Das Zeichen es war aufs Elaine's Unterarm erschienen, das hätte der Moment sein müssen indem sie pures Glück verspüren sollte.
Doch das einzige was sie fühlte war unerträgliche Angst.
Denn Elaine hatte keinen Wolf, und doch besaß sie Wolfsblut.
S...
Pov. Elaine Mein Wecker klingelte, grummelnd hob ich meine Arm, um den Schrecklichen Schrillen Ton des Wecker ein Ende zu setzten. Heute war Montag, ich hasste Montage. Aber wer mochte die den schon? Unmotiviert begab ich mich in mein kleines Badezimmer, um mich Fertig zu machen.
Mein Name ist Elaine Hardes, ich bin 18 und werde dieses Jahr noch 19. Ich bin ein Werwolf, auch wenn das jetzt sicher lächerlich klang, es war normal hier. Es gab natürlich mehr Menschen als uns, aber trotzdem existierten hier in dieser Stadt mehr als Fünf Rudel. Ob ich dazu gehörte? Zu einem Rudel? Nein. Ich wurde verstoßen, nicht weil ich etwas schlimmes begangen hatte. Nein. Sondern weil ich der einzige Werwolf war, der sein Inneren Wolf nicht kannte. Das heißt soviel wie, ich kann mich nicht verwandeln. Und deswegen haben sie mich verstoßen. Sie schämten sich für mich. Warum das so war, das wusste ich selbst auch nicht. Meine Familie hatte mich genauso wenig akzeptiert, wie das Rudel. Außer mein Bruder Ash, er hält zu mir. Er findet es überhaupt nicht schlimm, das ich mich nicht verwandeln konnte.
Ich holte meine Kophörer aus meiner Tasche, und steckte mir jeweils ins jeweilige Ohr einen Stöpsel. Ich dröhnte mich mit Musik um mich von den ekeligen Blicken zu verstecken. Werwölfe und Menschen lebten friedlich zusammen. Deswegen war es relativ normal, wenn vor der Schule mal ein Wolf auftauchte. Hier in der Schule, galt ich als Verflucht. Ich war das Mädchen, das gemobbt wurde, weil sie der einzige Werwol- ach ihr wisst was ich meine, hab ich jetzt schon oft genug erwähnt.
In der Schule angekommen, begab ich mich mit schnellen Schritten auf meinen Spind zu, um dort meine Bücher für die heutige Stunde hervorzukramen. Durch die Musik die in meinen Ohren dröhnte, merkte ich nicht wie sich Taylor von hinten anschlich. Jemand griff an meine Schulter. "AHHH" schrie ich auf, gleichzeitig fielen mir meine Bücher so wie meine Kopfhörer runter. "Taylor du Vollidot", motzte ich ihn an, "Du hättest mal deinen Blick sehen sollen" lachte mich Taylor aus. "Ach, helf mir lieber meine Bücher aufzusammeln", sagte ich beledigt. "Ist ja gut Eli" gab er nur neckend dazu, was mich nochmal Böse zu ihm Blicken ließ. Als wir alles eingesammelt hatten, begab ich mich zusammen mit meinem Besten Freund, in unsere Klasse. Schon wieder überall diese Hässlichen Blicke, am Schlimmsten war aber Abigail, sie mobbte mich, lachte mich aus und so weiter. Sie liebte es sich lustig über mich zu machen, schlimmer war aber noch ihr Freund Jack. Er war ein Alpha, und führte eines der stärksten Rudel hier in dieser Stadt oder eher gesagt Dorf an, er zog bei Abigail immer mit. Das war auch das Problem, warum ich mich nicht mit Abigail anlegen konnte, wenn ich mit ihr anlegte, legte ich mich automatisch mit ihrem ganzen Rudel an. Das schlimmste hatte ich bisher aber noch nicht erwähnt, sie war kein Werwolf. Und sie denkt bis heute noch, das sie Jack's mate wird. Mir war egal wer es werden würde, aber es kam ziemlich selten in der Werwolf Geschichte vor das ein Mensch die Mate eines Werwolfs wurde, und dann noch von einem Alpha. In 2 Tagen war wieder Vollmond, für mich ein ganz normaler Tag. Ich hielt mich dann immer bei Taylor auf, das falls was passierte ich ihm Helfen konnte. An Vollmonden spürten Werwölfe alles um so Intensiver.
Ich setzte mich an meinen Platz, und ich konnte schon förmlich Abigail's Schritte riechen. "Na, du kleine Hexe", ich schaute seufzend zu ihr hoch. "Wenn ich eine Hexe bin, dann solltest du dich lieber von mir fernhalten sonst verfluche ich dich noch". Die Klasse begann zu Kichern, was mich leicht Siegesicher Lächeln ließ. "Pah, du wagst es so mit mir zu Reden?" sagte sie Arrogant, kauend auf ihrem Kaugummi. "Na warte". Sie öffnete ihren Mund, nahm das Kaugummi raus und steckte es mir in die Haare. "Na sie einer an, die Hexe ist zu einem Außenseite geworden. Ach nein, das warst du ja schon immer". Dann drehte sie sich um und ging weg, Jack und seine Gruppe die aus Ryan, Grey und Drake bestand, fing an zu Lachen und klatschte. Vor Scham trieb es mir die Tränen in die Augen, und ich rannte aus dem Klassenzimmer in die Toilette. Ich hörte noch wie Taylor mich rief, aber ich Ignorierte es einfach. Im Spiegel sah ich wie das Pinke Schleimige Ding in meinen Haaren klebte. Wie sollte das den Raus bekommen? Ich zog daran was mir kurz einen stechenden Schmerz bescherte. Aber es war raus, einfacher als gedacht tatsächlich. Ich ließ mich an der Badezimmer Wand runter gleiten, und legte meinen Kopf auf meine Knie um leise anzufangen vor mich hin zu Schniefen. Manchmal fragte ich mich, Warum ich überhaupt noch lebte. Ich meine hat mein Leben überhaupt noch einen Sinn? Keine Ahnung. Da fiel mir Ash ein, aber er verbrachte die ganze Zeit bei seinem Rudel. Was auch verständlich war, ich sah ihn vielleicht einmal Wöchentlich.
Als ich mich Beruhigt hatte, machte ich mich auf den Weg zurück ins Klassenzimmer. Der Lehrer war wahrscheinlich schon da, aber das Intressierte mich nicht. Ich machte die Tür auf, ging zu meinem Platz um meine Sachen zu holen. Den Lehrer ließ ich gar nicht erst zu Wort kommen. Ich war nie schlecht in der Schule, es waren einfach die Leute die mir das Leben zertsörten. Taylor hatte ich kein einzigen Blick gewürdigt. Ich wollte einfach nur Weg. Als ich aus der Schule raus war, begab ich mich in den Wald der da hinter war. Einfach um die Ruhe zu genießen, auch wenn ich mich nicht verwandeln konnte. Ich genoß den Wind, der meine Haare hin und her wehen ließ. Ich lief weiter und weiter, bis ich mitten im Wald war und mich an einem Baum nieder ließ.
Es waren bestimmt Stunden vergangen, in den ich einfach nur da saß, und die Ruhe genoß. Bis aufeinmal ein Knacken ertönte. Ich schreckte hoch, und sah mich um. Niemand war zu sehen, aber große Schritte von einem Tier waren zu hören. Ein Wolf. Ganz sicher, ich stand auf und ging ein Stückchen weiter, das Knacken verfolgte mich bis ich abrupt stehen blieb. "Komm raus, es nervt das du mich die ganze Zeit verfolgst" sagte ich und drehte mich um. Vor mir erschien ein Pechschwarzer Wolf, der mich knurrend ansah. Ein Alpha.
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