Kapitel 47 🌶️🌶️🌶️

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King's Sicht

Wir sind jetzt schon eine Woche in Bali und eigentlich ging es Damian sehr gut. Bis jetzt... Seit gestern hängt er immer wieder über der Toilettenschüssel und übergibt sich. Auch Fleisch und Fisch kann er nicht mehr sehen.

Ich hatte Seraphina vorhin angerufen und gefragt aber es sei wohl sehr normal. Ich hocke neben Damian und streichle über seinen Rücken.

„Gehts wieder?": frage ich besorgt

Er nickt und läuft zum Waschbecken.

„Ich mache dir einen Tee und eine Suppe ja?"

„Danke": sagt er und steckt sich die Zahnbürste in den Mund

Mein Baby...

..

„Geht es dir jetzt etwas besser?"

„Ja viel besser! Die Suppe war wirklich lecker. Hast du sie selber gemacht?"

„Fertig Suppe": antworte ich klein laut

Lachend schaut er mich an.

„Sollen wir in den Pool?": schlägt er plötzlich vor

„Sicher?"

„King, mir war nur kurz übel"

Also steigen wir in den Pool und die ersten Minuten lehnt Damian mit dem Rücken gegen meine Brust. Ich streichle über seinen rundlichen Bauch und vergrabe meine Nase in seinen Haaren, welche länger werden.

Er ist schon in der 11 Schwangerschaftswoche. Die Zeit vergeht so schnell, ohne das man etwas mitbekommt. Sie rast an einem vorbei und man vergisst wie viel Zeit schon vergangen ist. Ich greife sanft nach seiner Hand und streichle über seinen Handrücken. Dabei betrachte ich seinen Ring, welcher auf seinem dünnen Finger ruht. Wir sind verlobt und bald verheiratet. Er ist meins. Ich muss grinsen und drücke ihn näher an mich.

Damian hat es sich später auf einer Liege bequem gemacht und liest ein Buch, während ich meine fünfzigste Bahn schwimme. Ich meine irgendwie muss ich mich ja fit halten.

„Kiiing": quengelt Damian meinen Namen später

Er steht am Beckenrand und schaut auf mich herab.

„Was ist, Baby?"

„Ich habe Hunger": schmollt er

„Dann iss noch den Rest Suppe, sonst hängst du wieder über der Schüssel"

„Ich will keine Suppe, sondern was Richtiges!": schimpft er süß und strampelt kaum merklich mit den Beinen

Ich steige aus dem Pool und stelle mich vor Damian.

„Was willst du denn essen?"

„Weiß nicht...vielleicht irgendwas bestellen?"

„Bestellen oder draußen essen? Wir können auch etwas bestellen und uns dann mit einer Decke ans Meer setzen"

„Klingt gut!": lächelt er

Damian trägt das Essen und mit der anderen hackt er sich bei mir ein. Ich habe mir noch nh Decke unter den Arm geklemmt und zusammen laufen wir an den Strand. Es dämmert schon leicht und nicht viele Menschen sind am Strand.

Ich breite die Decke aus und wir schauen aufs Meer hinaus. Dabei lehnt Damian gegen meine Brust und wir essen genüsslich.

„Iss aber nicht allzu viel ja?"

„Was soll das denn heißen?": fragt er aufgebracht

Ich lache auf. „Baby, du weißt was ich meine"

Tiefe Narben • MMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt