Kapitel 12 🌶️🌶️🌶️

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Damian's Sicht

TW❗️

Ich werde von grellen Sonnenstrahlen geweckt. Der Winter geht dieses Jahr wohl schnell vorbei. Ich strecke mich und laufe verschlafen ins Wohnzimmer. Wo ist King? Arbeitszimmer vielleicht?
Die Tür steht offen.

„King, ich bin wa-"

King liegt in einer riesigen Blutlache auf dem Boden. Überall ist Blut und das ganze Zimmer ist verwüstet. Kampfspuren sind ebenso zu sehen. Aber wer? Wie?

Sofort breitet sich ein unerträglicher Schmerz in meiner Brust aus. Es füllt sich so an, als würde man mir mein Herz herausreißen. Ich breche qualvoll in Tränen aus.

„King?": rüttle ich ihn

„WACH AUF!": schreie ich flehend

„Bitte...": wimmere ich schmerzerfüllt

„Er wird nicht aufwachen": lacht eine grässlich, bekannte Stimme

Das kann nicht sein. Bitte nicht. Ich drehe mich zögernd um und der Alpha aus meinem ehemaligen Rudel steht grinsend im Türrahmen.

„Was hast du getan?": frage ich schockiert

„Was ich getan habe? Siehst du doch. Jetzt gehörst du allein mir": lacht er gehässig

Was? Nein! Bitte King. Wach auf. Ich kann doch nicht ohne dich Leben. Bitte. Alles bricht grade in tausenden von Stücken zusammen. Der Schmerz in meiner Brust wird immer unerträglicher. Ich will nicht mehr.

„Na komm, Süßer. Jetzt werden wir es vor deinem toten Geliebten tun. Was sagst du?": fragt er dreckig und kommt dabei näher auf mich zu.

Nein. Bitte. Ich klammere mich wie verrückt an King. Vielleicht... vielleicht steht er wieder auf.

Plötzlich packen mich zwei Arme und drücken mich neben King auf den Boden.

„Du hast einen echt geilen Arsch, Süßer": haucht er, während er mir meine Hose auszieht. Ich fange schmerzvoll an zu wimmern. Nicht wegen dem, was gleich passieren wird, sondern wegen der Tatsache, dass ich King nie wieder sehen werde. Ihn nie wieder Küssen oder Berühren werde. Mein Leben ist vorbei. Ich bin in dem Moment gestorben, als King gestorben ist.

„King, ich liebe dich": hauche ich ihm ein letztes Mal zu

Ich wache schreiend auf. Was? Ein Traum? Ein scheiß Traum?! Mein Herz schlägt wie verrückt und mein Brustkorb hebt und senkt sich rasend.
Wo ist King? Das kann nicht wahr sein. Bitte.

„King!": schreie ich heulend

Ich renne zu seinem Arbeitszimmer, welches Leer steht. Wo ist er?? Ich breche zusammen und knie auf dem Boden.

„Baby, was machst du auf dem Boden?": amüsiert sich King

Ich drehe mich Tränen überströmt zu ihm. Er lebt. Ich habe ihn nicht verloren. Seine Miene ändert sich ruckartig und er kniet sich schnell neben mich.

„Baby, was ist los? Bist du verletzt?"

„Warum warst du nicht da?": winsle ich schmerzerfüllt. Ich dachte wirklich mein Traum wird war. Dieser Schmerz, er war unerträglich.

„Es tut mir leid. Ich habe uns Frühstück geholt. Ich dachte du schläfst, bis ich wieder komme"

„Ich dachte du wärst Tot!": schreie ich laut unter Tränen

Tiefe Narben • MMWo Geschichten leben. Entdecke jetzt