3. 🐺

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Pov. Elaine
Nass geschwitzt wachte ich wieder auf, jede Nacht plagte mich wieder dieser Traum, und jedes mal aufs neue fragte ich mich, warum hatte es genau mich getroffen?
Immer wenn ich Eltern sah die ihren Kindern ein echtes Lächeln schenkten, beneidete ich sie immer aufs neue.

Warum war es bei mir so?

Egal genug gegrübelt, ich zog die nassen verschwitzten Sachen aus, und warf sie im hohen Bogen in den Wäschekorb.
Dann begab ich mich in mein Badezimmer und machte mich fertig.
Ich hoffte das Ash zuhause war, ich brauchte dringend eine dicke Umarmung. Also ging ich runter in die Küche und sah das Ash grade am Frühstücken war, was tatsächlich selten vor kam, da er schon immer früh weg war um seine Freunde zu treffen.

"Ash, du bist da!" rief ich mit blitzenden Augen.

"Na süße, hab ich was verpasst oder warum freust du dich so mich zu sehen", lachte er auf.

"Ich sehe dich so selten, kannst du mich nicht in den Arm nehmen?", mit baby Welpen Augen sah ich ihn an.

"Aber klar, für dich mach ich alles."
Er stand auf und zog mich in seine Arme, das hatte ich so vermisst. Auch wenn wir zusammen wohnten kam es selten vor, das wir uns mal umarmten. Die Gründe brauch ich ja nicht nochmal aufzählen.
Dann fielen ihm meine Rot geschwollenen Augen von meinem Albtraum auf, und sein Blick verdunkelte sich.

"Elaine, mir tut das alles so leid. Ich müsste eigentlich für dich das sein, und doch verpisse ich mich immer. Denk nicht mehr an sie, du weißt du kannst immer zu mir kommen ja?"

Ich nickte, und kuschelte mich nochmal an ihn.
Dann ließ ich von ihm ab.
"Danke", sagte ich als ihm zu ihm rauf schaute.

"Für sowas musst du dich niemals bedanken, klar?"
Nochmal nickte ich, als Antwort.
Dann ging ich in mein Zimmer um meinen Rucksack aus der Ecke zu holen, in die ich ihn gestern geschmissen hatte. Und machte mich wieder auf den Weg in die Hölle.

In der Schule angekommen, begab ich mich zu meinem Spind um die Bücher für die nächste Woche zu holen. Da erschien auch schon Taylor neben mir.

"Na, morgen hat die kleine Geburtstag", sagte er mit einem fetten Lächeln auf dem Gesicht.

Mein Blick verdunkelte sich, ich wollte das gar nicht.
Ab morgen konnte ich meinen Mate finden, doch das wollte ich gar nicht. Ich meine was soll ich den mit einem Mate?
Ich habe keinen Wolf und bin völlig unnütz.
Auch wenn ich sozusagen eigentlich ein Mensch bin, da ich kein hatte Wolf weil meiner ja nicht auftauchte, kann ich meinen Mate finden.
Da Wolf-Blut durch meine Adern fließt.

Ich sah Taylor missmutig an.

"Oh nein kleine, so war das nicht gemeint. Denk nicht dran ja? Wir feiern morgen deinen Geburtstag und genießen den Tag ja?"
Ihm konnte man einfach nicht böse sein.
Ich schmunzelte und stimmte ihm dann zu.

Zusammen gingen wir dann in den Klassenraum.

Heute ließ mich Abigail mal in Frieden, was eine Wunder war weil ich sonst ihre bespaßung  des Tages war.
Zuhause begab ich mich in mein Zimmer.

Doch das was mich morgen erwartete war der Höhepunkt meine Lebens.

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                 Ohne das ich das wusste

                 Ohne das ich das wusste

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