54//Angriff

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Autor pov.
Die nächsten zwei Wochen verbrachten die Verliebten stets zusammen und genossen jede freie Minute, den sie beide fürchteten ihre Eltern würden diese Verbindung nicht gut heißen und verbieten sollten sie davon erfahren.

Deswegen wurden viele Reitausflüge unternommen oder einfach im Garten von Legolas Mutter gesessen und die Sterne beobachtet. Doch wenn sie dies taten beobachtete Legolas lieber die wunderschöne Prinzessin, welche seiner Meinung nach doch so viel schöner ist als alle Sterne zusammen.

Auch gerade jetzt sitzen die beiden zusammen unter den Sternenhimmel und betrachten ihn voller Staunen.

Legolas pov.
Morgen werden Schätzungsweise mein Vater und Lexa und Aragorn wieder kommen, einerseits erwarte ich ihre Ankunft sehnlichst, doch andererseits habe ich Angst. Ich kann nicht einschätzen ob sie diese Verbindung akzeptieren werden oder nicht.

Ich werde aus diesen Grübelein gerissen als Claire plötzlich leise anfängt zu summen und mit einer ihrer kurzen Haarsträhnen zu spielen. Ich lasse meinen Blick über den Garten schweifen und stelle fest das er so prächtig blüht wie seit langem nicht mehr.

"Wirst du morgen von irgendwelchen Beratern gebraucht? Oder habe ich dich morgen ganz für mich alleine?" Fragt plötzlich Claire und ich verziehe leicht mein Gesicht. "Ich werde morgen viel zutun haben, es tut mir leid." Entschuldige ich mich für die Tatsache das ich morgen keine Zeit für sie haben werde. "Du brauchst dich dafür nicht zu entschuligen, dafür habe ich dich noch die ganze Nacht." Antwortet sie mir grinsend und kuschelt sich noch enger an mich. "Damit du mich wieder als Kissen missbrauchen kannst?" Frage ich grinsend und bekomme dafür einen Schlag gegen meinen Oberarm.

Claire pov.
Schon bald darauf sind wir schlafen gegangen und wie jede Nacht habe ich mich nahe an Legolas gekuschelt und seinen beruhigenden Duft ein geatmet.

Nun ist schon der nächste Tag angebrochen, welchen ich in meinen Gemächer mit einem Buch verbringe. Ich schaue von meinem Buch auf als ich laute Geräusche und Schreie von draußen höre. Schnell lege ich mein Buch weg und laufe Richtung Tür.

Als ich auf den Flur trete stopler ich fast über die Leiche einer Wache, ich trete reflexartig ein paar Schritte zur Seite und weiter in den Flur. Wie von selber eilen meine Füße in eine unbestimmte Richtung. Nur bloß weg.

Doch ziemlich schnell finde ich mich zwischen kämpfenden Elben und Orks wieder und verfluche mich selber das ich keine Waffe habe.

Doch als ich plötzlich am Arm gepackt werde, wirbel ich herum und hätte ich nicht in diese kristallblauen Augen geblickt hätte ich meinen Gegenüber wahrscheinlich ohnmächtig geschlagen.

"Was machst du hier!? Ist auch egal, du musst hier weg!" Spricht Legolas schnell, doch bevor einer von uns etwas weiteres sagen kann stürzt sich ein Ork auf uns zwei. Legolas pariert den Schlag des Gegners und blickt trotzdem nochmal zu mir. "Renn!" Ruft er und mein Körper gehorcht ihm sofort, auch wenn ich ihm im Moment viel lieber geholfen hätte, doch ohne Waffen ist dies schwer.

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Die Kinder einer Valar/Herr der Ringe ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt