Kapitel 31 (Lemon)

940 27 15
                                    

Pov.: Mexi
Am Rand der Lichtung, etwas verborgen von Bäumen, trotzdem gut sichtbar, stand ein kleines Häuschen aus Holz. Tatsächlich brannte da drin Licht. Wohnte da jemand? War es vielleicht sogar Fufu?
Ich zögerte kurz, dann ging ich jedoch mit klopfendem Herzen auf das Haus zu und suchte eine Tür. Ich hob meine Hand, um zu klopfen, jedoch verließ mich der Mut sofort. Was, wenn es nur ein fremder Mann war? Was wenn ich mich getäuscht hatte?
Doch als ich eine Bewegung drinne vernahm, überwand ich mich und klopfte. Es war nur ziemlich zaghaft, kaum hörbar und trotzdem waren kurze Zeit Schritte zu hören, die auf die Tür zugingen.
Eine Sekunde später wurde ebengenannte geöffnet und da stand er.
Da stand ich nun. Sah in die haselnussbraunen Augen von ihm. Er starrte mich an. Ich starrte ihn an. Langsam kam er näher und ich blieb stehen. Ich konnte mich einfach nicht bewegen. War von ihm fasziniert. Von der Art, wie er sich bewegte. Wie er immer näher kam bis er schließlich vor mir stehen blieb. Ich schaute immer noch in seine Augen und er in meine. Erst jetzt sah ich, dass seine Augen rot und geschwollen waren. Er hatte geweint. Viel geweint. Plötzlich zog er mich in eine  Umarmung, die ich schnell erwiderte. Das Kribbeln in meinem Bauch begleitete mich stätig. Er zog mich fester an sich und ich krallte meine Finger in sein Shirt.
Ich hörte, wie er anfing zu schluchzen und schob ihn ein Stück von mir weg, hielt jedoch sein Gesicht in meinen Händen. Ich öffnete meinen Mund. "Fufu, es tut mir so leid, das war alles meine Schuld. Ich verstehe selbst nicht, wie ich auf die Idee kommen könnte, dass du mich je betrügst. Ich liebe dich. Bitte verzeih mir" Schluchzte ich. Fufu antwortete mir jedoch nicht, sondern drückte einfach seine Lippen vorsichtig auf meine.
Wie hatte ich nur so lange überlebt? So ohne ihn? Ich erwiderte sofort und das Kribbeln in mir verstärkte dich gehörig. Es war kein verlangender, stürmischer Kuss, sondern ein sanfter Kuss. Als ob wir uns auf verschiedene Weisen kennenlernen würden.
Wir hatten Zeit, ließen uns Zeit. Holten mit diesem Kuss alles nach, was wir verpasst hatten.
Aber sowohl ihm als auch mir war es nicht genug. Denn schon kurze Zeit später schob er etwas verlangender seine Zunge in meinen Mund und erkundete ihn. Anschließend begann er, mit seiner meine zu umspielen und entlockte mir so ein keuchen.
Als wir uns lösten, verband unsere Münder noch ein Spuckefaden, den er leicht kichernd weg machte. Ich lehnte meine Stirn gegen seine. "Verzeihst du mir?" Fragte ich nochmal vorsichtshalber. "War dir der Kuss nicht Antwort genug? Ich verzeihe dir. Natürlich tue ich das doch." Ich verband lächelnd unsere münder erneut und drängte ihn leicht in das Innere des Hauses. "Mexi, mein Mexi" murmelte er verträumt und schaute mich an. "Wieso bist du weggelaufen?" "Du hattest mir gesagt, dass du mich nie wieder sehen willst. Ich will doch nur deine Wünsche erfüllen" meinte er daraufhin. "Wieso musst du das aber so wörtlich nehmen?" Er seufzte. "Weiß nicht. Ich will einfach dein perfekter Freund sein" "aber das hat doch nichts damit zu tun. Bitte, mach das nie wieder. Du bist außerdem schon längst mein perfekter Freund. Daran wird sich nie was ändern. Wie hast du dieses Haus eigentlich gefunden? Ich hab noch nie etwas von dem mitbekommen."
"Das ist echt die Frage. Ich war hier ganz am Anfang, Kurz nach dem Umzug, spazieren und da war kein Weg. Und Dann, als es mir besonders schlecht ging, brauchte ich einen Ort für mich. Und dann war plötzlich der Weg da. Genauso war es hier auch. Er ist danach verschwunden aber als ich mich verstecken wollte, war er plötzlich da. Mit einem Haus und allem, was ich brauchte"
Ich antwortete nicht. Geheimnisse musste es geben. Und dieser Weg war ein Geheimnis. Es war wunderlich, aber trotzdem toll. Ein verzauberter Weg. Ok, das hörte sich zu kitschig an. Ein geheimnisvoller Weg. Ja, so könnte ich ihn nennen. "Woran denkst du?" Riss mich mein Fufu aus den Gedanken. "An den Weg. Es hört sich auf jeden Fall nicht natürlich an, wenn plötzlich sowas auftaucht oder verschwindet." "Mach dir doch darüber keine Gedanken. Auch wenn es tatsächlich etwas verzaubert klingt." Lachte Fufu. Grinsend drückte ich ihm wieder meine Lippen auf. Zusätzlich schob ich auch meine Hände unter sein Shirt und zog es hoch. Er hob die arme, ich riss es ihm förmlich vom Körper und schmiss es auf den Boden. "Ist doch unnötig" murmelte ich, während ich anfing, ihn stürmisch zu küssen. Er drückte mich aufs Bett, welches im Raum an der Wand stand und begann, meinen Hals zu küssen. Ich legte meinen Kopf zur Seite, um ihn mehr Platz zu geben. Er küsste jede Stelle und hinterließ den ein oder anderen Knutschfleck.
