Tiefe Narben • MM

Kapitel 44

King's Sicht

Damian schläft noch seelenruhig im Bett, während ich und die anderen schon alles planen. Zum Frühstücken fahren wir zusammen in ein schickes Restaurant, danach fahren wir zum Strand, essen dort und fahren abends wieder nach Hause. Was Damian auch noch nicht weiß ist, dass wir übermorgen für zwei Wochen nach Bali fahren. Wir haben noch wirklich gutes Wetter erwischt und da sich Damian sehr für die Natur interessiert, dachte ich das wäre der perfekte Ort.

Es ist jetzt neun Uhr und ich habe unseren Tisch um halb elf reserviert. Schnell laufe ich nach oben, um Damian zu wecken.

„Baby": hauche ich sanft und verteile küsse auf seinem Gesicht. Müde murrt er und schlägt sich die Hände vors Gesicht.

„Aufwachen"

Verträumt öffnet er die Augen und schaut mich verwirrt an. Ich greife nach seiner Hüfte und ziehe ihn zu mir ran. Schlapp hängt er in meinen Armen. Wieder verteile ich Küsse auf seinem Gesicht und seinem Nacken. Langsam aber sicher wird er wach.

„Baby, wir gehen frühstücken. Du musst dich langsam fertig machen"

„Frühstücken?": fragt er

Ich nicke.

Er drückt mir einen Kuss auf den Mundwinkel und versucht aufzustehen.

„Ich will mich fertig machen": quengelt er

„Wo willst du hin hm?"

„Bad": schmollt er

Ich grinse und hebe ihn hoch. Süß quiekt er auf und schlingt seine Arme um mich.

„Guten Morgen, Baby": hauche ich und küsse Damian

Danach knie ich mich hin und ziehe sein Shirt hoch.

„Guten Morgen, mein kleines Baby": flüstere ich und küsse seinen Bauch

Grade als ich aufstehen will, höre ich ein schluchzen.

„Baby, was ist denn?"

„Du bist so süß!": schmollt er und schlägt mir gegen die Brust. Amüsiert lache ich auf.

„Du hast eine halbe Stunde": mahne ich und verdeutliche sie mit meinem Finger, welcher auf Damian gerichtet ist.

Er murrt nur.

Damian kommt die Treppen runter getapst und immer wieder bleibt mir der Atem weg. Er ist so bildschön.

Er begrüßt die anderen und lehnt sich in meine Arme. Als die anderen schon mal rausgehen, presse ich meine Lippen auf seine. Schnell erwidert er den Kuss und legt seine Hände auf meine Brust. Ich lecke über seine Unterlippe, um nach Einlass zu fragen, welchen er mir sofort gewährt. Ich spiele mit seiner warmen Zunge und durchströme seine Mundhöhle.

„Du siehst wunderschön aus": hauche ich in sein Ohr

Verlegen schaut er mich an.

„Dankeschön"

Ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn zum Auto. Die Zwillinge und Luke sitzen in dem Auto von Ma und Artur. Aila und Warren fahren bei uns mit und Dad folgt uns.

Den ganzen Weg vom Auto bis zu unserem Platz lege ich einen Arm um Damian. Jeder soll sehen, dass er allein mir gehört! Und ihm darf nichts geschehen.

Wir bestellen zuerst Getränke und ich muss echt zugeben Jason tut mir leid. Er versucht die ganze Zeit das Eis zwischen ihm und Warren zu brechen aber er ist wirklich ein Dickkopf. Wahrscheinlich würde ich nicht anders reagieren, dennoch das mit anzusehen ist echt frustrierend.