Bis zum Suizid.

15.

Ich guckte ihm in seine wunderschönen Augen und lächelte ihn weiter an, erwartungsvoll wartet er wohl auf eine Antwort, naja dann will ich ich nicht so gemein zu ihm sein oder? 'Jack...ich liebe dich auch', sagte ich leise und mit meinem Dauer grinsen im Gesicht. Glücklich sah ich wie er seine angehaltene Luft austieß. dann beugte er sich nochmal vor und küsste mich wiederholt, diesmal war es ein intensiverer Kuss, aber ich konnte nicht anders und musste ihn ihn reinlächeln. 'Wollen wir uns auf den Weg zurück machen?', fragte Jack mich während er sich schon wieder ordentlich hinsetzte. 'Ja meinetwegen.', antwortete ich leicht enttäuscht das die zeit so schnell schon wieder um war. Nach diesen Worten startete er den Motor, drehte das Auto, und fuhr den kleinen Waldweg den wir her gefahren sind, wieder zuück. Er drehte leise die Musik aus, und ich lehnte mich gegen das Fenster. So schnell konnte sich wohl schonwieder alles ändern? So schnell gelang ich wieder an mehr Lebensmut? Ich weiß ich hatte ihn nicht verdient, doch nun machte er mich so glücklich und ich kann nicht auch noch ohne ihn sein. Ich bin so dankbar das er mich liebt, das er für mich da ist. Ich schloss die Augen und spürte dann wie er meine Hand nahm. Wiederholt fühlte ich nun die Schmetterlinge in meinem Bauch flattern, Wäre Felix jetzt noch da, wäre es einfach perfekt, ich hoffe er kann sehen was hier passiert und ist stolz, dass ich wieder Mut bekomme mein Leben weiterzuführen und das nach so einem Schicksalsschlag.

Ich musste mich wohl in meinem Gedanken verloren haben, denn als ich aufwachte, war es deutlich dunkler draußen und wir waren wieder auf einer normalen Straße. Doch waren wir nicht in dem Ort wo ich wohne, wo zur Hölle waren wir? 'Jack?', machte ich mich bemerkbar, 'Ja mein Engel, was ist los?', hörte ich ihn sorgenvoll fragen, 'ich wollte nur wissen wo du mich hinbringst, ich glaube nämlich nicht zu mir nach Hause, ich kenne diesen Ort nicht.' 'Ich habe mir gedacht, zur Feier des Tages könnten wir zusammen essen gehen, ich hatte vor dich schön einzuladen' '..aber ich bin total unpassend angezogen..', sagte ich leise, während ich an mir runter guckte. 'Du siehst immer wunderschön aus, mach dir keine Sorgen um sowas, freu dich lieber aufs Essen'. So wie ich aussehe kann ich da nicht wirklich reingehen, ich sehe aus als hätte er mich irgendwo auf der Straße aufgelesen und rot werde ich jetzt auch noch. Warum muss ich immer Rot werden? es ist so peinlich, wirklich in jeder Situation, auch in der unpassendsten. Aber naja darüber kann man dann auch hinweg gucken, im Gegensatz zu meinem sonstigen Aufzug, wird das wohl sicherlich nicht beachtet. 'Also gut, aber nur dir zuliebe.', sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann schleifte er mich schon förmlich ins kleine aber sehr schöne Restaurant rein und meldete einen Tisch bei einem der Bediensteten. Sofort konnte dieser uns zu einem kleinen Tisch mit zwei stühlen und einer Kerze führen, alles ist hier wohl ziemlich auf romantisch eingestellt, aber gut, nachdem Jack mir meinen Stuhl noch zurecht schob, damit ich mich setzten konnte, und wir die Speisekarte bekamen, bestellten wir schnell und der Kellner ließ uns endlich alleine.