Ich wollte mich endlich damit abfinden, dass Hamza mich nicht liebte...
Ich war gerade auf dem Weg zur Schule. Seid 3 Wochen schlecht gelaunt und Lustlos. Seid ich diese Verdammte Information erhalten habe. Bevor Aylin mir DIE Wahrheit erzählte hatte ich Hoffnung. Hoffnung das er Gesund wird und wir wieder zusammen kommen. Doch nun trieb mich nur der Hass, die Wut und Trauer an. Ich hatte das ganze noch kaum verarbeitet. Wie denn auch ? Ich War endlich an den Punkt angekommen wieder glücklich zu sein und mit meinen Freunden zu lachen und da kommt Aylin und zerstört mein ganzes da sein.
Total in Gedanken ging ich über die Straße ohne zu merken das ein Auto kam. Mit einem festen Griff wurde ich nach hinten gezogen. Ich knallte gegen eine harte Brust und realisierte gar nicht was da eben mit mir geschah. Ich War sichtlich unter schock ...
Ich schaute in das Gesicht der Person. Es War ein Junge Mitte 20. Er hatte einen leichten 3 Tage Bart und dunkle Augen. Seine Haare waren ebenso Dunkel. Er schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an.
Er: Du musst besser aufpassen wo du hin läufst.
Ich: Ja.. tut mir leid. Danke!
Er: Kein Ding. Geht es die gut? Du siehst blass aus.
Ich senkte meinen Kopf. Diesen Satz hörte ich fast jeden Tag. Leise flüsterte ich etwas und dachte er würde es nicht hören
Ich: Blass ist noch ganz nett ausgedrückt.
Er: Gut, dann siehst du halt scheiße aus.
Ich schaute ihn erstaunt an und er grinste schief. Ich musste auch lächeln denn er hatte wirklich recht. Ich sah beschissen aus.
Er: Komm ich lade dich auf einen Kaffee ein. Den kannst du gebrauchen.
Ich: Nein Danke ich muss zur Schule.
Er: Schule? Wie alt bist du ?
Ich: 19. Ich mache mein Abi.
Er: Jung..
Ich: wieso? Bist du 30 oder was. Siehst nicht gerade so aus.
Er: 24
Ich: Oh..ok. doch älter
Er: wie heiß du eigentlich?
Ich: Du bist ziemlich neu...
Ich wollte meinen Satz gerade beenden als mich eine Hand auf meiner Schulter zusammen zucken ließ. Ich drehte mich sofort um und mein Herz und mein Bauch zogen sich feste zusammen. So feste das ich tatsächlich mich einziehen musste und mir meinen Bauch festhielt. Es tat weh ... sehr.
Der Junge hielt mich an meinen Schulter fest damit ich nicht das Gleichgewicht verlor.
Und ER... er hielt meine arme fest. Plötzlich erklang seine Stimme. Nach so vielen Monaten hörte ich seine tiefe raue Stimme wieder. Er hatte sich nicht verändert. Ganz im Gegenteil. Er sah immer noch wenn nicht sogar besser aus als vor 6 Monaten. Ja.. Hamza stand vor mir. Der Junge dem MEIN Herz gehörte.
Dann kam es mir wieder in den Sinn. Der Grund meines Schmerzes. Er War auch der Junge der mir mein Herz in tausend kleiner Stücke zerbrochen hatte. Der Junge der mich einfach im Stich ließ. Der junge der bald Vater wurde...
Hamza: Alles ok Melek? Tut dir was weh ?
In seiner Stimme konnte man Besorgnis raus hören aber dem traute ich nicht mehr.
Was sollte ich denn jetzt antworten. Es War klar ... ich durfte Keine Schwäche, keine Gefühle zeigen. Nichts davon. Ich musste selbstbewusst und stark rüber kommen.
Ich: Alles Super.
Ich löste seinen Griff von meinen Armen und trat einen schritt zurück wobei ich jetzt ganz nah mit dem Rücken zu dem Jungen stand.
Er machte keinen Anschein weg zu gehen. Er stand dort wie ein Fels und irgendwie wollte ich auch nicht das er ging. Ich bräuchte unterstützung damit ich nicht schwach wurde.
Hamza: Melek können wir uns kurz unterhalten. Ich glaube das haben wir nötig.
Versuchte er mit einem leichten lächeln zu sagen. Doch man sah ihm an das ihm nicht nach lächeln zu mute War. Seine Eisblauen Augen durchbohrten meine. Er hatte immer noch wie damals diese ernste Haltung und diesen ernsten Blick. Sein Kiefer angespannt.
Ich: Hamza es gibt nichts zu bereden.
Hamza: Nichts?
Ich: Ja.
Hamza: Melek ist das dein Ernst?!
Ich: Ja ist es Hamza. Lass mich in Frieden.
Ich kämpfte mit den Tränen und damit das meine stimme hoffentlich nicht total absackte vor ihm.
Hamza: Ok.
Er schien ziemlich verwirrt. Was erwartete er denn von mir. Das ich ihm um den Hals fiel?!
Hamza: Melek.. ich wollte dir nur..
Junge: Hast du sie nicht verstanden?! Sie will in ruhe gelassen werden. Du hast nichts zu sagen.
Oh verdammt... das hätte nicht passieren dürfen. Ich kenne Hamza. Er ballte sofort seine Hände zu Fäusten und seine Brust und Kiefer spannten sich an.
Hamza: Misch dich nicht ein.
Junge: Dann lass du sie in Ruhe.
Hamza: Junge ich sag es dir zum letzten mal. Sei vernünftig und Misch dich nicht ein.
Junge: Und ich sage dir zum letzten Mal das du sie in Ruhe lassen sollst und dich verpisst.
Hamza wurde Wütend. Sehr wütend. Er wollte gerade auf den Jungen los gehen doch ich drückte Hamza an seiner Brust zurück.
Ich: Aufhören. Stopp! Hamza verdammt stop.
Hamza versuchte mich nicht mehr zu Seite zu drücken um auf den jungen los zu gehen. Er blieb still stehen und schaute zu mir runter. Toll.. die erste träne kullerte meine Wange herunter. Schnell wischte ich sie weg. Hamza legte seine Hand auf meine Wange. Meine Hände waren immer noch flach auf seiner Brust. Für einen Moment waren nur Hamza und ich da. Alles andere schien wie ausgeblendet. Ich spürte seinen Blick auf mir aber traute mich nicht zu ihm hoch zu schauen. Mein Herz schien fast aus meinem Brustkorb zu hüpfen. Er streichelte mit seinem Daumen meine Wange. Ich schloss meine Augen und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Ich atmete tief ein und aus und kehrte zurück in die Realität. Ich nahm seine Hand von meiner Wange weg und trat einen schritt zurück.
Ich: Hamza Geh!
Hamza: was?...
Ich: Geh!
Er schaute mich schockiert an. Drehte sich aber dann um und ging. Ich atmete wieder tief ein und aus und drehte mich dann zu dem Jungen um.
Ich: Danke dir aber das War nicht nötig.
Junge: Ich bin Melih.
Er reichte mir seine Hand. Ich ihm ebenso meine.
Ich: Melek. Melih ich muss jetzt los.
Er wollte noch was sagen aber ich ging einfach in schnellen Schritten Richtung Schulhof...
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HEY MEINE LIEBEN♡
hier habt ihr schon mal ein Kurzes Kapitel in dem das Geschieht worauf ihr alle schon gewartet hattet. HAMZA IS BACK..
Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein Feedback geben könntet.
Was haltet ihr von der Begegnung?
Glaubt ihr Aylin?
Usw.
Instagram : lafarahi
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Alles fing mit einer Umarmung an! (In Bearbeitung)
RomanceALLES BEGANN MIT EINER UMARMUNG Er legte seine Arme um mich. Meine Hände und mein Kopf fanden ihren Weg zu seiner harten Brust.Er drückte mich an sich und strich mir behutsam über mein Haar. Ich zitterte und weinte. "Schrei es aus dir heraus, es wir...