Seine Hand wanderte langsam zu meinem Hosenbund und schob diesen etwas nach unten. Durch meine Boxer massierte er vorsichtig mein Glied, wodurch ich sofort aufstöhnte und nach kurzer Zeit mein Schwanz komplett hart wurde. Triumphierend grinsend ließ er von meiner Mitte ab, was mich unzufrieden aufseufzen ließ. "Willst du das wirklich?" Vergewisserte sich Fufu woraufhin ich entschlossen nickte.
Er zog mein sowohl mein Shirt, als auch meine Hose komplett aus, sodass ich nur noch in Boxer unter ihm lag. Er küsste sich an meinem Bauch zum Bund meiner Boxer runter, was mich immer wieder keuchen ließ. "Du hast so eine reine Haut" meinte er, als er mir den nächsten Knutschfleck machte. 
Ich stoppte ihn, als er dabei war, mir mich meines letzten Kleidungsstück zu entledigen, drehte uns um und begann, an den Jeansknöpfen herumzufummeln. Währenddessen schob ich ihm meine Zunge in den Mund. Einerseits, da ich ihn und seinen Geschmack so sehr vermisst hatte, anderseits auch, weil es einfach nur süchtig machte, ihn zu küssen.
Als ich es auf umständlicher Weise geschafft hatte, seine Jeans auszuziehen und in eine Ecke zu schmeißen, entledigte ich ihn auch sofort seiner Boxer. Sein erregtes Glied sprang mir ins Gesicht und ich nahm es in meinen Mund. Dies kommentierte Fufu mit einem lauten Stöhnen und ziehen an meinen Haaren, was mich allerdings nur weiter anturnte. Langsam begann ich, seinen Penis weiter in meinen Mund gleiten zu lassen und massierte mit meiner Hand seine Hoden. Ich bewegte meinen Kopf quälend langsam vor uns zurück und umspielte mit meiner Zunge sein Glied.
Sein Stöhnen wurde immer lauter und als ich meine Zähne über sein Glied streifen ließ, erzitterte er und kam laut stöhnend in meinen Mund. Ich schluckte alles und leckte mir herausfordernd über meine Unterlippe. Fufu beobachte mich dabei die ganze Zeit. Mit lüsternen Augen sah ich ihn an und küsste ihn wieder drängend. Ich zog mir schnell meine Boxer aus und er hielt mir drei Finger vor den Mund. Sofort nahm ich sie in diesen und umspielte seine Finger mit meiner Zunge. Leise provozierend stöhnend nahm er sie wieder aus meinen Mund. "Mhh~ wo soll ich anfangen?" fragte er sich selbst mit rauer Stimme. Fuck, war er heiß. 
"vielleicht da?" er strich mit einem Finger über mein Gesicht, runter zu meinen Hals und über die Brust. er umspielte beide Nippel, was mich ungeduldig keuchen ließ. Er registrierte dies mit einem Grinsen und strich weiter runter. Reizend hielt er an meiner V-Linie an und strich diese entlang. "oder da?" Seine Finger wanderten über mein Glied, er pumpte dies ein paar Mal, ehe er weiter über meine Oberschenkel strich und meinem Hintern nahe kam. "Da ist gut" sagte er, als er an meinem Hintern ankam. "Genau hier" mit diesen Worten drang er plötzlich in mich ein. Ich stöhnte auf und legte meine Arme um seinen Hals. Er begann, den Finger zu bewegen, krümmte und drehte ihn, drang weiter in mich ein, als er schließlich einen zweiten hinzunahm. Es og etwas, war aber aushaltbar. "ahh Fufu~" stöhnte ich auf, als er den dritten und letzten in mich einführte. "Ma-ach endlich wa-has" meinte ich, als er sich extra langsam bewegte. 
Ein dreckiges Grinsen huschte über sein Gesicht. "Wenn mein Mexi es so will" sagte er und zog ruckartig seine Finger aus mir raus. 
Er positionierte sich und da ich immer noch über ihm war, ließ ich mich langsam runtergleiten. Ich stütze meine Unterarme an seiner Brust ab und als er komplett in mir war, wimmerte ich etwas, da ich seine Grüße etwas unterschätzt hatte. Er strich mir beruhigend über meinen rücken.
Ich ließ ihn wieder etwas aus mir rausgleiten, als ich mich an ihn gewöhnt hatte und ließ mich wieder runter bewegen. Ich stöhnte auf, da sich der Schmerz langsam in Lust verwandelte und bewegte mich etwas schneller. Ich bewegte mich immer etwas, ließ ihn in verschiedenen winkeln in mich stoßen, um meinen Punkt zu treffen. Sowohl er, als auch ich wurden immer lauter und ich erzitterte, als er meinen punkt traf. Er merkte dies und drehte uns um, stieß hart in meinen Punkt, ließ mich noch lauter stöhnen. Allerdings ließ auch ihn das nicht kalt. Ich merkte, wie sein Glied in mir immer größer wurde, immer weiter anschwoll. 
"Fufu~ ahh ich k-komme~" stöhnte ich laut, während ich mich auf uns ergoss. Auch er kam stöhnend in mir. Er verweilte noch eine Weile, ließ unseren Orgasmus ausklingen, ehe er sich mir entzog und sich neben mich legte. Erschöpft kuschelte ich mich an ihn und merkte nur wage, wie er die Decke über uns zog. 

Nur beste Freunde? (Fyfu, boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt