Kapitel 22- Aber ich weiß nicht für wie lange.

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Es War ...

Hamzas Mutter ....

Sie schaute mich glücklich an. Ich hingegen War völlig sprachlos und schockiert.

Nach dem Hamza mich in die Seite kniff, ging ich beschämend auf seine Mutter zu und grüßte sie.

Dann begaben wir uns in Hamzas Wohnzimmer. Hamzas Mutter hatte ein leckeres Frühstück vorbereitet. Wir aßen und schwiegen.

Hamzas Mutter unterbrach danach die Stille.

H.M: Hamza hast du es Melek schon gesagt ?

Ich schaute irritiert von meinem Teller auf. Hamza blickte geschockt in die Augen seiner Mutter. Auch seine Mutter merkte dies und versuchte die Situation zu überspielen.

H.M: Ist ja auch egal, dass kannst du ja noch später machen.

Ich: Ich möchte nicht unhöflich sein, aber was sollte er mir schon erzählt haben?

Hamza: Melek das erzähle ich dir später.

Ich: Wieso später ?

H.M: Oglum, du solltest es ihr sagen.

Hamza: Anne lass das meine Sorge sein bitte.

Ich: Hamza wie meinst du das, " deine Sorge" ?

Hamza: Melek iss doch einfach dein Frühstück und lass uns später darüber reden.

H.M: Hamza du sagst es ihr, oder ich tu es.

Hamza: Anne wieso mischst du dich da ein ?

Ich: Hamza was ist hier los ?

Ich ließ mein Brot auf meinen Teller fallen und schaute abwechselnd zu ihm und seiner Mutter. Er verschwieg mir etwas.

Hamza: Anne wieso tust du das ? Möchtest du nicht das ich glücklich werde ? Wieso steht mir jeder im Weg ? Was soll das?!

H.M: Wie kannst du so etwas behaupten? Ich möchte nur dein bestes.

Hamza: Verdammt! Ich kann mein bestes alleine suchen und finden. Darum muss sich niemand kümmern

H.M: Dann tu das doch.

Sie stand wütend auf und ging in Hamzas Zimmer. Man hörte wie sie das schloss, der Tür, abschloss.

Ich: Ha-Hamza was ist los ?

Hamza hielt sich mit beiden Händen den Kopf fest und strich sich mehrmals durch sein schwarzes Haar. So als wäre er verzweifelt und Ratlos.

Hamza: VERDAMMT...Ich weiß nicht wie ich anfangen soll.

Ich schaute ihn wiedermal irritiert an, worauf er mit seiner Hand, auf den Platz neben sich tippte, so das ich mich neben ihn setzte.

Er umfasste eine meiner Hände mit seinen und führte sie zu seinen Lippen. Einen kleinen Kuss Platzierte er auf meine Fingerkuppel. Einen weiteren auf meinen Handrücken.

Hamza: Melek ich wollte es dir sagen. Ich wollte mich von dir fern halten. Ich habe versucht kalt zu dir zu sein, seid dem ersten Tag. Doch es ging nicht. Ich musste mich ja in dich verlieben. Versteh mich nicht falsch, ich finde es super und ich bin überglücklich mit dir aber ..

Er verstummte und drückte meine Hand etwas fester. Er schaute mich nicht an. Er guckte zwar in meine Richtung, dennoch knapp an mir vorbei.

Ich: aber ?

Hamza: Aber ich weiß nicht für wie lange.

ich: Was meinst du Hamza? Möchtest du weg ziehen ? Mich verlassen ? Sag mir was du meinst Hamza.

Alles fing mit einer Umarmung an! (In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt