Die Kinder einer Valar/Herr der Ringe ff

46//Gespräch im Garten

Claire pov.
Nachdem ich mich bei Hunter über den Elbenprinzen ausgeheult habe bin ich einfach durch den Palast gelaufen und habe mich ein bisschen umgesehen, dabei bin ich auf eine große Bibliothek gestoßen, welche viel größer ist als die in Minas Tirith. Begeistert laufe ich nun durch die Gänge und schaue mir alle Buchrücken ganz genau an. Natürlich sind alle auf elbisch und vorallem wenn sie schon sehr alt sind und dadurch in der alten Elbensprache Quenya brauche ich eine Weile bis ich die Namen entschlüsselt habe.

Ich frage mich ob Legolas all diese Bücher schon gelesen hat, immerhin lebt er ja schon etwas länger. Doch kaum habe ich dies gedacht macht sich wieder Wut in mir breit, warum muss der Elb auch immer in meinem Kopf rum spucken?

Legolas pov.
"Ich wusste das du früher oder später hier auftauchen würdest." Spricht Tauriel grinsend und erhebt sich von der Bank auf welcher sie bis gerade noch gelesen hat, mein Gesicht verdunkelt sich als ich sehe welches Buch es ist. Es ist das Buch welches mir Claire gegeben hat.

"Woher hast du das Buch?" Frage ich etwas feindlicher als geplant. "Aus deinem Zimmer, ich wusste gar nicht das du gerne Märchen liest, vorallem welche von den Menschen." Spricht sie neugierig und ich nehme ihr schnell das Buch weg. "Du darfst hier gar nicht sein, dies sind die Privatgemächer der Königin und nur deren Familie vorbehalten." Spreche ich nun befehlend, doch lässt sich die Elbin davon nicht beirren. "Was ja nicht ist kann doch noch werden." Spricht sie und langsam dämmert es mir. "Ich werde dich niemals heiraten Tauriel und nun verschwinde, immerhin hast du doch gewiss Verpflichtungen als Anführerin der Wache." Meine Stimme ist kalt und abweisend und nun endlich scheint sie zu verstehen was für ein ungünstiger Zeitpunkt ist.

Erschöpft lasse ich mich auf die Bank sinken auf welcher Tauriel zuvor gesessen hat und drehe nachdenklich das Buch in meinen Händen. In meinem Kopf verfestigt sich ein Entschluss, heute Abend werde ich Claire meine Gefühle gestehen, egal welche Konsequenzen dies haben wird.

Meine Fingerkuppen kreisen über die Verzierungen des Buches und lächelnd erinnere ich mich wieder an die Situation.
Ich könnte stundenlang damit verbringen über Claire nachzudenken und nochmal alles Revue passieren zu lassen.

Ihre duftenden braunen Haare, die Rehbraunen Augen und ihr sanftes Lächeln, während ihre braungebrannte Haut in der Sonne funkelt.

"Nicht oft findet eine Person seinen Seelenverwandten, doch wenn dies passiert ist es eine Verbindung auf Ewig.
Die beiden Liebenden können nicht mehr ohne den anderen und ein tiefes Vertrauen herrscht zwischen den beiden." An diese Worte meiner Mutter erinnere ich mich noch sehr gut, es ist auch mit das einzige was ich noch von ihr weiß.

Ich bin mir ziemlich sicher das Claire meine Seelenverwandte ist.

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Leider muss ich euch mitteilen das morgen kein Kapitel kommen wird und am Freitag wohl auch keins, bitte seit mir dies bezüglich nicht böse ich komme in den letzten Tagen kaum zum schreiben