Kapitel 19

511 24 9
                                    

Pov.: Mexi
Der Wecker riss mich, wie so oft aus meinen schönen Träumen. 
Und dieser Traum war so wow. So real. So wunderschön. 
Denn im Traum hatte ich Fufu geküsst. Dumme Hormone! Dass wird nie niemals in real passieren! Fufu hatte keine Gefühle für mich! Und mein Körper ist so nett mir genau solche Träume zu geben, wo man ja nur ins schwärmen kommen und ihn noch mehr zu lieben. Und über genau das macht sich mein inneres bestimmt auch noch lustig! Haha, wirklich witzig!
Fufu liebte zwar nicht mehr Benni aber hat schon Ersatz gefunden. Und wer wird Fufu widerstehen können? Wenn er mit diesem ach so tollen Typ dann zusammen ist wird er mich vergessen. Nie mehr Zeit mit mir verbringen und dann bin ich Nebensache. Werde nicht mehr für ihn existieren. 
Wütend trat ich die Decke vom Bett, vergaß aber, dass Fufu da noch lag und trat ihn gleich mit auf den Boden. 
Grummelnd richtete er sich auf und sah mich etwas genervt aber auch komisch an. Diesen Blick konnte ich nicht richtig zuordnen. 
"Aufstehen. Wir müssen zur Schule" fauchte ich wütend und stampfte ins Bad. 

Ich ignorierte ihn den Morgen über. Den Weg zur Schule auch. 
Fufu sah mich immer traurig an und versuchte mir zu entlocken, was mit mir los sei. Doch ich schwieg wie ein Grab. 
Bald würde ich eh Vergangenheit sein! Also brauchte er jetzt nicht so zu tun, als ob er sich für mich interessiert. 
Als wir in der Schule waren ging ich zielstrebig auf meinen Platz und schaute entschlossen nach draußen. Er versuchte es weiterhin. Doch egal wie sehr er mir schmeichelte, wie sehr er auf wütender Vater tat oder wie sehr er mich verfluchte. Ich sagte nix. 
was sollte ich auch sagen? ich bin komplett in dich verschossen und eifersüchtig auf deinen 'süßen' Typen?! das konnten sowohl er, als auch ich uns abschminken. 
Und natürlich wurde getuschelt. Sowas wie "Das Traumpaar hat Eheprobleme" und son Zeug. 
Ich wusste, dass Fufu sie am liebsten verprügeln würde, doch er konzentrierte sich nur auf mich. 
Selbst in der Stunde ließ er nicht locker und erst nachdem der Lehrer uns nachsitzen aufgebrummt hatte - obwohl ich nix getan hab -, gab er Ruhe.  Jedenfalls bis zur großen Pause. 
Als es klingelte wusste ich, dass dies mein Untergang ist, was auch stimmte. Der Lehrer hatte nicht mal seinen Satz zu ende gesprochen, als Fufu mich etwas grob nach draußen in den Flur zerrte. Von da aus ging es weiter in eine Ecke der Schule, wo so gut wie nie jemand vorbeilief und ich daher auch nicht gerettet werden konnte. 
Er schubste mich vorsichtig, wen auch grob an die Wand, die sich hinter mir befand, nahm meine Handgelenke in eine Hand und pinnte sie über meinen Kopf. Zusätzlich stellte stellte er auch noch ein Bein zwischen meine Beine, sodass ich mich nicht wehren, geschweige denn weglaufen konnte. 
"So und jetzt will ich Antworten!" knurrte er mit rauer Stimme. 
Als ich nichts sagte, kam er meinen Lippen gefährlich nahe, ging jedoch, zu meinem Pech, nicht weiter. Und wann ist es hier überhaupt so verdammt heiß geworden? Oder lag es nur an Fufu, welcher mich gerade dreckig angrinste und langsam mit seinen Bein etwas höher fuhr. Und höher. Bis er schließlich etwas gegen meine Mitte drückte. Ich biss mir auf die Lippe, da ich sonst gestöhnt hätte. Er registrierte dies und drückte etwas fester gegen meinen Schritt, bis eine leichte Erektion entstand. Dann begann er auch noch sein Bein gegen meine Mitte zu reiben, wodurch alles nur noch unerträglicher wurde. 
Meine Lippe war schon etwas blutig, da ich immer fester raufgebissen hatte. Schließlich konnte ich nicht mehr und stöhnte auf, wurde knallrot und hätte mir am liebsten meine Hand vor den Mund geschlagen, was aber nicht ging, da sie immer noch über mir waren.
"Soll ich weiter machen?" fragte Fufu. Einerseits wusste ich, dass es falsch war aber ja. Einfach ja! er soll weiter machen! ich nickte und sah ihn mit Lust in den Augen an. Er grinste immer noch dreckig und auch bei ihm war die Lust unverkennbar. Er nahm seine freie Hand, führte diese zu meinem Hosenbund, öffnete etwas umständlich meinen Jeansknopf und den Reißverschluss und fuhr vorsichtig mit seiner Hand rein. 
Diese umschloss mein Glied durch die Boxershorts  und er begann, es langsam zu pumpen. Ich stöhnte laut auf und legte meinen Kopf, soweit es ging, in den Nacken. 
Er ist dein bester Freund flüsterte mir mein Unterbewusstsein ein. Und da wurde mir bewusst, was ich hier tat: Mein bester Freund gab mir in der Schule einen Handjob, obwohl er eigentlich Antworten wollte. 
ich stieß ihn von mir weg, woraufhin er mich nur komisch ansah und rannte zur Toilette. Fuck. Das hätte nicht passieren dürfen.


------------------
es tut mir soooo leid, dass gestern nichts kam, es war nur so ein Scheißtag und am Abend ist noch so viel dazwischengekommen und ich war danach so müde und hatte keine Kraft mehr, noch das Kapi zu veröffentlichen. 
Dafür kommt es jz :) 
Euch noch einen schönen Tag, ich muss auch bald los und schreib auch noch in der ersten Stunde Mathe, aber naja
byee <3



Nur beste Freunde? (Fyfu, boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt