Teil 20

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"Hey Mom" begrüßte Jungkook seine Mutter, als er die gemeinsame Wohnung betrat. Sie kam sofort auf ihn zu, und Schloß ihn in seine Arme.

"Kookie. Es tut mir so leid das ich dich nicht einmal, an dein Krankenbett besuchen konnte, aber ich lag selbst im Krankenhaus, nachdem ich erfahren habe was mit dir passiert ist, bin ich zusammengebrochen. Bitte Kookie tu mir nie wieder so etwas an" fing sie an zu weinen. Jungkook drückte sie fester an sich.

"Tut mir leid Mom, das ich dir so viele große Sorgen bereitet habe. Aber ich verspreche dir, dass jetzt alles wieder gut wird, und ich so was nie wieder tun werde" sprach er sanft zu ihr. Sie blickte zu ihm auf, und strich ihm einmal übers Gesicht. Jungkook schloss seine Augen, und genoss die Berührung, in dem er eine Hand auf die seiner Mutter legte, und sein Gesicht in die Hand seiner Mutter schmiegte.

"Lass uns was tolles machen Mom ja. Und das alles vergessen" schlug er vor und sah seine Mutter an. Sie nickte ihm zu.

"Worauf hast du Lust?" Wollte sie von ihm wissen. Er überlegte kurz.

"Lass uns einen Kuchen backen, danach einen Film gucken, und später den Kuchen essen." Gab er zur Antwort.

"Alles was du willst mein Sohn. Hauptsache du bist glücklich" sprach sie. Dann gingen sie in der Küche und fingen an die Zutaten für den Teig zusammen zu stellen. Sie hatten viel Spaß in der Küche. Immer wieder bewarfen sie sich gegenseitig mit Mehl, und lachten viel dabei. Alles war wie früher. Die Küche sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen.

"Ohje, wer soll das alles wieder sauber machen" sah sich die Mutter verzweifelt in der Küche um.

"Ich helfe dir Natürlich dabei" lächelt Jungkook. Sie lächelt zurück. Dann schob sie den fertigen Kuchenteig in den Ofen. Danach machten sie beide die Küche sauber. Als das erledigt war, gingen sie ins Wohnzimmer und schauten sich einen Film an. Später am Abend, als dann der Kuchen fertig war, aßen ihn. Jungkook fühlte sich wirklich glücklich. Taehyung war ja jetzt bei ihm, und das machte ihn glücklich. Er wünschte er könnte wieder real sein. So gerne wurde er ihn wieder berühren. Aber so wie es jetzt war, war er auch glücklich.

"Alles ok Kookie?" Holte ihn seine Mutter aus den Gedanken. Er blickte zu ihr.

"Ja alles gut Mom" lächelt er ihr zu.

"Mom ist es ok für dich wenn ich auf mein Zimmer gehe?" Fragte er sie. Sie sah ihn besorgt und ängstlich an.

"Keine Angst Mom. Ich tu mir nichts an. Ich verspreche es dir" versicherte er ihr, als er ihren besorgten Blick sah.

"OK Kookie. Wenn es ok ist das ich ab und zu nach dir gucken komme?" Fordert sie von ihm.

"Klar Mom kein Problem" war er damit einverstanden. Er konnte es verstehen, dass seine Mutter da noch große Angst hatte. Jungkook stand dann auf, und ging hoch auf sein Zimmer. Dort angekommen setzte er sich auf sein Bett, und wartete auf irgendein Zeichen von Taehyung. Er hoffte das er gerade da wäre. Er blickte sich im Zimmer um, aber er konnte ihn nicht sehen oder spüren, das er gerade anwesend war. Irgendwann wurde Jungkook müde, und er schlief auf sein Bett ein. Seine Mutter sah nach einer Weile nach ihm. Als sie sah das er am schlafen war, ging sie leise aus dem Zimmer.

Jungkook wurde mitten in der Nacht wach, da er eine Präsenz neben sich spürte. Ich drehte sich auf die Seite, und blickte in das Gesicht von Taehyung. Sofort fing er an zu lächeln.

"Na mein Häschen, habe ich dich geweckt?" Strahlte er Jungkook an. Dieser schüttelt mit dem Kopf.

"Endlich bist du da. Ich habe dich vermisst und habe gedacht, dass du gar nicht mehr zurück kommst" flüstert er, aus Angst seine Mutter könnte ihn hören.

"Tut mir leid, aber ich kann nur spät abends oder in der Nacht kommen, wenn es sicher ist" sagte er.

"Wie meinst du das?" Wollte Jungkook wissen.

"Wenn deine Mutter noch wach ist oder bei dir in der Nähe, und du nicht allein bist. Kann ich nicht bei dir sein. Die Gefahr ist zu groß, wenn sie sieht das du dich mit mir unterhälst. Sie denkt dann sicher das du verrückt geworden bist, und dann bringt sie dich weg in eine spezielle Klinik, und das will ich nicht" erklärte er. Jungkook mußte darauf leise kichern.

"Tae du bist süß. Was du dir für Gedanken machst. Aber so warst du schon immer. Schön zu wissen das du dich nicht verändert hast, seitdem du.....na ja seit dem du....." Sagte Jungkook und brach zum Ende hin, da er es einfach nicht aussprechen konnte. Er spürte wir ihm die Tränen über die Wangen liefen. Taehyung steckte seine Hand aus, und wischte Jungkook die Tränen weg. Jungkook weitet seine Augen. Auch Taehyung zuckte zurück.

"Du kannst mich berühren?" Fragte Jungkook ihn dann.

"Ich weiß selbst nicht wie das gehen kann. Das ist mir schon Mal passiert, als du einen morgen noch geschlafen hast. Habe ich dich am Gesicht berührt. Wo du mit deiner Mutter den Ausflug hattest" erzählte er ihm.

"Das heißt ja, dass ich dich auch bald berühren kann?" War er aufgeregt.

"Das weiß ich leider nicht Kookie" sagte er. Jungkook sah dann traurig nach unten.

"Hey nicht traurig sein. Gib die Hoffnung noch auf. Ich weiß das es irgendwann klappen wird. Ich muss nur mit die da oben reden" meinte er.

"Die da oben?" Verstand Jungkook nicht.

"Das wirst du später noch verstehen was ich meine" schenkte er Jungkook sein schönes Lächeln.

"Schlaf jetzt mein Häschen" strich er ihm dann noch Mal über die Wange.

"Musst du schon gehen?" Sah Jungkook ihn traurig an. Taehyung nickte.

"Kannst du mich in den Arm nehmen bis ich eingeschlafen bin?" Sah er ihn bettelnd an. Taehyung versuchte ihn dann in seine Arme zu nehmen, was tatsächlich funktionierte. Beide lächelten, und Jungkook war nach ein paar Minuten wieder eingeschlafen.


Hey nach langen ein neues Kapitel. Sorry das lange nichts kam 🙈🙈 hoffe euch gefällt es.

You are not Alone // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt