Jungkook saß auf seinem Zimmer als er vom unteren Bereich Geräusche vernahm. Er stellte den Fernseher leiser um zu deuten wo diese Geräusche herkommen. Dann sah er auf seine Uhr. Es war mitten in der Nacht um 03:45 Uhr. Er konnte nie schlafen wenn er alleine war in diesen großen Haus. Daher wartete er immer so lange bis seine Mutter zuhause war. Langsam stand er nun von seinem Bett auf und ging zur Tür. Er machte sie leise auf, schließlich wollte er ja nicht, dass jemand auf ihn aufmerksam wird egal wer da war. Vielleicht war es ja auch seine Mutter die früher von ihre Arbeit zurück ist. Das kam schon oft vor.
"Mom bist du es?" rief Jungkook leicht ängstlich nach unten, aber er bekam keine Antwort. Es war stockdunkel im unteren Bereich. Plötzlich ging ein Licht in einen der Zimmer an. Er schluckte schwer. Seine Angst stieg in ihm hoch. Er nahm sich seinen Baseballschläger und ging langsam die Treppe herunter. Hoffentlich ist es kein Einbrecher. Mit zitterten Beinen stieg er eine Stufe nach der anderen herunter. Dann sah er, als er dem Licht immer näher kam das es von der Küche kam. Plötzlich wurde es ausgeschaltet. Er blieb ruckartig stehen und bekam Panik da es jetzt wieder stockdunkel war. Jungkook war wie versteinert und konnte sich vor Angst nicht mehr bewegen. Er hasste die Dunkelheit. Was sollte er jetzt tun? Um Hilfe schreien? Als ob ihn jemand hören könnte Schließlich war er allein. Er war immer allein. Plötzlich ging das Licht in der Küche wieder an, und holte ihn somit aus seiner Starre. Er zuckte zusammen und sah ängstlich in diese Richtung. Er hatte große Angst in die Küche zu gehen, um nachzusehen wer oder was da sein könnte. Aber er nahm seinen ganzen Mut zusammen und lief langsam immer noch mit zitterten Beinen auf die Küche zu. Schließlich habe er ja seinen Baseballschläger den ich fest umklammert in seine Arme hält. Aber wenn es ein Einbrecher ist, würde er dann den Mut aufbringen auf ihn einzuschlagen. Vermutlich nicht. Dazu war seine Angst einfach viel zu groß. Egal Jungkook versuchte sich keine weiteren Gedanken darüber zu machen und lief weiter auf die Küche zu.
--------------------
Ich folgte ihm. Er hat bis jetzt noch nicht gemerkt das ich ihm auf jeden Schritt den er macht folge. Er kam in der Küche an und sah sich da ängstlich um. Als er feststellt das sich dort niemand befindet atmete er erleichtert aus. Ich näherte mich ihm ein wenig. Er lief weiter in Richtung Wohnzimmer. Süß wie er seinen Baseballschläger in seine Arme hält. Nur leider wird es ihm nichts bringen. Jedenfalls nicht bei mir. Ach wie schön wäre es doch wenn ich ihn jetzt berühren könnte. Ich will ihm eigentlich keine Angst einjagen, nur auf mich aufmerksam machen und ihm zeigen das ich hier bin bei ihm. Aber leider kann er mich nicht sehen. Er blieb auf einmal stehen und drehte sich zu mir um, und sah in meine Richtung.
"W.. wer...wer ist da?" Fragt er ängstlich in den Raum und sah sich panisch um. Er zitterte am ganzen Leib. Konnte er meine Anwesenheit etwa doch spüren? Nein niemals das kann nicht sein. Konnte er sich überhaupt noch an mich erinnern? Denkt er noch an mich? Oder hat er mich schon vergessen? Ich schüttelte mit dem Kopf. Mir wurde mal gesagt das wir erst gesehen werden können, wenn die Person es zulässt. Aber wie soll das funktionieren? Ich meine er weiß ja nicht mal das ich hier bin bei ihm bin. Ich überlege mir was ich als nächstes machen könnte und legte meinen Kopf schief, als ich ihn so beobachtete wie panisch er ist. Seine Atmung ging sehr schnell und unkontrolliert. Da ich ihn nicht berühren kann, konnte ich es umso mehr mit Gegenständen. Ja ich war fähig Gegenstände zu berühren. Er dreht sich wieder um und lief weiter. So was mach ich als nächstes. Die Vase umschmeißen ist langweilig. Er könnte immerhin denken das es er gewesen ist. Ich sah zu dem Fernseher. Den Fernseher einschalten das war eine gute Idee. Schließlich schaltet sich ja ein Fernseher nicht einfach so von alleine ein. Außer wenn ich dafür verantwortlich bin. Gesagt getan. Er drehte sich wieder ruckartig in meine Richtung, und dann in die des Fernsehers.
"Was zum...." hörte ich ihn sagen. Plötzlich schloss jemand die Tür auf. Schade es war seine Mutter die wieder zuhause ist. Er läuft schnell auf sie zu und umklammert sie.--------------------
"Mom" Schrie Jungkook und lief schnell auf sie zu. Er umklammerte ihren Körper.
"Kookie was? Was machst du denn hier unten?" Fragte sie ihn und war überrascht. Sie schloss ihn in ihre Arme da sie merkt wie er am ganzen Körper zitterte.
"Hier.... hier ist irgendwas" fing er panisch an zu reden.
"Was meinst du hier ist etwas?" Fragte sie und verstand nicht.
"Ich vernahm Geräusche als ich oben auf mein Zimmer war. Ich nahm meinen Baseballschläger und ging nachsehen ob es vielleicht ein Einbrecher sein könnte. Das Licht ging einmal in der Küche an und aus. Und dann wieder an. Aber es war dort niemand. Ich spürte aber irgendwie das mir jemand gefolgt ist. Aber jedes mal wenn ich mich umgedreht hatte, war da niemand zu sehen. Und dann ging plötzlich von alleine der Fernseher an." Meine Mutter strich mir beruhigend über den Rücken während er ihr das Geschehen erzählt hatte.
"Omo Kookie. Beruhige dich erst einmal. Du brauchst jetzt keine Angst mehr zu haben. Jetzt bin ich ja hier und du bist nicht mehr alleine" sagte sie und legte ihre Arme Beschützend wieder um ihn. Jungkook sah zu ihr auf und nickte ihr zu. Dann umklammerte er wieder ihren Körper.
"Komm lass uns schlafen gehen. Ich bin wirklich sehr müde von der Arbeit heute" sagte sie dann schließlich.
"Mom kann ich heute bei dir schlafen?" Sah ee sie bettelnd an. Sie lächelte ihm zu und nickte dann. Jungkook wollte heute Nacht nicht alleine in sein Zimmer schlafen. Da seine Angst einfach zu groß war nachdem was hier passiert ist.
"Sicher, aber nur heute Nacht. Ab morgen schläfst du wieder in deinen Zimmer" stimmte sie zu. Er nickte ihr zu dann gingen sie die Treppe hoch zu zum Schlafzimmer der Mutter.
--------------------
Schade ich wollte ihn heute Nacht eigentlich wieder beobachten wie er schläft. Das tat ich jede Nacht. Ich sah zu wie süß mein Jungkook schläft. Aber da er heute Nacht bei seiner Mutter schläft machte es mir keinen Spaß. Ich wollte lieber mit ihm alleine sein. Sie haben vergessen das Licht und den Fernseher auszuschalten. Na ja dann mach ich das eben mal. Für heute ist genug.
Fernseher aus. Licht aus. Gute Nacht Kookie. Bis morgen. Dann war ich verschwunden.
Eigentlich wollte ich mit dem hochladen der ersten Kapitel warten aber ja. ^^
Ich hoffe der Perspektiven Wechsel ist einigermaßen zu verstehen. Oder verwirrt euch nicht, aber ich weiß wirklich nicht wie ich es sonst anders machen könnte. Ich habe lange hin und her überlegt und bin zum Entschluss gekommen es einfach so dabei zu belassen.^^
Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe ihr findet Gefallen an der Story.
DU LIEST GERADE
You are not Alone // Taekook
Fiksi PenggemarIch heiße Jeon Jungkook und bin 20 Jahre alt. Ich leide an Depressionen seit dem Tot meines Freundes. Hätte ich nicht meine Freunde, hätte ich mein Leben schon längst ein Ende gesetzt. Aber sie geben mir jeden Tag aufs neue die Kraft, mein Leben oh...