Prolog

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Gewidmet ajhennessy


Als einer der vier Kontinente, liegt Marsola relativ mittig auf Aiara und ist der zweit größte der Landmassen. Der Norden versinkt im ewigen Eis und ist nur von den Gesco Feras, den Bärenmenschen bewohnt. Alle andere Völker meiden diese Gegend, da es dort auch nichts für sie Interessantes zu finden gibt, dafür aber einige blutrünstige Tiere und tödliche Kälte. Das Eisland geht in die fruchtbaren Gebiete von Alatha – dem grünen Land über.

Dort befinden sich die meisten Königreiche und eine große Vielfalt an Völker haben sich hier niedergelassen. In den großen Wäldern leben die Cudosiva, die Waldmenschen, gemeinsam mit den Lupa Feras, den Wolfsmenschen. Diese sehen sich als Beschützer des Waldes und der Tiere, die dort leben und gerade die Lupa Feras gelten dabei als durch aus aggressiv, gegen über Eindringlingen. Sie sehen sich auch dafür verantwortlich was aus dem Eisland so alles nach Alatha kommen will und dieses, wenn nötig aufzuhalten.

Die großen Gebirge, die sich über den ganzen Kontinent ziehen, sind die Heimat von den Arius Nati, dem Bergvolk, berühmt für ihre Schmiedekunst, tief im Berg und den Ales Feras, den Vogelmenschen in deren Höhen. Die Vogelmenschen gelten als sehr wissbegierig und neugierig und suchen immer wieder den Kontakt zu den anderen Völkern, um von diesen zu lernen.

An und in den Seen und zum Teil auch den Flüssen, haben die Aralas Feras, die Bibermenschen, ihre Städte errichtet. Diese gelten als den anderen Völkern gegenüber sehr aufgeschlossen, sind ihre Königreiche doch meist komplett eingeschlossen. Doch soll man sie auch nicht unterschätzen. Wenn sie wollen können sie ganze Städte überfluten oder alle wichtigen Flusshandelswege zum Erliegen bringen.

Ganz im Westen liegt hinter dem Schwarzen Wall, einer großen Mauer, das Kaiserreich Palorska. Hier hat der dunkle Gott Palorska das Sagen und großen Einfluss. Von hier aus kommen immer wieder Dämonen und Seuchen, die er auf den Rest des Kontinents losschickt. Auf der anderen Seite der Mauer liegt, das Kaiserreich Siegesburg, das wichtigste Königreich der Menschen, die es als ihre Aufgabe ansehen, dafür zu sorgen, dass die Mauer immer besetzt ist und alles Dämonische vernichtet wird. Die Menschen sind das zahlenmäßig größte Volk und haben auch die meisten Königreiche für sich beansprucht.

Die Feles Feras, Katzenmenschen, haben sich einen kleinen Teil ihres früheren Königreichs von den Menschen zurückerobert und auch eine ihrer Städte von früher wieder unter ihrer Kontrolle. Sie tragen es den Menschen am meisten von allen Völkern nach, dass sie die Nachkriegszeit genutzt haben um sich über das ganze Land zu verbreiten und die andere Völker zu verdrängen.

Weiter im Süden findet man Cadoha – das Steppenland. Hier sind die Temperaturen wesentlich höher, der Boden ist trockener, so dass nur bestimmte Pflanzen und Bäume hier gedeihen. Entlang der Küste haben sich die Noriden, die Südländer angesiedelt. Sonst befindet sich hier noch das einzige Königreich der Epeus Feras, den Pferdemenschen. Diese kenne sich auch am besten in der Steppe aus und werden als Führer genommen, wenn jemand durch diese unwirkliche Gegend ziehen will. Die Pferdemenschen sind sehr freiheitsliebend und viele von ihnen leben nomadisch.

Auraha – Der Regenwald schließt sich weiter im Süden an die Steppe an und bildet einen extremen Kontrast zu diesem. Es ist ein dichter Dschungel und es gibt sehr häufig heftige Regenfälle. Hier tummeln sich sehr viele verschiedene unterschiedlich gefährliche Tiere. Doch vermeiden es die Südländer sich diesem Gebiet zu nähern, denn sie sind der Meinung das dort so ziemlich alles darauf aus ist, einen umzubringen.

In diesem Wald haben sich neben den Cudosiva, den Waldmenschen, auch die Serta Feras, die Echsenmenschen angesiedelt. Letztere gelten gerade in den weiter entfernten Königreichen als Gestalten aus Geschichten, denn sie sind außerhalb ihrer Heimat nur sehr selten zu sehen.

Dayas Reise 1 - Ein AnfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt