Kapitel 24

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Pov.: Fufu
Ich hatte einen Plan. Hatte es nie vergessen. Nie. 
Mexi schlief noch, also konnte ich mich rausschleichen und das tun, was ich tun wollte. Ich wollte ihm einfach nur eine kleine Freude machen. Obwohl, klein wahr eher untertrieben. 
Eigentlich war ja Schule. Es war ja noch Freitag. Der Freitag vor dem Wochenende. Aber auch das Wochenende, an dem meine Mum wiederkommen würde und ich mich von Mexi 'trennen' musste. Ich wollte nicht weg. ich mochte es, ihn und seine Nähe 24/7 zu spüren. 
Naja, immerhin gab es ja noch übernachten und wir wohnten nicht allzu weit auseinander. 
Jedenfalls hatte ich den Wecker ausgestellt und hatte eine Nachricht auf der Mailbox der Schule hinterlassen und uns krankgemeldet. 
Die letzten Tage liefen gut. sehr gut. Es gab keine nervigen Klassenkameraden, die am liebsten auf Mexi losgehen wollen würden und kaum Beleidigungen. 
Er war seit seiner Beichte noch anhänglicher geworden, was ich jedoch mochte. Selbst Benni hatte es nie Geschafft, die Gefühle in mir auszulösen, die ich bei Mexi hatte. 
und nach dem Wochenende waren es nur noch 2 Wochen bis zu den Ferien, in denen wir endlich zusammen in den Urlaub fliegen. Wir würden wie jedes Jahr nach Mallorca fliegen, da es und da immer gefallen hat. Wir würden Strandhäuser bekommen. Drei Stück. Eins für die erwachsenen, eins für Mexis Geschwister und eins für Mexi und mich.
Ich freute mich da schon mega darauf. 10 Tage allein mit meinem Mexi. Tagsüber mussten wir zwar noch ein bisschen was mit unseren Familien machen aber die größte Zeit würden mein Schatz und ich allein sein.  
Und ich wollte ihn nächste Woche Freitag in einen Club mitnehmen. Er hatte mir nämlich mal erzählt, dass er noch nie in einem Club war und das mussten wir dringend ändern. Es würde ihm wahrscheinlich nicht wirklich gefallen aber die Erfahrung muss man gemacht haben. 
Und Mexi war damit auch einverstanden, ihn hatte ich schon eingeweiht. 

Ich war ganz allein auf den Straßen, da schule schon angefangen hatte und die meisten schon auf der Arbeit waren. Die Geschäfte hatten auch schon seit kurzem aufgemacht. Ich steuerte direkt zu diesen Laden, in dem ich schon öfters war, um alles perfekt auszusuchen. 

Als ich wieder draußen war, verpackte ich in einer ruhigen ecke alles mit dem Geschenkzeug, was ich mitgenommen hatte. 
Dann schlich ich mich wieder rein und legte mich wieder neben ihn, so als ob nichts gewesen wäre. Das verpackte Geschenk stellte ich neben seinem Kopfkissen ab und wartete darauf, dass er aufwachte. Solang vertrieb ich mir die zeit damit, ihn beim schlafen zu beobachten und jedes mal wenn ich ihn ansah fast an einem Cutenissanfall zu sterben. Als er sich schließlich grummelnd regte, versuchte ich nicht erst zu verstecken, dass ich schon länger wach war. Würde eh nichts bringen, da es ihm sofort auffallen würde. 

Pov.: Mexi
Als ich langsam in die Wachphase wechselte und mich etwas regte, stieß ich mit der Wange gegen etwas hartes, unangenehmes neben meinem Kissen. Als ich meine Augen öffnete, sah ich zuerst Fufus hellwaches, strahlend hübsches Gesicht und dann erst das bunt verpackte Päckchen. 
Mit großen Augen richtete ich mich auf und sah abwechselnd vom Päckchen zu Fufu. "Was ist das?" fragte ich, obwohl es eigentlich offensichtlich war. "Ein Geschenk von mir an dich und du wirst es annehmen, verstanden?" "Okay denke ich." "los, mach es auf" forderte Fufu mich aufgeregt auf. etwas unsicher nahm ich das Geschenk in die Hand, drehte es etwas, ehe ich das Papier schließlich aufriss. 
Als ich sah, was drin war, gab ich es Fufu entschieden zurück. "Nein. Fufu nein. das ist zu viel"
Denn darin war verdammt nochmal ein Handy! Da ich ja meins zerstört hatte, als das Mobbing anfing, hatte er anscheinend beschlossen, mir einfach ein neues zu kaufen. 
"Doch, Mexi, doch. Du wirst es annehmen. Außerdem: was soll ich mit zwei Handys? Außerdem hab ich mir die Freiheit genommen, schon alles eingerichtet, wie ich denke, dass es dir am besten gefallen würde und mich schon als >Lieblingsfuchs❤< eingespeichert. Also bist du gezwungen, es zu behalten." 
Als ich es mir ansah, war es wirklich genau auf meinen Geschmack gerichtet. Alles war perfekt. "danke Fufu" sagte ich etwas heiser. Ich war echt überwältigt. "gerne mein Dino" flüsterte er und umarmte mich. 
Als ich aber auf die Uhr sah, erschrak ich ziemlich. "Fufu!! Wir kommen zu spät" rief ich aufgebracht, wurde aber sofort zurück ins Bett gezogen. "Ich hab uns krankgemeldet. Du bleibst jetzt hier bei mir" lachte er über meine Panik und kuschelte sich wieder an mich. 

Nur beste Freunde? (Fyfu, boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt