Chapter 14 -Neuerlangte Freiheit

500 23 82
                                    

niightskyxx just for you <3. I hope, you enjoy this chapter!

(V/N) pov.
Feindselig starrte ich Harumi an, was dieser anscheinend nicht gefiel da mein Kopf im nächsten Moment nach Links gedreht war. Ich schnaubte und krallte meine Finger in den Boden, auf welchen ich von ihr geschuckt wurde.

Langsam und schmerzhaft zog Kilow eines seiner Messer meinen Arm entlang und grinste, als er sah wie das Blut aus der Wunde floss. Ich riß den Kopf hoch und beobachtete das Messer, welches sich über meine Hand zog und dann von mir abließ.

"Füg ihr so viel Schaden zu wie du nur kannst, aber achte darauf das sie am Bewusstsein bleibt. Beeil dich dabei aber, es wird nicht lange dauern bis Lloyd zusammen mit seinen Freunden hier auftaucht." befahl die Bitch ihrem Untergebenen und stand auf, um zu ihren weiteren Gefolge zu gehen.

Der Pisser ließ sich das nicht zweimal sagen und fing voller Freude an, mich auf beide Beine zu zerren, nur um mich gewaltsam zu Boden zu schlagen. Immerwieder trat er auf mich ein, stach mich mit dem Messer ab und schlug mich einige Male.

Gerade als er mich am Hals packte, zudrückte und hochzog, ertönten Sirenen um das zerstörte Gebäude, welche nun nurnoch eine Plattform war.
Ich hatte die Augen geschlossen, versuchte irgendwie Luft in meine Lungen zu bekommen und öffnete ein Auge etwas, als ich die Polizeisirenen hören konnte.

Langsam verzog ich meine Lippen zu einen Grinsen, welches sofort verschwand als ich Harumis neuste Forderung hörte: "Bring sie zum schreien, wenn ich dir das Zeichen bringe. Mir ist es egal wie, hauptsache sie schreit, klar?!"

Kilow nichts und schaute mich Schadenfreude an, dann warf er mich wieder auf Boden. Ich zischte auf, als ich die harten Steine auf meiner Haut spürte, doch ließ keinen Ton über meine Lippen. Ich war nicht schwach!

Langsam und von Schmerzen erfüllt drehte ich mich auf die Seite und stützte mich etwas von Boden ab. Auf einmal bekam ich einen Tritt in den Rücken und spuckte im selben Moment Blut. Meine Augen weiteten sich und geschockt fiel ich nach vorne, konnte mich aber nochmal anfangen bevor ich in der Blutlache aus ausgespuckten und aus Wunden dringenden Blut landete.

Ich hustete und Rang wie so oft nach Luft. Wochenlang hielt diese Bitch mich nun schon gefangen, folterte mich und ließ die Wunden ein paar Tage heilen, nur um sie dann wieder aufzureißen. Ich hasste sie.

Tränen rannten langsam über meine Wangen und vermischen sich mit dem Blut, das ebenfalls von meinen Lippen hinab tropfte.

"Hier spricht die Polizei. Ergeben sie sich und lassen sie ihre Geisel augenblicklich frei!" hörte ich eine Stimme durch ein Megafon sagen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung von der Bitch, die sich grinsend an ihre Untergebenen wandte, ehe sie eine Leiter hochkletterte und auf der noch bestehenden Mauer stand.

"Und was wenn nicht?" fragte sie und lachte. Ich wollte wissen, wer hinter der Mauer war, doch gleichzeitig hoffte ich dass Lloyd sich nicht provozieren ließ und nicht noch einmal der Bitch zum Opfer fiel.

"Dann stürmen wir das Gelände."

Lachend lief Harumi die Mauer entlang. Sie nahm die Polizei nicht ernst. Natürlich, wie auch? Was sollte diese schon groß anrichten, wenn sie nicht einmal Pistolen zur Verfügung hatten? Mit albernen Tasern und blöden Schlagstöcken, die dazu auch noch aus Plastik waren, kamen sie nicht weit.

Plötzlich ertönte ein Quietschen, als würde jemand dem gerade noch labernden Polizisten das Megafon aus der Hand reißen, um selbst etwas zu sagen.

"Du wolltest das ich her komme! Nun bin ich hier, also lass (V/N) frei!"

Ich erschrak zeitgleich mit Kilow, der sich allerdings gleich wieder beruhigt hatte. Zitternd starrte ich auf den rotverfärbten Boden und hielt unweigerlich die Luft an.

Like Heroes | Lloyd G. x Reader (IN ÜBERARBEITUNG) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt