Ich glitt an meiner Tür herunter
Meine Tränen flossen an meiner Wange herunter. Ich War alleine Zuhause und war sehr Froh darüber. Ich ging zum Spiegel und betrachtete mich. Heute Morgen noch, sah ich hier ein ganz normales 18 jähriges Mädchen und jetzt? Jetzt sehe ich ein zerbrochenes Mädchen, dass fast vergewaltigt wurde.
Ich sah furchtbar aus. Meine Haare waren zerzaust. Mein Gesicht verschmiert mit Wimperntusche. Wie konnte Hamza mich nur so sehen und nicht vor Schreck weglaufen.
Ich nahm mir Frische Kleidung und Unterwäsche und ging erst mal 1std Duschen. Nach dem duschen setzte ich mich an meinen Schminktisch und kämte meine langen Haare durch. Dabei merkte ich gar nicht wie Tränen über meine Wange flossen. Ich wischte sie mir weg. Ich durfte nicht weinen. Nicht wegen diesem Arschloch.
Ich föhnte meine Haare, zog mir meinen Pyjama an und legte mich in mein Himmelbett. Ich War fix und fertig. Wir hatten gerade mal 17 Uhr aber ich konnte nicht mehr. Mein Handy vibrierte unter meinem Kissen. Ich nahm es und hatte eine Nachricht von einer mir unbekannten Nummer.Chatverlauf..
Person: Hey melek, ich hoffe dir geht es besser. Wollte nur mal nach dir fragen.
HamzaIch: Hey Hamza, mir geht es dementsprechend aber ich lebe und es ist nichts passiert. Dank dir.
Ich fühlte mich sehr schwach und meine Augen klappten Zusammen. Ich schlief ein.
Ich wachte erst auf als mein Wecker klingelte. Wir hatten 6 Uhr morgens. Hatte ich wirklich so lange geschlafen? Und dennoch fühlte ich mich total schlapp und hatte extreme Kopfschmerzen. Meine Mutter kam in mein Zimmer.
"Los Melek aufstehen, du hast noch nie so lange geschlafen.", sagte sie hektisch zu mir während sie das Fenster auf kippe stellte.
"Mama wieso habt ihr mich nicht geweckt?", fragte ich noch leicht verträumt.
"Haben wir aber du hast gesagt lasst mich schlafen.", antwortete sie und sah mich etwas verwundert an.
Ich nickte einfach nur und legte meinen Kopf wieder auf das Kissen.
"Komm ab ins Bad und dann Frühstücken, du hast Schule."
Bei diesem Wort zog sich mein Magen zusammen und ich hielt mir meinen Bauch fest. Meine Mutter kam auf mich zu.
"Liebes hast du schmerzen?", fragte sie mich besorgt.
"Ja", sagte ich leise. Ich hasse es sie zu belügen aber so gesagt war es garkeine Lüge. Ich hatte schmerzen, seelische.
Nach einer kleinen Diskussion darüber, ob ich zum Arzt gehen sollte oder nicht, ließ meine Mutter mich in meinem zimmer ruhen.
Ich gab ihr noch einen Kuss und sie ging. Ich ließ mich schlapp wieder auf mein Bett fallen. Ich konnte nicht in die schule. Ich War nicht Bereit dafür. Ich hoffte nur Hamza hatte niemanden etwas von dem Vorfall erzählt. Es sollte niemand erfahren. Ich War nicht bereit dazu, mit dieser Tatsache konfrontiert zu werden. Ich schloss meine Augen wieder und schlief ein. Ich wachte irgendwann auf. Ich lag in einem weißen raum auf einem weißen Bett.
Ich sah mich um aber erkannte nichts. Der Raum hatte eine Tür aber kein Fenster. Ich ging zur Tür. Mir War schwindelig deshalb taumelte ich etwas. Die Tür hatte keine klinke. Man konnte sie also nur von außen öffnen. Wo war ich? und wie bin ich hier her gekommen? Ich taumelte zurück zu meinem Bett als die Tür sich öffnete. Ich drehte mich um und erschrak. Serdar betrat den Raum.
"Was suchst du hier. Hau ab.", schrie ich ihn an.
"Ich suche dich.". Er lächelte mich an.Er kam auf mich. Mir war so schwindelig. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Er drückte mich aufs Bett. Ich schaute zur Tür. Als ob ich erwarten würde das jeden Moment jemand herein kam. Nein .. nicht jemand. Sondern ER!
Aber es tat sich nichts. Serdar legte sich auf mich. Ich bekam durch sein Gewicht keine Luft mehr. Aber versuchte dennoch zu schreien. Ich schrie seinen Namen. Hamzas Namen aber er kam nicht.
Ich erschrak und wachte verschwitzt auf. Es War alles nur ein Traum Melek. Beruhige dich sprach ich mit mir selber. Mein Herz Pochte wie verrückt. Ich fasste an meine Stirn. Ich hatte leichtes Fieber.
Ich stand auf und ging erst ins Bad. Ich wusch mir mein Gesicht und meine Zähne. Dann ging ich in die Küche. Meine Mutter war dabei Mittagessen zu machen. Ich begrüßte sie und bot ihr meine Hilfe an. Sie wollte aber nur das ich mich Hinlege. Sie faste meine Stirn an und spürte mein Fieber. Ich ging zurück in Mein Zimmer und wartete aufs Essen.
Meine Mutter rief mich. Mein Vater saß schon am Tisch. Ich gab ihm einen Kuss und setzte mich neben ihn.
"Kizim deine Mutter sagt du bist Krank", sagte er in einem besorgten Ton.
Ich nickte und lächelte ihn leicht an um ihn zu beruhigen. Er legte seinen Handrücken auf meine Stirn.
"Du hast Fieber du musst zum Arzt.", sagte er streng aber besorgt.
"Nein baba das geht später weg.", versuchte ich ihn umzustimmen was mir auch gelang.
"Wie du willst", lächelte er mich an.
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Alles fing mit einer Umarmung an! (In Bearbeitung)
RomanceALLES BEGANN MIT EINER UMARMUNG Er legte seine Arme um mich. Meine Hände und mein Kopf fanden ihren Weg zu seiner harten Brust.Er drückte mich an sich und strich mir behutsam über mein Haar. Ich zitterte und weinte. "Schrei es aus dir heraus, es wir...