Eifersucht

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Die nächsten Tage hatte ich sehr viel mit Jack gemacht. Er war verstört und ich hab es mir zur Aufgabe gemacht, ihn wieder aufzubauen. Natürlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass es so schwer sein würde. Er war anfangs verängstigt, wandelte sich in gefühlskalt und man konnte ihm nichtmal eine kleine Umarmung schenken. Deshalb hab ich mir überlegt, ich werde mit ihm eine Spritztour machen. Gerade war ich auf dem Weg zu seinem Zimmer. Von weitem rief ich schon seinen Namen. ,,Jack! Jacky, Ey!" sofort platzte ich in sein Zimmer und merkte wie er verstört und verängstigt in meine Richtung sah. ,,J Ja?" ,,Komm, ich hab mir überlegt, mit dir ne Spritztour zu machen. Zieh dich schick an und ich warte unten auf dich. Am besten Wäre ein Partyoutfit." zwinkernd hopste ich aus dem Zimmer und rüber in Jasons. Mein Freund saß auf dem Bett und zockte CoD. ,,Na was machst du heute noch so?" grinste ich, während ich ihm durch die Haare strich und mich dann zum Kleiderschrank begab. ,,Naja nicht viel, aber vielleicht hättest du ja auf etwas Lust." er wackelte mit den Augenbrauen und sah mich vielsagend an. ,,Nein, ich werde mit Jack auf ne Party fahren." zwinkerte ich und zog mir ein nices Outfit an.

,,Oh nein, damit gehst du nicht

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,,Oh nein, damit gehst du nicht." meinte Jason und hielt das Spiel an. Der Brünette packte meine Hand und zog mich zu sich aufs Bett. Jason stützte sich über mich und pinnte mit einer Hand, meine Hände über meinen Kopf. Der Brünette grinste leicht und steckte mich damit an. ,,Ach Ja? Und warum nicht?" provozierte ich ihn ein bisschen. ,,Weil jeder mit Leichtigkeit, dass bei dir machen kann." noch bevor ich aber etwas kontern konnte, wanderte seine Hand über meinen Körper. Von meinen Brüsten, bis unter meinen Rock. Ich keuchte überrascht auf und begann zu zappeln. Wir hatten bis jetzt kein einziges Mal mir einander geschlafen. Und ich selbst hatte noch nie Sex. Generell fühlte ich mich unwohl dabei. Jasons Finger strichen über meinen Slip, der langsam von meiner Flüssigkeit feucht wurde. Die Hitze stieg mir in die Wangen und er grinste provokant. ,,Schon so feucht? Dabei habe ich ja kaum was gemacht." er beugte sich zu mir runter und liebkoste meinen Hals. Währenddessen zog er meinen Slip zur Seite und strich über meinen Eingang. ,,J Jason, nein. Hör auf." bettelte ich und zappelte und strampelte. ,,Glaubst du die ganzen Typen würden aufhören, wenn sie dich so sehen und in ihren Fingern haben?" ich schüttelte den Kopf und versuchte mich zu wehren. Es ist meiner Meinung nach traurig wenn man sich gegen seinen Freund wehren muss, weil dieser einen bedrängt. ,,J Jason!" rief ich stotternd und merkte wie mir eine Träne über die Wange lief. Mein zitternder Körper wurde kalt und ich begann zu schluchzen. Jason zog meinen Slip wieder zurecht und ließ mich los. Ich zog meine Arme an mich und drehte mich unter ihm zur Seite. Plötzlich ließ er sich hinter mir fallen und zog mich in eine Umarmung. ,,Tut mir leid, wenn ich dich so überfallen habe. Aber du hast es drauf angelegt. Hör auf zu weinen, ich werde es lassen." Ich zuckte zusammen als er mich umarmte und hasste ihn im Moment dafür. Er hatte noch nie so sehr mein Vertrauen aufs Spiel gesetzt wie jetzt. Mein Herz wurde grad zerfressen von Angst, Hass und Verzweiflung. Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen, außer seinen Arm wegzuschlagen und aus dem Bett zu springen. Schneller als ich eigentlich hätte laufen können mit den Schuhen, stürmte ich aus dem Zimmer und runter in die Garage. Dort warte allerdings Jack auf mich. Er sagte nichts, sondern schenkte mir bloß einen besorgen Blick.
,,Bitte frag nicht." er nickte und wir stiegen in mein Auto. Ich fuhr los zum Flughafen. ,,W Was machen wir hier?" ,,Wir fliegen zu der Party." grinste ich und parkte in meiner persönlichen Garage mit meinem Privatjet. Er war schwarz-gold und wunderschön. ,,Komm mit." ich stieg aus und führte ihn zur Treppe. ,,Miss, Sie sind spät." kam es von einer Flugbegleiterin. ,,Ach was, lass uns starten. Sag Roger Bescheid." befahl ich ihr grinsend. Sie nickte und schloss hinter uns die Tür. Ich setzte mich auf einen Platz. Jack setzte sich vor mir auf den Boden und betrachtete diesen. Ich lehnte mich zu ihm nach vorne und nahm sein Kinn mit Daumen und Zeigefinger. Er zuckte stark zusammen und riss die Augen erschrocken auf. ,,Ist der Boden so viel interessanter als ich? Komm setzt dich zu mir auf einen Platz. Willst du was essen? Was trinken vielleicht?" er zitterte neben mir und sagte keinen Ton. Lächelnd nahm ich seine Hand. Er wollte sie mir entreißen, doch hielt ich ihn fest. Ich drehte mich zur Stewardess und bestellte ein Menü für uns. ,,Bring uns bitte zwei Hugo und einmal das Spezialmenü." sie nickte lächelnd und eilte. ,,W Was w willst du v von m mir?" er sah zur Seite und zitterte. ,, Ich will deine Gefühle zurück bringen. Also entspann dich und beruhig dich. Alles ist gut. Keine Sorge ich selbst bin Jungfrau und habe kein Interesse daran dich zu vergewaltigen. Wirklich, Ich habe keine Lust auf diese Schmerzen." er schielte zu mir und musterte mich abschätzig. ,,Du und Jungfrau? D Das glaub ich dir nicht." ,,Es ist aber wahr. Ich hatte noch nie in irgendeiner Weise Sex." er entspannte sich atmete durch. Ich ließ seine Hand los und langsam begann der Jet zu starten. Erst als wir in der Luft waren, schnallte ich mich ab und ging auf die Toilette.

Als ich zurück kam, standen die Weingläser mit dem bestellten Getränk auf unseren Tischen. Ich setzte mich zu ihm und hob mein Glas. ,,Komm stoßen wir an und freuen uns auf die Party." er nickte und setzte an anzustoßen, als mein Handy läutete. Ich sah auf das Display und las Jasons Namen. ,,Der kann sich jetzt ruhig Sorgen machen. Ich will ihn jetzt nicht hören." also drückte ich ihn weg und stieß an. ,,Lass es dir schmecken." grinste ich und trank. Die Stewardess brachte uns unseren Hummer auf Blattsalat. ,,Wow." staunte Jack und bekam Wasser im Mund. Ich kicherte leicht und nahm mein Besteck. ,,Na dann Mahlzeit." sofort begann er zu essen und ich filetierte den Hummer und aß ihn dann einfach.

Es dauerte einige Stunden bis wir auf Mallorca ankamen. Ich habe mich entschieden auf einer Hausparty bei einem Freund aufzukreuzen. Er hat Geburtstag und ist der Sohn vom Pinguin und dazu noch Schwul. Cole ist wirklich das Klischee von einem schwulen Kumpel. Ich liebe diesen Spast. Er ist einfach viel zu gut für die Welt. Vor freudig stieg ich aus und stieg in den engagierten Wagen. ,,Komm schon Jack!" grinste ich und rutschte. Der Junge setzte sich zu mir und wir fuhren los.
,,Wie lange fahren wir jetzt?" zog er eine Augenbraue hoch. ,,Etwa 2 Stunden." er nickte und lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe bevor er einfach einschlief. Ich nickte ebenfalls ein und war so aufgeregt, dass ich keinen festen Schlaf fand.

Nach etwa zwei Stunden kamen wir an. Ich riss sofort die Tür auf und stieg elegant aus. Jack folgte mir natürlich. Elegant stolzierte ich an den vielen Leuten vorbei in die Villa. Einige sahen uns ehrfürchtig an und gingen zur Seite. Die Musik war laut. Draußen am Pool hörte man schon Coles freudige Schreie. Daraufhin folgte ein platschen. Der schwarzhaarige Junge landete im Wasser. Ich stieß ein paar Leute zur Seite und stellte mich an den Rand. Erst als er wieder auftauchte erhob ich meine Stimme.
,,Welcher flugunfähiger Vogel schwimmt denn da im Wasser?" Cole drehte sich zu mir um und grinste. ,,Na sieh mal einer an. Die Verräterische Tochter des Jokers. Joker Sully." er grinste bösartig und zog sich aus dem Wasser. Er stand dicht vor mir und blickte auf mich herab. ,,Oh jetzt bin ich aber beleidigt. Es heißt Sully Quinn, die, die den Joker besiegt hat." kurzes schweigen, bis er seine Miene änderte und breit grinste. ,,Weiß ich doch Süße. Komm her." schnell umarmte er mich wobei ich nun auch nass wurde. Hinterhältig wie er war, ließ er sich zurück fallen und wir platschten ins Wasser. Als wir auftauchten, rief er wieder laut und hob meinen Arm hoch. ,,Sully Quinn ist mein Ehrengast. Keiner fasst sie an außer sie will es." ich lachte kurz auf und sah zu ihm. ,,Hast du Glück, dass ich meine Tasche weggeworfen habe." ,,Hast du ein Glück Schätzchen. Und sag schon, hattest du schon mal deinen Spaß?" dabei wackelte er mit den Augenbrauen. ,,Nein, aber ist mir auch lieber so. Jason hat mich heute angefasst obwohl ichs nicht wollte. Er hat mich zwar nicht genommen, aber das was er getan hat, hat mir gereicht." ,,Oh Süße, du bist wirklich kein Glückspilz. Wenn du willst kann ich dir mal ein paar Spielzeuge ausleihen. Vielleicht willst du's ja selbst ausprobieren." er grinste breit und legte einen Arm um meine Schultern. ,,Nein danke ich bleib noch Jungfrau." grinsend stolzierte ich aus dem Wasser. ,,Wie du willst Partymaus." er kam ebenfalls nach und wir betranken uns einmal. Jack blieb dabei stets an meiner Seite und sah sich paranoid um. Irgendwann wurde er zu Cole gezogen. ,,Na Süßer, du klebst meiner Sis ja ganz schön am Arsch. Gefällt er dir etwa so gut?" Jack zuckte und zitterte stark. ,,Lass ihn Cole, er ist eine kaputte Seele vom Schwarzmarkt." grinsend trank ich weiter und saß auf einem Hocker. ,,Ach echt? Dann tuts mir leid. Sully ist schon immer eine unberechenbare Person gewesen. Von einem Moment auf den anderen ändert sie ihre Meinung. Entweder kann sie dich leiden oder sie hasst dich. Sie ist wie eine Rose. Wunderschön aber verdammt gefährlich. Also pass gut auf. Sie wird dich immer beschützen können egal wie es ihr geht. Das Wohl ihrer Liebenden stellt sie immer vor ihr eigenes. Sie ist eine gute Person auch wenn sie es hinter ihrer kranken Maske verbirgt." er nahm einen Schluck und quatschte weiter wie ein Wasserfall. ,,Ab und zu sieht man aber wie ihre Maske bröckelt und sie zu einem Einhorn wird." ,,Halt die Schnauze und sauf weiter." lachte ich und schmiss ihm und Jack eine Flasche hin. Wir lachten und tranken. Selbst Jack kam aus seinem Schneckenhaus heraus und wir feierten. Irgendwann hatten wir keine Kontrolle mehr über uns und eines führte zum anderen. Niemals hätte ich geglaubt, dass mir sowas mal passiert.....

Meine Tochter/Mein Leben-Das neue GothamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt