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SMUT WARNING

Der Druck auf meinem Becken ließ mich allmählich erwachen. Schlaftrunken kniff ich die Augen zu Schlitzen zusammen und blinzelte gegen das blendende Tageslicht, das durch die Gardinen in den Raum fiel. Meine Gedanken waren noch verschwommen, die Übergänge zwischen Traum und Realität nicht klar voneinander zu unterscheiden. Doch als sich die Silhouette über mir schärfte, wurde mir plötzlich bewusst, dass jemand auf mir saß.

Es war Felix. Seine schlanken Beine lagen fest um meine Hüften geschlungen, und sein Gewicht drückte angenehm warm auf mich. Er sah mich an, seine braunen Augen schienen von einer unschuldigen Neugier erfüllt zu sein, aber etwas Tieferes flackerte darin. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich versuchte, die Situation zu verstehen.

„F-Feix, was machst d-du da?" fragte ich mit einer Stimme, die kaum mehr als ein heiseres Flüstern war. Ein Teil von mir wollte hoffen, dass ich noch träumte, dass dies eine surreale Illusion war, die gleich verfliegen würde. Aber die Realität war unnachgiebig, pulsierte in der Berührung seiner Hände und der Wärme seiner Nähe.

Felix antwortete nicht. Stattdessen begann er, seine Hüften sanft zu kreisen, eine langsame, hypnotisierende Bewegung, die mir ein unkontrolliertes Keuchen entlockte. Mein Körper reagierte schneller, als mein Kopf die Situation verarbeiten konnte. Ich spürte, wie meine Atmung unregelmäßiger wurde und ein erregendes Prickeln sich in meinem Unterleib ausbreitete. Verwirrung mischte sich mit einem Anflug von Verlangen. Die Wölbung in seiner schwarzen Unterhose war nicht zu übersehen, und es war unmöglich, den stummen Appell in seinen Augen zu ignorieren.

„Ngh- Daddy, bitte! Es tut so weh, hilf mir! Bitte, bitte- bitte", drang es aus ihm hervor, seine Stimme brüchig und flehend. Die Worte schienen aus einer tiefen, unkontrollierbaren Bedürftigkeit zu kommen. Seine Augen waren halb geschlossen und schienen in eine andere Welt zu blicken, abwesend und doch so nah, so verletzlich. Sein Atem ging schwer, kleine Schauer durchliefen seinen zierlichen Körper, und ich konnte spüren, wie sehr er zitterte. Eine Welle aus Gänsehaut überrollte mich und hinterließ ein heißes, prickelndes Gefühl auf meiner Haut. Sein geflüsterter Name für mich, „Daddy", hallte in mir nach, grub sich tief in mein Bewusstsein und weckte etwas, das lange verborgen gewesen war.

Mein eigener Körper verriet mich. Die Beule in meiner Jogginghose wurde unübersehbar, und es gab keinen Zweifel daran, dass Felix sie längst gespürt haben musste. Es gab keinen Raum mehr für Selbsttäuschung: Der Hybrid über mir hatte eine Anziehungskraft, die ich vom ersten Moment an gespürt hatte, auch wenn ich versucht hatte, sie zu verdrängen. Aber jetzt, mit ihm so nah, so voller Verlangen, konnte ich nicht anders, als dem nachzugeben, was sich zwischen uns aufbaute.

Ich schnappte nach Luft, als Felix begann, den Knoten meiner Jogginghose zu lösen. Langsam, fast bedächtig, zog er sie mir bis zu den Knien herunter, und jede Berührung schien eine kleine Flamme auf meiner Haut zu entzünden. Ein Teil von mir schrie, ich sollte ihn aufhalten, ihn von mir wegschieben, bevor es zu weit ging. Aber eine andere, tiefere Stimme flüsterte mir zu, ich solle einfach loslassen, mich dem Fluss der Ereignisse hingeben.

Felix legte seine kleinen, zarten Hände auf die Beule in meiner Boxershorts und begann, mich sanft zu massieren. Seine Finger fühlten sich kühl und gleichzeitig brennend heiß an, als sie den Stoff zwischen uns verschoben. Ein leises Keuchen entwich meinen Lippen, und unsere Blicke trafen sich erneut. Da war eine Neugier in seinen Augen, ein Hauch von Verwegenheit, aber auch eine scheue Unsicherheit, die ihn menschlicher, verletzlicher machte.

Dann schob er seine Finger unter den Bund meiner Boxershorts, zögerte einen Moment, als müsse er sich selbst Mut zusprechen, bevor er den Stoff endgültig herunterzog. Ein Zittern lief durch meinen Körper, als ich kurz mein Becken anhob, um ihm zu helfen, den letzten Stoff von meinem Körper zu ziehen. Die kühle Luft des Zimmers schien auf einmal zu prickeln, als sie auf meine bloße Haut traf, und der Moment schien sich in die Länge zu ziehen, jedes Detail scharf und klar in meinem Kopf.

My little HybridWo Geschichten leben. Entdecke jetzt