich erkundete seinen Mund. Prägte mir alles ein. Es war so wundervoll. Als ich mich etwas zurückzog, war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Er öffnete seinen Mund weiter, fing an mit meiner Zunge zu spielen, bis er auch in meinen Mund eindrang. Es war so ein perfektes Gefühl. Genauso musste es sich anfühlen. Ich war in Mexi verliebt, dass wusste ich spätestens jetzt. 
Ich küsste ihn drängend und leidenschaftlich. Er erwiderte mit mindestens genau derselben Leidenschaft meinen Kuss und stöhnte wieder auf, als ich ihn mit einer fließenden Bewegung unter mich legte, damit ich besser an ihn rankam. 
Dieser Kuss turnte mich echt an und wir stöhnten beide laut auf, als sich unsere harten Mitten trafen. 
Allerdings wollte ich nicht weiter gehen. Noch nicht. 
Ich löste mich leicht von ihm, nur um erneut meine Lippen auf seine zu pressen. Es war unglaublich. Was er mit mir anstellte! 
Ich striff immer wieder seine Zunge mit meiner und jedes mal stöhnte er auf, was mich nicht störte. Sein Stöhnen war das schönste was ich je gehört hatte und ich brauchte mehr davon. 
Er stöhnte mittlerweile allerdings so laut, weshalb ich befürchtete, dass seine Eltern aufwachen könnten. Deshalb löste ich mich widerwillig von ihm. Er hatte seine Augen schon geschlossen und war dabei in den Schlaf zu gleiten. Ich gab ihm noch einen Kuss auf seine weichen, leicht geschwollenen Lippen und legte mich neben ihn. 
Ich legte mein Bein über ihn und umarmte ihn zusätzlich noch. 
Das wir uns geküsst haben war doch ein gutes Zeichen! Ich freute mich schon auf den nächsten Morgen. Vielleicht waren wir dann zusammen. 

Ich lag eine Stunde neben ihm, schwebte auf Wolke 7 und konnte nichts anderes tun als ihn anzustarren, als er sich plötzlich bewegte. 
Als er sich aufsetzte nahm ich Arme und beine wieder zu mir und setzte mich auch auf. 
Ich schaute ihn verliebt an, wollte ihn eigentlich küssen, hielt mich aber zurück. 
"Fufu? Was ist passiert?" Mit diesen Worten wischte er mir augenblicklich das Lächeln aus dem Gesicht. "weißt du es wirklich nicht mehr?" Er schüttelte den Kopf. Ich schluckte. "Willst du es wissen?" fragte ich hoffnungsvoll. "Nein. Nein, will ich nicht" damit legte er sich neben mich und schlief fast sofort wieder ein. 
Mir allerdings stiegen Tränen in meine Augen und ich hörte förmlich, wie mein Herz in tausende Teile zerbrach. 


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:) 


Nur beste Freunde? (Fyfu, boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt