Mein Nachbar?!

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Ich sah das Auto in die andere Richtung fahren. Ich wollte nun schnell nachhause denn mir ging es immer schlechter.

Als ich endlich an meiner Haustür war sah ich schonwieder den schwarzen BMW. Er hielt beim Haus gegenüber und tatsächlich Levi stieg aus. Ich traute meinen Augen nicht //Wir sind Nachbarn und vorallem wie reich sind bitte seine Eltern?! Da sieht unser Haus wie eine Bruchbude aus..Das ist nicht mehr normal und ich hasse es// Ich blickte weg und schloss die Haustür auf.

,,Du bist jetzt nicht im Ernst mein Nachbar" Hörte ich es aufeinmal hinter mir monoton sagen.

Ich drehte mich genervt um. Vor mir  stand Levi //Ich will einfach nur rein und mich hinlegen// Ich merkte wie der Schwindel immer schlimmer wurde.

,,Tze Stimme verloren?" Fragte er genervt.

,,Nö nur keine Lust zu reden" gab ich von mir.

,,Schlecht geschlafen oder was" sagte er noch genervter.

Ich verdrehte die Augen. Plötzlich hörte ich nurnoch ein piepen. Ich stützte mich am Türrahmen und dann wurde alles schwarz.

Langsam öffnete ich meine Augen und setzte mich vorsichtig auf. Etwas verwirrt blickte ich mich um //Ich bin zu Hause auf meinem Sofa..zu gedeckt?//.

,,Dornröschen ist wach" sagte Levi Monoton der auf einem Sessel saß.

,,Was machst du in meinem Zuhause?!" Fragte ich ihn aufgebracht.

,,Chill du bist vor deiner Haustür umgefallen ich habe dich aufgefangen und hier rein getragen"

,,Achso..oh..danke, ich bin dir was schuldig.." sagte ich dankbar.

Levi überlegte und nickt ,,Ich hab auch schon was, morgen nach der Schule kommst du mit zu mir".

,,Du hast nen Knall" ich drehte meinen Kopf weg.

,,Du hast gesagt du bist mir was schuldig also keine Wiederrede, bis morgen" er stand auf und ging zu sich nachhause.

//Was wird er bitte mit mir anstellen..// Ich stand auf und Trank ein Glas Wasser. Ich setzte mich wieder aufs Sofa und guckte einwenig durch Insta. Ich lächelte traurig als ich die Bilder mit meinen alten Freunden sah und darunter war sogar meine erste Liebe.. Ich seufzte und ging in die Küche dort nahm ich mir einen Apfel und lief damit in mein Zimmer. Mir ging es schon viel besser weshalb ich mich an meinen Schreibtisch setzte und anfing in mein Zeichenbuch zu zeichnen. Nebenbei Aß ich den Apfel. Die Zeit verging und die Sonne ging langsam unter. Es war trotzdem noch so warm.. Ich entschloss mich mein Bikini anzuziehen und schwimmte ein paar Runden durch den Pool. Zum Schluss lag ich auf einer Wassermatte und schaute in die Sterne ,,Wunderschön" sagte ich selber zu mir. Ich lag noch eine ganze Weile so bis es mir wieder zu kalt wurde. Ich nahm ein warmes Bad und legte mich dann nackt ins Bett. Zu müde zum anziehen.

Am nächsten Morgen stand ich unmotiviert auf und streckte mich. Ich bekam nicht wirklich mit das ich nackt war und öffnete die Gardine zu meinem Fenster. Ich guckte raus und blickte aufeinmal in ein bekanntes Gesicht. Als ich genauer hinschau weiteten sich mein Augen //Warum hat der sein Zimmer ausgerechnet gegenüber von meinem//.

Levi hielt sich die Hand vor seinen Augen und zeigte auf mich.

Ich guckte verwirrt und bemerkte es dann selber. Nun konnte ich mit einer Tomate Konkurrenz machen. Es war mir ja so peinlich..wieviel hatte er wohl gesehen. Schnell zog ich mich an und machte meine Haare fertig, schnell noch Maskara und fertig. Ich nahm einen Apfel für Unterwegs und ging aus meinem Haus.

Levi x Reader (school)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt