Tiefe Narben • MM

Kapitel 4

King's Sicht

Mein eigenes Unternehmen steht. Es fehlen nur noch die richtigen Leute für die Abteilungen. Heute stehen Unmengen an Vorstellungsgesprächen an.

<Luke?>

<King?>

<Die Vorstellungsgespräche fangen gleich an>

<Ich komme>

Luke ist nicht nur mein Beta, sondern auch mein bester Freund und Berater. Er hilft mir wirklich sehr und erleichtert mir das Leben.

„Dann fangen wir mal an. Bring den ersten rein"

„Okay Danke, dass Sie heute erschienen sind. Ich werde mich bei ihnen melden"

Scheiße! Das erste Gespräch und schon der totale Reinfall. Das kann ja was werden.

„... Ich werde mich bei Ihnen melden"
„... Ich werde mich bei ihnen melden, Dankeschön"
„... Danke, ich werde mich bei ihnen melden"

„Die ersten vier kannst du definitiv streichen. Was sagst du?"

„Ganz deiner Meinung Boss": antwortet er

Fünf weitere Gespräche.

„Den ersten kannst du markieren, schlaues Köpfchen, die nächsten beiden kannst du streichen und die letzten zwei kannst du auch markieren. Wann sind die nächsten dran?"

„In zwei Stunden kommen die nächsten 10 und morgen stehen 15 Gespräche an."

„Das werden lange Tage"

Luke nickt zustimmend.

Damian's Sicht

Die letzte Pause beginnt grade, welche ich auch gut gebrauchen kann nach zwei Stunden Politik. Leyla und ich laufen zum Kiosk. Sie hat den ganzen Tag regelrecht geschwärmt von diesem Kiosk, da soll es angeblich alles geben. Mal schauen, ob das auch so stimmt.

Vor dem Kiosk ist nh riesen Schlange.

„Sollen wir uns da wirklich anstellen?": frage ich sie unsicher

„Aber natürlich! Komm": antwortet sie und zehrt mich in Richtung Kiosk

Als wir nun endlich an der Reihe sind, stockt mir der Atem. Leyla hat definitiv nicht übertrieben, als sie sagte hier gibt es alles. Von Frühstück, Mittagessen wie Burger oder HotDogs, Süßigkeiten, Unmengen an Schokolade und Snacks bis hinzu Früchten und Getränken jeglicher Art. Das sieht wirklich aus wie ein Mini Supermarkt. 

Leyla holt sich ein Pfirsich Eistee, Chips und einen Burger. Ich bin an der Reihe. Yuhuuu Essen!!!! Ich hol mir auch einen Burger, Schokolade, Riegel und Tafel, Bonbons und ein Wasser. Wow und die Sachen sind nichtmal überteuert.

„Und habe ich zu viel versprochen?": neckt sie mich

Ich verdrehe gespielt die Augen.

Wie setzen uns auf eine Bank, die wir als „unsere" getauft haben. Sie ist etwas versteckt aber trotzdem kann man alles sehen. Aber jetzt erstmal ran ans Essen.

„Herrlich": schwärme ich

„Nicht war? Hier probier mal den Eistee, nicht zu süß und trotzdem perfekt": lobt sie und hält mir den Eistee vor die Nase. Ich nippe leicht dran und wow ist der lecker. Ich mache großen Augen und sie lacht.

Die Klingel ertönt laut und Leyla verdreht stöhnend die Augen.

„Auf in den Krieg": lache ich

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