Kapitel 4- Meine Rettung

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Er ging in die Oberstufe und wollte was von mir. Ständig belästigte er mich, und ließ nicht locker.
"Canim was machst du hier so alleine?", hörte ich von dem Schwachkopf.
"Für dich immer noch Melek. Ich hab frei.", antwortete ich ihm und rollte mit den Augen.
"Komm wir gehen was essen babe.", entgegnet er mir und gab mal wieder nicht auf.
"Serdar ich hab keine Lust auf eine Diskussion, lass mich einfach in Ruhe.", seufzte ich laut. Er packte mich am Arm und zog mich hoch. Er War fast 2 Köpfe größer als ich.
"Seedarr lass mich los.", sagte ich immer noch schockiert von seiner Reaktion.
Doch er tat das natürlich nicht. Er drückte mich gegen das Glas und hielt mich an beiden Armen fest. Sein griff wurde fester und schmerzte schon.
"Serdar hör auf, dass tut weh, lass mich los", schrie ich und versuchte mich von ihm los zu reißen.
Er grinste dreckig. Ich bekam Angst. Er War ein totaler Psychopath.
"Ser-serdar, Bitte du tust mir weh.", versuchte ich ihn dazu zu bringen aufzugeben. Doch er griff nur härter zu und drückte seinen Oberkörper gegen meinen. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals.
"Weisst du wie es mich nervt, dich ständig mit Emre und seinen Kumpels zu sehen. Er darf in deiner Nähe sein und ich nicht. Es macht mich wütend und ich könnte durchdrehen wenn ich Körbe von dir bekomme.", sagte er aggressiv und wurde lauter.
"ICH BIN SERDAR ARANC, MIR GIBT KEIN MÄDCHEN, DER SCHULE, EINEN KORB. ICH KRIEGE SIE ALLE INS BETT", schrie er mich grundlos an.
Ich guckte mit dem Gesicht zur Seite. Ich wollte nicht das er sieht, dass ich Tränen in Den Augen hatte. Ich wollte nicht schwach vor ihm wirken. Doch genau das War ich im Moment...Schwach.
"Canim wehr dich doch nicht so, ich weiß du stehst auf mich. Ich wollte dich schon immer mal so nah an mir haben.", hauchte er mir ins Ohr und ich zuckte vor ekel zusammen.
Ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Dann seine feuchten Lippen. Verzweifelt schrie ich ihn an, "Serdar nicht, hör auf, ich will das nicht. Ich will dich nicht."
Ich schaute ihm voller Hass in die Augen.
"Tja ich will dich aber.", hörte ich von ihm bevor Er mir fast seine Lippen auf den Mund drückte, doch ich guckte schnell zur seite. Er küsste meinen Hals mehrmals. Ich versuchte mich zu wehren, versuchte mich los zu reißen aber schaffte es nicht. Ich schrie einfach laut. Für einen Moment hörte er auf und grinste mich siegessicher an. Er legte seine Lippen wieder an meinen Hals, ließ meine Hände los und packte mich an der Hüfte. Er drückte mich mit einer Hand gegen das Glas und die andere wanderte unter mein t-shirt.
"Serdar schäm dich.", versuchte ich ihm ins Gewissen zu reden, denn ihn von mir zu schubsen ging nicht, er War zu stark.

Ich weinte. Doch ihn ließ es kalt. Ich packte all meinen Mut zusammen und spuckte ihm ins Gesicht.
Er wurde noch aggressiver und schubste mich auf den Boden. Mit einer Hand wischte er sich das Gesicht sauber und mit der anderen hinderte er mich daran weg zu laufen.
"Jetzt schuldest du mir was", sprach er in einem aggressiven Ton.
Er zog mich hinter sich her und ich zog gegen seine Kraft aber kam nicht an. Er ging mit mir auf den Parkplatz und ich sah wie sein Auto blinkte. Er riss eine Tür auf und versuchte mich nach hinten zu setzte, aber ich hielt mich an der Tür fest.
"Steig ein, oder ich muss gewalt anwenden Melek."
Ich musste hier weg kommen.
"Fass mich nicht an du Schwein.", schrie ich ihn an.
Schon spürte ich meine Wange brennen. Er hatte mich allen ernstes geohrfeigt.
"Ich habe dich gewarnt", schrie er mich an.
Er drückte mich ins Auto und ich lag mit dem Rücken auf der Rückbank. Mit meinen Füßen trat ich ihn weg. Ich schrie mir die seele aus dem Leib, aber niemand erschien. Ich War auf mich allein gestellt.
"Ich wollte noch den Anstand haben und dich mitnehmen, aber wenn du dich so wehrst können wir die 5min auch hier hinter uns bringen.", sagte er grinsend.
Ich sah ihn schockiert an und betete das er nicht das meinte, woran ich gerade dachte. Ich zog meine Beine ein und versuchte die Tür auf der anderen Seite zu öffnen, doch sie war geschlossen. Er zog meine Beine wieder zu sich, so das ich wieder auf dem Rücken lag. Ich trat ihn, schrie und weinte und sah wie er sich die Hose aufknöpfte. Passierte das gerade wirklich? Wie War ich nur in so eine Situationen gekommen. Womit hatte ich das verdient?.
"Du und Anstand? Du bist ein dreckiges Schwein, fass mich nicht an", schrie ich ihn mit einer zittrigen Stimme an. Zwar wollte ich stark wirken aber meine stimme bewies ihm das Gegenteil. Er schmunzelte nur als hätte ich ihm ein Kompliment gemacht.
Dann wollte er mir meine Jeans aufknöpfen, er beugte sich über mich und ich ergriff die gelegenheit und zog an seinen Haaren. Er schrie und packte sich meine hände, tat sie über meinen Kopf und hielt sie mit einer Hand fest. Ich zitterte am ganzen Körper. Er wollte es wirklich durchziehen. Dieses Arschloch.

Alles fing mit einer Umarmung an! (In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt