You are not Alone // Taekook

Teil 8

Jimin betritt vorsichtig das Haus. Immer wieder schreckte er zusammen, als er das laute Poltern vom oberen Bereich vernahm.

"Koo...kookie bist du das?" Rief er mit zitternden Stimme. Aber Jungkook gab ihm keine Antwort. Langsam bewegte sich Jimin auf die Treppe zu, die zu dem oberen Bereich führte. Er stieg langsam eine Stufe nach der anderen hinauf. Bis er oben angekommen war. Das Geräusch wurde immer lauter, und Jimin bekam es immer mehr mit der Angst zu tun.

"Kookie. Komm schon hör auf mit dem Mist und komm raus. Du machst mir Angst" Jimin zittert am ganzen Körper. Dann vernahm er einen lichtschein der aus dem Badezimmer kam. Er steuerte genau auf diesem zu.

"Kookie bist du hier drin?" Fragte er und schob vorsichtig die Badezimmertür auf. Was er da sah ließ ihm den Atem stocken.

"Oh gott Kookie. Verdammt was hast Du getan? Hey Kookie wach auf. Komm schon" rüttelt Jimin an dem bewusstlosen Körper von Jungkook. Dieser aber regte sich nicht. Jimin zog sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte den Notruf. Er nannte noch die Adresse als er geschildert hat was passiert ist. Obwohl er selbst es ja nicht so genau wusste. Dann sah er das Jungkook irgendwas in seiner Hand hielt. Sah aus wie ein Zettel. Er nahm ihm diesen Zettel aus der Hand, und stellte fest das es sich um einen Brief handelt. Er las ihn sich durch dann sah er traurig zu Jungkook.

"Oh Kookie. Es tut mir so leid" fing er an zu schluchzen. Dann hörte er schon nach einigen Minuten die Sirenen des Krankenwagen. Er lief Schnell die Treppe runter, um den Sanitätern den Weg zu zeigen. Als sie oben angekommen sind kümmerten sie sich sofort um Jungkook.

"Das ist doch Jeon Jungkook der Sohn von Frau Jeon" sagte einer der Sanitäter.

"Gott was hat der Junge sich nur angetan" war der zweite geschockt. Im Bad war alles voller Blut.

"Sein Puls ist nur noch sehr schwach" sagte der erste wieder.

"Wir müssen ihn so schnell wie möglich ins Krankenhaus bringen. Hoffentlich überlebt der kleine das" hörte Jimin die Sanitäter sagen. Tränen liefen ihm über die Wangen.

"Kann....kann ich....mit kommen?" Schluchzte Jimin.

"Bist du mit ihm Verwandt?" Wollte der Sanitäter wissen. Jimin schüttelt mit dem Kopf.

"Nein...ich...ich....bin...sein bester Freund" antwortet Jimin. Der Sanitäter nickte ihm dann zu. Jimin bedankte sich und stieg mit in den Krankenwagen ein.

"Setzt dich dort auf dem Stuhl und schnall dich bitte an" fordert der Sanitäter Jimin auf. Jimin tat was man ihm befahl. Dann sah er zu Jungkook und nahm seine Hand.

"Wird er sterben?" Fragte Jimin.

"Das können wir noch nicht sagen. Er hat sehr viel Blut verloren und sein Puls ist schwach. Es steht nicht gut um ihn" antwortet der Sanitäter ihm. Jimin konnte daraufhin nicht aufhören zu weinen.

"Weist du was passiert ist?" Wollte der Sanitäter dann von Jimin wissen. Jimin aber schüttelt mit dem Kopf.

"Nein ich habe ihn schon so vorgefunden als ich ihn besuchen wollte" erklärte Jimin.

"Ok verstehe. Hey mach dir keine Sorgen er wird wieder. Hörst du. Die Ärzte im Krankenhaus werden alles dafür tun das er es überlebt. Und soweit ich weiß ist doch seine Mutter im Krankenhaus auch Ärztin oder?" Versuchte der Sanitäter Jimin zu beruhigen. Jimin nickte ihm zu.

"Na siehst du dann wird sie ihm helfen." Lächelte der Sanitäter. Jimin nickte wieder nur. Er hielt immer noch die Hand von Jungkook.

"Bitte Kookie du musst Leben. Bitte stirb nicht" weinte Jimin daraufhin wieder los. Der Sanitäter sah traurig zu Jimin dieser hatte nun den Kopf auf die Brust von Jungkook gelegt und weinte bitterlich. Jimin tat ihm leid. Dann waren sie auch schon am Krankenhaus angekommen.

"Hey Junge wir sind da?" Tippte er Jimin auf die Schulter. Jimin erhob sich und wischte sich die Tränen weg. Sofort wurde Jungkook in die Notaufnahme verbracht. Ärzte kamen den Sanitäter entgegen gelaufen und nahmen ihnen Jungkook ab. Auf dem Weg zur Intensivstation erklärten die Sanitäter was passiert sei. Jimin folgte ihnen, wurde aber dann von einer Schwester aufgehalten.

"Tut mir leid aber hier kannst du leider nicht mit rein. Du musst hier draußen warten. Er wird jetzt zum OP Saal gebracht" sagte sie zu ihm. Jimin blieb wie erstarrt stehen. Tränen liefen ihm immer noch über die Wangen.

"Jimin was machst du denn hier?" Hörte er dann eine bekannte Stimme fragen. Er drehte sich zu der Person um und sah in das Gesicht von Jungkooks Mutter.

"Kookie" schluchzte er und zeigte in die Richtung wo Jungkook verschwunden war. Die Mutter sah in diese Richtung. Dann wurde ihr schnell alles klar.

"Nein bitte nicht. Jimin bitte sag mir das es nicht wahr ist" klammerte sie sich an ihm und brach fast zusammen. Jimin hielt sie in ihre Arme.

"Ich...ich habe ihn gefunden. Alles voller Blut...ein Brief von Taehyung...Kookie....Er...." Stammelte er unverständliches Zeug. Die Mutter löste sich von Jimin und begab sich in die Intensivstation.

"Ich sage dir bescheid wenn ich was weis" sagte sie noch zu ihm und verschwand dann nach drinnen. Jimin setzte sich auf einen der Stühle. Dann fiel ihm ein, dass er ja noch den anderen Jungs gar nicht bescheid gegeben hat. Er lief aus dem Krankenhaus und rief bei Namjoon an. Er erklärte ihm alles. Namjoon sagte dann den anderen Bescheid. Dann machten sie dich alles zusammen auf dem Weg zum Krankenhaus. Jimin war im der Zeit wieder nach drinnen gegangen und wartet auf die Jungs sowie auf die Ärzte. Nach einer Weile waren dann auch die Jungs da.

"Was genau ist passiert?" Wollte Namjoon wissen als sie bei Jimin waren.

"Ich kann euch nicht viel sagen. Außer das ich Kookie besuchen wollte. Ich klingelte aber keiner machte auf. Ich dachte keiner wäre da, aber dann öffnete sich die Tür. Aber es war nicht Kookie. Sie ging von allein auf. Ich ging dann ins Haus und hörte Geräusche vom oberen Bereich. Ich ging nach oben und fand dann...ich fand ihn dann...." fing Jimin wieder an zu weinen und konnte den Satz nicht beenden. Jin setzte sich zu ihm und nahm ihn in seine Arme.

"Ganz ruhig Chim Chim er wird es schaffen. Kookie ist stark. Hörst du er wird Leben" versuchte Jin ihn zu beruhigen. Jimin klammert sich an Jin fest. Alle war fertig mit den Nerven und jeder setzte sich auf einen der Stühle.

Jetzt hieß es warten.

Tut mir leid. 🥺🥺🥺