Die Person hatte sich nun zu Taehyung gesetzt. Er sah ihn etwas verstört an.
"Wie ist das möglich das du lebst?" Wollte er dann von Taehyung wissen.
"Ich verstehe nicht" war Taehyung verwirrt.
"Na ja du bist vor 2 Jahren gestorben. Und jetzt sitzt du hier und trinkst einen Kaffee, als wenn du nie von der Welt gegangen wärst" erklärte er ihm.
"Moment mal. Ich bin nicht gestorben. Ich lag nur 2 Jahre im Künstlichen Koma, wegen einen Autounfall den ich hatte" antwortet Taehyung auf die Aussage des Fremden.
"Autounfall?" War der Fremde irritiert.
"Wer bist du eigentlich? Und woher kennst du mich?" Wurde Taehyung das alles langsam zu viel.
"Oh entschuldige, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Ich bin Namjoon. Kim Namjoon" Stellte er sich dann vor und reichte ihm eine Hand. Taehyung nahm sie entgegen und begrüßte ihn.
"Und woher ich dich kenne, ist weil du vor 2 Jahren schon einmal am Leben warst. Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig komisch an, ich weiß aber es war so. Wir waren Freunde. Und du warst mit Jeon Jungkook zusammen. Bis eines Tages...." fing er an zu erzählen und stoppte zum Ende hin.
"Bis was?" Wollte Taehyung wissen.
"Du kannst dich also an gar nichts mehr erinnern? Nicht mal mehr an uns, und an die Beziehung zu Jungkook?" Fragte Namjoon nach.
"Nein kann ich nicht" schüttelt Taehyung mit dem Kopf.
"Ich kann dir helfen dich zu erinnern wenn du willst" schlug Namjoon ihm vor.
"Wie willst du mir helfen?" Wundert sich Taehyung darüber.
"Zuerst kann ich dir erzählen, was passiert ist vor 2 Jahren. Ich kann dich zu Orten bringen wo du mit Jungkook überall warst. Ich kann dir die anderen vorstellen, mit denen du auch befreundet warst. Und dich na ja zu deinen Grab bringen" zählte Namjoon auf. Taehyung überlegte kurz.
"Ok dann machen wir das so" stimmte er dann zu. Namjoon freute sich.
"Super. Ich gebe dir meine Nummer. Die hast du mit Sicherheit nicht mehr. Dann kannst du mir schreiben, wenn du dich bereit dazu fühlst" sagte er und schob ihm einen Zettel mit dessen Nummer darauf, zu Taehyung. Taehyung nahm diesen entgegen, und steckte sich den Zettel ein.
"Na dann ich muss jetzt leider gehen. Ich muss zur Uni. Wir schreiben uns. Bis dann Taehyung. War schön dich wieder lebendig zu sehen. Oh man das hört sich wirklich merkwürdig an" sprach er und Lachte zum Ende hin. Dann nachdem er sich verabschiedet hat, verließ er das Café. Taehyung saß da und dachte über das ganze, was er gerade erfahren hatte nach. Er musste das alles erst mal irgendwie verdauen. Er trank seinen Kaffee aus und bezahlte ihn anschließend. Dann verließ auch er das Café. Er ging zu sich nach Hause.
Später am Abend beschloss er, Namjoon eine Nachricht zu senden.
Taehyung
"Hey Namjoon. Ich bin es Taehyung. Ich habe über dein Angebot nachgedacht"
Namjoon
"Hey Taehyung. Das freut mich das du es angenommen hast"
Taehyung
"Hast du morgen eventuell Zeit?"
Namjoon
"Morgen? Ja das geht. Wann denn?"
Taehyung
"Vielleicht gegen Mittag so um 13 Uhr?"
Namjoon
"Ja das geht. Womit möchtest du anfangen?"
Taehyung
"Ich möchte erst mal die anderen kennenlernen"
Namjoon
"Ok. Das trifft sich gut. Dann können wir zu Jin fahren, meinen Freund. Er kocht dann was für uns. Ich gebe den anderen auch noch Bescheid. Ich hole dich dann ab wenn es ok ist für dich. Brauch nur deine Adresse."
Taehyung
"Ja das ist ok."
Dann schickte Taehyung ihm die Adresse.
Namjoon
"Perfekt. Oh wie ich gerade sehe wohnst du nicht mal weit von Jin weg. Ich hole dich dann gegen 12:30 Uhr ab."
Taehyung
"Ok. Bis morgen."
Namjoon
"Bis morgen."
Taehyung legt dann sein Handy wieder weg. Er ging in die Küche und machte sich was zu essen. Dann machte er es sich auf der Couch bequem und schaltet den Fernseher ein. Er genoss sein Essen. Als er fertig war legte er sich auf die Couch und schaute sich einen Film an. Langsam wurde er müde und seinen Augenlider fielen ihm immer wieder zu. Bis er ganz eingeschlafen war. In dieser Nacht hatte er wieder diesen einen Traum.
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You are not Alone // Taekook
FanfictionIch heiße Jeon Jungkook und bin 20 Jahre alt. Ich leide an Depressionen seit dem Tot meines Freundes. Hätte ich nicht meine Freunde, hätte ich mein Leben schon längst ein Ende gesetzt. Aber sie geben mir jeden Tag aufs neue die Kraft, mein Leben oh...