Die Sache mit der Kunst... { Deidara x OC }

22: Deidara, Sasori und Gespräche beim laufen

Wieder öffnete ich meine Augen einen Spalt breit.

Und von allem was ich je gesehen hatte, war DAS mit Abstand das Eklichste!

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Dieser Typ, der mich hier her geschleppt hatte, lag blutüberströmt auf dem Boden.

Der andere Typ lachte nur hässlich.

Dann kam er zu mir zurück und hob mich wieder auf.

Ewigkeiten lief er mit mir durch tropfende Höhlen und dunkle Gänge.

Irgenwann machte er dann eine Türe auf und legte mich auf ein Bett.

"Na, lässt du dich auch mal wieder blicken?", fragte eine unheimlich tiefe Stimme.

Ohne darauf einzugehen setzte sih der Typ neben mich auf das Bett.

"Sie ich schön...", antwortete er dann schließlich.

"Findest du?"

"Ja...irgendwie...."

"Sie sieht mir zu sehr nach diesem neuen aus...diesem blonden..."

"Deidara? Ja sie sieht ihm schon ähnlich..."

Deidara? Deidara war ein Anfang!

Eine Zeit lang war es still.

Letztendlich ging jeder seiner Beschäftigung nach.

Ich entschied mich, so zu tun, als würde ich langsam aufwachen.

"Ohje....Dornröschen wacht auf...", brummte die tiefe Stimme.

Fasst schon schauspielerhaft schlug ich meine Augen auf und blinzelte mehrmals.

Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte ich zwei unvergessliche Augen erkennen.

"Hidan", knurrte ich.

"Häh?"

"Wo ist Deidara?", knurrte ich weiter, und versuchte mich möglichst bedrohlich aufzurichten.

"Was?"

Entsetzt starrten mich beide an.

"Wo?", versuchte ich es nochmals.

"E-ein Zim-mer weiter"

"Geht doch"

Etwas mitgenommen taumelte ich zur Tür.

Draußen atmete ich erleichtert auf.

Und jetzt schnell weg!

Bevor sich dieser Typ wieder fängt!

Bah, ne!

Mit dem hatte ich schonmal kurzen Prozess gemacht!

Naja...irgendwie...

Also hangelte ich mich an der Wand entlang zum nächsten Zimmer.

"Hey, du! Du denkst wohl, du kannst dich einfach so aus dem Staub machen?!"

"Och nee..."

Ich hastete zur nächsten Tür und schlug aufgebracht dagegen.

"Hallo? Bitte mach auf! Deidara!"

Ich schrie um mein Leben, er solle mir aufmachen.

In letzter Sekunde tat er dies auch, zum Glück, denn nur zwei Sekunden später wäre ich Hackfleisch gewesen.

Immernoch schreiend fiel ich in den Raum hinein.

Ich landete weich, aber ich hörte Deidaras schmerzenden Aufschrei.